Wirken und wirtschaftspolitische Wirkungen eines deutschen Nationalökonomen (1900–1967)
Buch, Deutsch, 866 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 1442 g
ISBN: 978-3-540-67133-6
Verlag: Springer
Erich Preiser (1900 - 1967), wie Ludwig Erhard Schüler von Franz Oppenheimer und Wilhelm Rieger, zählt zweifellos zu den wichtigsten deutschen Vertretern der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Als Mitglied des "Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium" hinterließ Preiser aber auch in der wissenschaftlichen Politikberatung markante Spuren. Dabei läßt sich seine wirtschaftspolitische Position als prononciert sozial-liberal charakterisieren mit eindeutiger Betonung auf "sozial", was ihn u.a. zu einem vehementen Verfechter einer "gerechten" Einkommensverteilung bzw. breiteren Vermögensstreuung - etwa im Sinne von Alfred Müller-Armacks "zweiter Phase der sozialen Marktwirtschaft" - werden ließ. Auf der Grundlage des akademischen Werdegangs, des wissenschaftlichen Werkes und gestützt auf bislang weitgehend unveröffentlichtes Archivmaterial arbeitet die vorliegende Schrift das wirtschaftspolitische Oeuvre Preisers auf.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsphilosophie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
Weitere Infos & Material
Prolog.- Erster Teil.- Erich Preiser — biographische Stationen (1900–1967).- Epilog.- Zweiter Teil.- Erich Preiser — wissenschaftliche Beratung der deutschen Wirtschaftspolitik (1945–1967).- Vom Untergang sozialpolitischer Konzeptionen — Schlußbetrachtung.- Abbildungen.- Tabellen.- Abkürzungsverzeichnis.- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis.- Quellen- und Literaturverzeichnis.- Bildnachweis.- Personenregister.