Bradtke | Ovid: Verwandlung als Grundprinzip des Lebens | Buch | 978-3-402-13435-1 | sack.de

Buch, Latin, 144 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 191 g

Reihe: Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker

Bradtke

Ovid: Verwandlung als Grundprinzip des Lebens

Auswahl aus den Metamorphosen (Latein)
Erscheinungsjahr 2009
ISBN: 978-3-402-13435-1
Verlag: Aschendorff Verlag

Auswahl aus den Metamorphosen (Latein)

Buch, Latin, 144 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 210 mm, Gewicht: 191 g

Reihe: Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker

ISBN: 978-3-402-13435-1
Verlag: Aschendorff Verlag


Ovid schreibt seine Metamorphosen im Sinne des „omnia mutantur, nihil interit“ (XV, 165); Verwandlung gilt ihm als Grundprinzip des Lebens. In einem großen Epos stellt er in phantasievollen Geschichten von der Erschaffung der Welt bis zur Zeit des Kaisers Augustus den Kosmos als ein sich ewig änderndes Gebilde vor. Alle Bereiche des Seins scheinen auf einander bezogen; Götter, Menschen und die sie umgebende Natur sind miteinander verbunden. Ovid zeigt in diesem Rahmen und in einer stets sich wandelnder Sprache die Schwächen und Stärken einzelner Gestalten, die sich gegenseitig bedingen und nach der Verwandlung das eigentliche Wesen noch stärker betonen. Im Rückblick, aber auch schon während des Erlebens der Geschichten werden dem Leser eigene Stärken und Schwächen gezeigt. Er erkennt, dass das Wesensbestimmende auch nach der Verwandlung bleibt, aber in einer neuen Form weiterexistiert. Dadurch stellt Ovid den Wesenskern eines Menschen über dessen rein biologische Existenz.

Die Auswahl beinhaltet neben den Vorgaben des Niedersächsischen Kultusministerium für das Abitur 2010 weitere Texte aus den Metamorphosen des Ovid.

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Weitere Infos & Material


Inhalt:
Ovids Leben und Werke - Die Metamorphosen - Zur Auswahl - Das Fortwirken Ovids - Sprachliche Besonderheiten - Grundwortschatz - Römische Metrik: Hexameter - Stilmittel - Hinweise zur Übersetzung und Interpretation

Proömium (I, 1-4), Weltschöpfung (I, 5-88), Die vier Weltalter (I, 89-150), Lycaon (I, 196-239), Deucalion und Pyrrha (I, 313-329; 347-414), Apollo und Daphne (I, 452-566), Callisto (II, 417-440; 461-507), Battus (II, 676-707), Europa (II, 833-875), Actaeon (III, 138-252), Die Geschichte der Leuconoë (IV, 167-270), Juno (IV, 420-480), Raub der Proserpina (V, 356-384; 391-404; 413-424; 438-473; 501-532; 543-550; 568-571), Arachne (VI, 1-145), Niobe (VI, 146-315), Die lykischen Bauern (VI, 339-381), Marsyas (VI, 382-400), Tod der Procris (VII, 804-862), Daedalus und Ikarus (VIII, 183-235), Perdix (VIII, 236-259), Philemon und Baucis (VIII, 611-726), Orpheus und Eurydike (X, 1-77), Pygmalion (X, 243-297), Das Ende des Orpheus (XI, 1-66), Midas (XI, 85-145), Aesacos (XI, 764-795), Epilog (XV, 871-879)

Zeittafel - Verzeichnis der Eigennamen - Literaturverzeichnis



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