Braun / Brüchner | Humankapitalbeiträge zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 261 Seiten, eBook

Reihe: Internationale Berufsbildungsforschung

Braun / Brüchner Humankapitalbeiträge zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit

Arabische Bildungs- und Wissenssysteme im Vergleich
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-658-43751-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Arabische Bildungs- und Wissenssysteme im Vergleich

E-Book, Deutsch, 261 Seiten, eBook

Reihe: Internationale Berufsbildungsforschung

ISBN: 978-3-658-43751-0
Verlag: Springer
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Als integraler Bestandteil der Weltgesellschaft ist die arabische Staatengemeinschaft in den kommenden Jahrzehnten mit präzedenzlosen Herausforderungen, aber auch Chancen konfrontiert. Die globalen ökonomischen Herausforderungen haben gemeinsam, dass sie nachhaltige und substantielle Investitionen in die „Ressource“ Mensch erfordern. In von Wissen getriebenen Ökonomien muss das Bildungs- und Erziehungswesen jene Kompetenzen produzieren, die notwendig sind, um in einer wissensbasierten Weltökonomie zu reüssieren. Humankapitalbeiträge gewinnen somit nicht nur für die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft an überragender Bedeutung – sie werden zugleich zum universalen Zugangskriterium für wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe. Die Publikation arbeitet mit Hilfe eines bildungsökonomisch adaptierten Diamant-Modells von Michael Porter den Beitrag nationaler Bildungs- und Wissenssysteme zur internationalen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit arabischer Länder heraus, positioniert und vergleicht sie.

