Buch, Deutsch, Band 10, 280 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 244 mm, Gewicht: 542 g
Reihe: Myosotis
Autonomie und Providenz im legendarischen Erzählen vom Mittelalter bis zur Moderne
Buch, Deutsch, Band 10, 280 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 244 mm, Gewicht: 542 g
Reihe: Myosotis
ISBN: 978-3-8253-4916-5
Verlag: Universitätsverlag Winter
Der Band verbindet Perspektiven der älteren und neueren Philologien auf die Heiligenlegende, eine der zentralen Erzählformen der abendländischen Literatur. Leitend ist die Frage, wie legendarische Erzählungen ihren Figuren Handlungsmacht absprechen oder zuschreiben: Wird der Lebensweg der Heiligen als vorherbestimmt imaginiert oder als Resultat autonomer Entscheidungen?
Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes liegt auf Kontinuitäten, Konflikten, Transformationen und Brüchen zwischen mittelalterlichen und modernen Heiligenerzählungen. Welche Elemente der mittelalterlich-christlichen Legende eignet sich die Moderne an, welche verwirft sie und wie geht sie mit der für die Gattung konstitutiven Spannung zwischen göttlicher Providenz und menschlicher Autonomie um?
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Prosaautoren
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionssoziologie und -psychologie, Spiritualität, Mystik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen