Brandt / Klein / Kopp | Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Westdeutschland | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 381 Seiten, E-Book-Text

Brandt / Klein / Kopp Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Westdeutschland

(1945 bis ca. 1970)
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10889-8
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

(1945 bis ca. 1970)

E-Book, Deutsch, 381 Seiten, E-Book-Text

ISBN: 978-3-515-10889-8
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Eine integrale Verbindung von Universitäts-, Wissenschafts- und Gesellschaftsgeschichte ist nach wie vor ein Desiderat, ebenso wie die Forderung, Zeitgeschichte als Wissen(schaft)sgeschichte zu schreiben. Hier setzt der Band an und zeigt die Fruchtbarkeit universitäts- und wissenschaftsgeschichtlicher Befunde für die Zeitgeschichte. Er stellt neuere Forschungen zu dem Themenfeld Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 vor. Dabei liegt ein Fokus auf der exemplarischen Analyse ausgewählter Geisteswissenschaften (Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft) sowie der Medizin, deren Kooperationsverhältnisse mit verschiedenen Öffentlichkeiten und Politikfeldern untersucht werden. Fallstudien zu verschiedenen Disziplinen sowie universitären und wissenschaftspolitischen Institutionen oder Vereinigungen verdeutlichen, wie Wissenschaft und Öffentlichkeit einander zunehmend als Ressourcen dienten und öffentliches Auftreten sowohl für die Universitäten als auch für die Wissenschaften an Bedeutung gewann.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Westdeutschland 1945 bis ca. 1970: Einleitung;8
3;Wissenschaft, Öffentlichkeit und die Rolle der Medien: Problematik, Konzepte und
Forschungsfragen;40
4;„Die Aristokratie des Geistes soll jedem offenstehen nach dem Maße seiner Begabung und freien Selbsterziehung“. Die soziale Öffnung der Universitäten als politisches Reformziel nach 1945;60
5;Technik und Gesellschaft in der Nachkriegszeit: Darmstädter Ingenieure zwischen
Reformrhetorik und Wirklichkeit;78
6;Des Einen Image ist des Andren Propaganda:
Der Dokumentarfilm Eine Freie Universität (1949);98
7;Universität und Öffentlichkeit in der Expansions- und Reformphase des deutschen Hochschulwesens (1955–1967)
;116
8;Liberalisierung der Gesellschaft durch Bildungsreform: Ralf Dahrendorf zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeitin den 1960er Jahren;142
9;Der politische Gebrauchswert der Hochschulforschung. Zum Verhältnis von Hochschulforschung und Hochschulpolitik in den Jahren von Bildungsboom und Hochschulexpansion (1960 bis 1975);162
10;Aufstieg und Niedergang der Demokratisierung: Der Bund Freiheit der Wissenschaft und die Hochschulreform der frühen 1970er Jahre
;196
11;Wissenschaft als öffentliches Anliegen. Das nationalpädagogische Sendungsbewusstsein des Literaturhistorikers Hermann August Korff (1882–1963)
;220
12;Arnold Bergstraesser als Vermittler zwischen Wissenschaft, Politik, Militär und Öffentlichkeit in den 1950er Jahren
;244
13;„Das akademische Glashaus zertrümmern“? Medienrepräsentationen, Medienwirkungen und Medienstrategien in der Fischer-Kontroverse der 1960er Jahre
;278
14;Neuigkeiten für „Lieschen Müller“ – Innovationen der Medizin im Stern 1948 bis 1955
;302
15;Vertrauensbildende Maßnahmen: Die Medizinische Fakultät Freiburg und ihr Verhältnis zur
Öffentlichkeit in den 1950er Jahren am Beispiel der Poliomyelitis-Impfung;324
16;Wandel medi(k)aler Öffentlichkeiten? Standespresse als Gestaltungsraum intraprofessioneller und gesellschaftspolitischer Diskurse in der frühen Bundesrepublik
;344
17;Autoren;370
18;Register;374


Prüll, Livia
Livia Prüll ist Professorin für Medizingeschichte am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Mainz. Sie studierte Geschichte, Philosophie und Humanmedizin an der Universität Giessen und arbeitet zur Sozial- und Kulturgeschichte der Medizin des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell zur Geschichte der Pathologie, Pharmakologie und zur Geschichte der Militärmedizin, ferner auch zum Verhältnis von Medizin und Öffentlichkeit nach 1945. Zur Zeit leitet sie den Forschungsverbund Universitätsgeschichte an der Universität Mainz.

Klein, Christa-Irene
Christa Klein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Vergleichenden Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europas am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Alltags-, Sozial- und Kulturgeschichte, der populären Erinnerungs- und Geschichtskultur, der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie der Historischen Geschlechterforschung und der Intersektionalität.

Schütze, Olaf
Olaf Schütze studierte Deutsch und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach seinem Studium war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar Freiburg und im Rahmen des DFG-Projekts "Universität – Wissenschaft – Öffentlichkeit. Die Universität Freiburg, ihre Geisteswissenschaftler und Mediziner" tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Militär-, Wissenschafts- und Geschlechtergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Er promoviert zur Geschichte der Wehrpflicht im Kaiserreich.

Paletschek, Sylvia
Sylvia Paletschek studierte Geschichte, Geographie, Germanistik und Erziehungswissenschaften in München und Hamburg. Seit 2001 ist sie Professorin für Neuere und Neueste Geschichte in Freiburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte des 19. Jahrhunderts sowie Frauen- und Geschlechtergeschichte, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie populäre Darstellungen von Geschichte.

Kopp, Nadine
SebasNadine Kopp hat Deutsch und Geschichte an den Universitäten Freiburg und Stuttgart studiert. 2007 schloss sie das Studium mit dem M.A. und dem Ersten Staatsexamen ab, das Zweite Staatsexamen folgte 2009. Von 2010 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Freiburg im Rahmen des DFG-Projekts "Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit" und zuständig für den Teilbereich Medizin. 2013 beendete sie ihre Dissertation und arbeitet seitdem als Studienrätin in Hamburg.

Brandt, Sebastian
Sebastian Brandt ist Bibliotheksreferendar an der Universitätsbibliothek Freiburg. Nach dem Studium der Politikwissenschaft und der Neueren und Neuesten Geschichte an der Universität Freiburg promoviert er 2014 zum Thema "Universität und Öffentlichkeit. Das Beispiel der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1945–1975". Zwischen 2010 und 2013 war er Mitarbeiter des DFG-Projekts "Universität – Wissenschaft – Öffentlichkeit. Die Universität Freiburg, ihre Mediziner und Geisteswissenschaftler". Seine Forschungsinteressen liegen neben der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte auf der historischen Erforschung des Okkultismus und der Parapsychologie.



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