Borges / Dostojewski / Tolstoi | Russische Erzählungen | Buch | 978-3-940111-22-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 22, 212 Seiten, GB, Format (B × H): 136 mm x 230 mm, Gewicht: 371 g

Reihe: Die Bibliothek von Babel

Borges / Dostojewski / Tolstoi

Russische Erzählungen


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-940111-22-7
Verlag: Edition Buechergilde GmbH

Buch, Deutsch, Band 22, 212 Seiten, GB, Format (B × H): 136 mm x 230 mm, Gewicht: 371 g

Reihe: Die Bibliothek von Babel

ISBN: 978-3-940111-22-7
Verlag: Edition Buechergilde GmbH


Der vorliegende Band versammelt drei längere Erzählungen. Während mit Tolstoi und Dostojewski zwei große Namen der russischen Literatur vertreten sind, ist Leonid Andreev hierzulande eher unbekannt. In seiner Geschichte schildert er das freudlose Leben des wieder erweckten Lazarus, der nach seiner Todeserfahrung keine Lebensfreude mehr empfinden kann und seine Mitmenschen allein durch Blicke in Angst und Schrecken versetzt.
Dostojewski erzählt in heiter-skurrilem Tonfall von einem ehrbaren Beamten, der von einem Krokodil verschlungen wird und – im Magen des Tieres – aus der Situation Gewinn zu schlagen versucht.
Tolstoi zeichnet das Leben eines Todkranken nach, der immer den Weg des geringsten Widerstandes genommen hat und erst kurz vor seinem Tod nach dem Sinn seines Daseins fragt.

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Weitere Infos & Material


Andrejev, Leonid Nikolajewitsch
Leonid Nikolajewitsch Andreev (1871-1919): Das Werk des russischen Erzählers und Dramatikers Leonid N. Andreev ist von einer pessimistischen, sarkastisch-resignierenden Grundstimmung geprägt. Sein Erzählwerk beginnt in der Tradition Tschechows und Gorkis in realistischer Darstellungsweise, wird aber zunehmend von symbolistischen Zügen geprägt. Zu Andreevs berühmtesten Werken zählen der Roman Das Joch des Krieges (1918) und die Novellen Stena (1904) und Das rote Lachen (1905).

Dostojewski, Fjodor Michailowitsch
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) gilt als der Schöpfer des psychologischen Romans. Mit seinen Romanen und Erzählungen, zu den berühmtesten gehören Schuld und Sühne (1866), Der Spieler (1868), Der Idiot (1868) und Die Dämonen (1875), beeinflusste er die gesamte Weltliteratur.

Borges, Jorge L
Jorge Francisco Isidoro Luis Borges (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus.
Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus.[1][2] Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer.[1][3] Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.

Tolstoi, Leo Nikolajewitsch
Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828-1910): Tolstois große realistische Romane Krieg und Frieden (1864-1969) und Anna Karenina (1873-1876) prägten die gesamte realistische und naturalistische Kunst der Folgezeit.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881)
Fjodor M. Dostojewski gilt als der Schöpfer des psychologischen Romans. Mit seinen Romanen und Erzählungen – zu den berühmtesten gehören Schuld und Sühne (1866), Der Spieler (1868), Der Idiot (1868) und Die Dämonen (1875) – beeinflusste er die gesamte Weltliteratur.

Leonid Nikolajewitsch Andrejev (1871-1919)
Das Werk des russischen Erzählers und Dramatikers Leonid N. Andreev ist von einer pessimistischen, sarkastisch-resignierenden Grundstimmung geprägt. Sein Erzählwerk beginnt in der Tradition Tschechows und Gorkis in realistischer Darstellungsweise, wird aber zunehmend von symbolistischen Zügen geprägt. Zu Andreevs berühmtesten Werken zählen der Roman Das Joch des Krieges (1918) und die Novellen Stena (1904) und Das rote Lachen (1905).
Leo Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1828-1910).

Tolstois große realistische Romane Krieg und Frieden (1864-1969) und Anna Karenina (1873-1876) prägten die gesamte realistische und naturalistische Kunst der Folgezeit.



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