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Research

Weitere Infos & Material


I.                Herausforderungen und Chancen. 1

II.               Vielfalt und Entwicklungsperspektiven der arabischen Welt 

2.1            Zur Heterogenität der arabischen Staaten

2.2            Die arabische Kultur – Sichtbares und Unsichtbares

2.2.1        Die arabische Gesellschaft

2.2.2        Kultur als nationale Besonderheit

2.2.3        Kultur im Wandel

2.2.4        Die gesellschaftliche Rolle der Frauen

2.2.5        Die Situation von Kindern und Jugendlichen

2.2.6        Menschen mit Beeinträchtigung in der arabischen Welt

2.2.7        Zusammenfassung

2.3            Formen und Mechanismen autoritärer Herrschaf

2.3.1        Persistenz autokratischer Regierungen

2.3.2        Elemente patrimonialer Herrschaft

2.3.3        Patriarchalische Sozialstrukturen

2.4            Wirtschaftspotenziale und Entwicklungsperspektiven

2.4.1        Historische Entwicklung

2.4.2        Ressourcenpotenziale und Entwicklungsfelder

2.4.3        Die informelle Basarökonomie als produktiver Sektor 

2.4.4        Postkoloniale Entwicklungsstrategien arabischer Rentierstaaten

2.4.5        Aufstieg und Niedergang in der arabischen Staatenwelt

2.4.6        Konturen zukünftiger Entwicklungsstrategien

2.5            Die arabischen Länder in der Weltwirtschaft

2.5.1        Internationale Handelsbeziehungen

2.5.2        Internationaler Kapitalverkehr 

2.5.3        Internationale Migrationen

2.5.4        Herrschaftsstabilisierung durch internationale Kooperation

III.              Wissen als Basis von Wachstum und Wettbewerb

3.1            Zum Begriff des Wissens

3.2            Zur Dogmengeschichte des Humankapitals

3.2.1        Die Renaissance des Humankapitals

3.2.2        Humankapital und Bildungsinvestitionen

3.2.3        Kritik und Weiterentwicklung der Humankapitaltheorie

3.2.4        Konturen internationaler Bildungsstrategien

3.3            Wege in die Wissensgesellschaft

3.3.1        Stadien wirtschaftlicher Entwicklung

3.3.2        Wissen im Wandel 

IV.             Das Diamant-Modell als Modell internationaler Wettbewerbsfähigkeit 

4.1            Begriff und Indikatoren

4.2            Bildungsangebot

4.3            Bildungsnachfrage

4.4            Unternehmerbildung: Entrepreneurship Education

4.5            Innovative Cluster und Netzwerke, Netzwerkkompetenzen

4.6            Der Staat als Entwicklungsagent

4.7            Dynamik des internationalen Wettbewerbssystems

V.              Wettbewerbsdeterminante I: Kompetenz- und Wissenserwerb in formalen Bildungsstrukturen  

5.1            Das formale Bildungssystem als produktives gesellschaftliches System.

5.1.1        Grund- und Sekundarschulbildung

5.1.2        Hochschulbildung

5.1.3        Berufliche Bildung

5.2            Die Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme arabischer Länder im Vergleich

5.2.1        Die Bedeutung der Input-Faktoren für die internationale Wettbewerbsfähigkeit 

5.2.2        Zusammenhang zwischen der Bildungsqualität und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit 

5.2.3        Zusammenhang zwischen der Verwertbarkeit der erworbenen Fertigkeiten und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit

5.3            Bewertung der formalen Bildungssysteme in arabischen Ländern

VI.             Wettbewerbsdeterminante II: Anspruchsvolle Nachfrage nach Bildung und Humankapital

6.1            Bildungsentscheidungen aus ökonomischer und soziologischer Perspektive

6.2            Nachfragekomponente 1: Die direkte, individuelle Bildungsnachfrage

6.3            Nachfragekomponente 2: Die indirekte Bildungsnachfrage

6.4            Nachfragekomponente 3: Die dominante Rolle des öffentlichen Sektors als Arbeitgeber und die Zurückhaltung der Privatwirtschaft

6.5            Zusammenfassung.

VII.            Wettbewerbsdeterminante III: Unternehmerbildung – Entrepreneurship Education

7.1            Zum Unternehmerbegriff

7.2            Vom Einzelunternehmer zum Entrepreneurship Ecosystem

7.3            Unternehmertum in arabischen Basarökonomien

7.4            Zur Kultur des arabischen Unternehmertums

7.5            Entrepreneurial Ecosysteme in arabischen Volkswirtschaften

7.6            Zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit arabischer Entrepreneurship Ecosysteme

7.7            Probleme der Entrepreneurship Entwicklung

7.8            Unternehmerischer Kompetenzerwerb im formalen Bildungssystem

7.9            Unternehmerische Kompetenzentwicklung durch informelles Lernen

7.10          Konturen einer Entrepreneurship Ecosystem-Politik

VIII.          Wettbewerbsdeterminante IV: Innovative Netzwerke und Cluster

8.1            Begriff und Wettbewerbsfunktionen

8.2            Formen innovativer Netzwerk- und Clusterorganisationen

8.3            Netzwerke und Sozialkapital in arabischen Gesellschaften

8.4            Netzwerke und Cluster in arabischen Volkswirtschaften

8.5            Indikatoren und Potenziale arabischer Netzwerke und Cluster

8.6            Aufstieg und Niedergang arabischer Netzwerke und Cluster 

8.7            Erfahrungen mit der Netzwerk- und Clusterentwicklung.

8.8            Konzepte einer innovativen Cluster- und Netzwerkpolitik

8.9            Entwicklung von Netzwerk- und Clusterkompetenzen

8.9.1        Entwicklung sozialer Netzwerk-/Clusterkompetenzen

8.9.2        Entwicklung unternehmerischer Netzwerk-/Clusterkompetenzen

8.10          Ansätze einer innovativen Netzwerk- und Clusterpolitik

IX.             Wege in die Wissensgesellschaft

X.              Konturen einer wettbewerbsorientierten Wissenspolitik: The Way Ahead

Literaturverzeichnis


Prof. Gerald Braun, em. Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Rostock. Er hat als Experte Bildungs- und Entwicklungsprojekte in der arabischen Welt und im subsaharischen Afrika begleitet.

Dr. Melanie Brüchner ist Schulleiterin einer Regionalen Schule. Sie hat als internationale Berufsbildungsberaterin viele Jahre Bildungs- und Forschungsprojekte im europäischen und arabischen Raum durchgeführt.



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