Blume | Oschersleben war uns Heimat | Buch | 978-3-86289-026-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 33, 240 Seiten, GB, Format (B × H): 200 mm x 200 mm, Gewicht: 800 g

Reihe: Mittelland-Bücherei

Blume

Oschersleben war uns Heimat

Jüdisches Leben in Oschersleben 1650 bis 1950
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86289-026-2
Verlag: Ziethen, Harry

Jüdisches Leben in Oschersleben 1650 bis 1950

Buch, Deutsch, Band 33, 240 Seiten, GB, Format (B × H): 200 mm x 200 mm, Gewicht: 800 g

Reihe: Mittelland-Bücherei

ISBN: 978-3-86289-026-2
Verlag: Ziethen, Harry


Günther Blume stellt die jüdische Geschichte der Stadt Oschersleben anhand zusammengetragener geschichtlicher Bruchstücke aus Archiven, Bibliotheken und Museen dar. Sie beginnt mit der Einwurzelung der Fremden – hier der Juden, mit ihrer Glaubensauffassung, ihren Besonderheiten, Sitten und Gebräuchen – und endet mit der gewaltsamen Entwurzelung der Oschersleber Staatsbürger jüdischen Glaubens.
aus der Einleitung

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Inhalt
Geleitwort des Bürgermeisters der Stadt Oschersleben
Vorwort
Kapitel I Juden unter dem Regime des Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1648–1688)
Kapitel II Die entstehende jüdische Gemeinde unter dem Regime des Kurfürsten Friedrich III. (1688–1700) und ab 1701 zum König gekrönten Friedrich I. (1701–1713)
Von der Verwaltung, Von der Entstehung der jüdischen Gemeinde und ihres Begräbnisplatzes, Gerichtliches, Vom Hausbesitz, Steuerliches
Kapitel III Die jüdische Gemeinde unter dem Regime von König Friedrich Wilhelm I. (1713–1740)
Von der Verwaltung, Von den Familien, Von der Gründung einer Niederlassung, Vom 1. Tempelbau, Vom Leibzoll, Vom Hausbesitz
Kapitel IV Die jüdische Gemeinde unter dem Regime von König Friedrich II. (1740–1786)
Von der Verwaltung, Von den Familien, Vom Hausbesitz, Steuerliches
Kapitel V Die jüdische Gemeinde unter dem Regime von König Friedrich Wilhelm II. (1786-1797)
Von der Verwaltung, Von den Familien, Gerichtliches – 3 Beispiele, Das Testament des Jacob Jeyser – Staatskontrolle zum Verbleib des Vermögens, Vom Hausbesitz, Schulisches
Kapitel VI Die jüdische Gemeinde unter dem Regime von König Friedrich Wilhelm III. (1797–1807)
Von der Verwaltung, Die Führung der jüdischen Gemeinde, Schulisches, Von den Familien, Gerichtliches – 2 Beispiele, Vom Zivilstand, Das Legat des Baruch Jacob, Umgang mit durchreisenden Juden – 2 Beispiele, Beschwerden – 2 Beispiele, Folgen des Krieges Preußen gegen Frankreich
Kapitel VII Die israelitische Gemeinde unter dem Regime des französischen Königs Jerôme (1807–1814)
Von der Verwaltung, Beinamen für Judenfamilie, Steuerliches vom Syndikat, Neuansiedlungen,
Vom Wahrnehmen des Bürgerrechts, Vom Zivilstand – Beispiele, Synagogales, Umgang mit der durchreisenden Familie Camin Jacob, Vom Legat der Jungfer Schönichen, Von den Familien
Kapitel VIII Die israelitische Gemeinde unter dem fortgesetzten Regime von König Friedrich Wilhelm III. (1814–1840)
Von der Verwaltung der preußischen Gebiete von 1812–1814, Die Führung der Zivilstandsregister von 1814–1848. Bestandsaufnahme der staatsbürgerlichen Verhältnisse der Juden in Oschersleben, Der Versuch zur Vereitelung einer Niederlassung, Synagogales, Schulisches, Vom jüdischen Schulwesen, Von den Familien, Vom Rechnungswesen, Von den Legaten
Kapitel IX Die israelitische Gemeinde unter dem Regime von König Friedrich Wilhelm IV. (1840–1861)
Von der Verwaltung, Von der Führung der israelitischen Gemeinde durch die Vorsteher, Synagogales, Vom Inventar der israelitischen Gemeinde, Vom 2. Tempelbau, Schulisches, Steuerliches, Die Führung der Zivilstandsregister von 1848–1874, Niederlassungen, Von den Familien, Von den Legaten, Von der Verlegung des jüdischen Begräbnisplatzes – Erster Versuch, Die Beschwerden des K. H. Dessauer zur Aufbringung der jüdischen Gemeindesteuer
Kapitel X Die Synagogen-Gemeinde unter dem Regime von König Wilhelm I. und ab 1871 des Kaiser von Deutschland (1871–1888)
Von der Führung der Synagogen-Gemeinde, Von der Verwaltung, Synagogales, Schulisches, Von den Familien, Fortsetzung der Suche nach einem neuen jüdischen Begräbnisplatz – Zweiter Versuch, Von den Legaten
Kapitel XI Die Synagogen-Gemeinde unter dem Regime von Wilhelm II. (1888–1918)
Von der Verwaltung, Von der Verlegung des jüdischen Begräbnisplatzes, Von den Familien, Schulisches, Steuerliches, Von den Kriegsjahren des 1. Weltkrieges, Von den Legaten, Vom Hausbesitz – 5 Beispiele
Kapitel XII Die Synagogen-Gemeinde unter dem Regime des Parteiensystems der Weimarer Republik (1919–1933)
Von der Verwaltung, Steuerliches, Schulisches, Von den Familien, Vom Hausbesitz, Von den Legaten, Synagogales
Kapitel XIII Die Synagogen-Gemeinde unter dem Regime der Parteidiktatur des NS-Staates (1933–1945)
Von der faschistischen Judengesetzgebung – der Anfang vom Ende, Reflexionen in Oschersleben, Von der Auflösung der Synagogen-Gemeinde, Vom Vorstand, Steuerliches, Von den Grundstücken der Synagogen-Gemeinde, Von den Legaten, Der Weg in die Fremde, Erinnerungen einer Überlebenden aus der Zeit des Faschismus, Vom privatisierten Grundstück der ehemaligen Synagogen-Gemeinde Halberstädter Str. 37,
Kapitel XIV Vom ehemaligen Grundstücksbesitz der Synagogen-Gemeinde in der Nachkriegszeit von 1945–1950
Vom ehemaligen Grundstück der Synagogen-Gemeinde Halberstädter Str. 37, Vom Begräbnisplatz an der Hornhäuser Chaussee, Parzelle 202/8, Vom Begräbnisplatz an der Halberstädter Str. 112 (Hackelberg)
Ausblick:
Anlagen zum Zivilstand, Glossar, Quellen- und Literaturverzeichnis und Bildnachweis



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