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E-Book

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Braun Die Auto-Bibel

"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!"
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-423-40404-4
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!"

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-423-40404-4
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



'Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe!' Fakten, Fakten, Fakten, süffisant und salopp kommentiert. Wie das Auto entdeckt und gebaut, von wem es zuerst genutzt wurde. Wer einen Opel fährt und warum ein Skoda gar nicht geht, was einen Porsche-Fahrer vom Jaguar-Chauffeur unterscheidet und warum ein Cabrio-Fahrer allein schon durch sein Auftauchen eine Provokation für jeden anständigen Kraftfahrer darstellt. Die Frage, ob Frauen wirklich nicht einparken können, wird ein letztes Mal beantwortet - und beiläufig eine kleine Provokation argumentativ untermauert: Frauen sind in Wahrheit die besseren Autofahrer! Im lexikalischen Teil sind die wichtigsten Begriffe aus dem bunten Autouniversum abgehandelt, von »Siebter Sinn« bis »Bleifuß« und »Wackeldackel«.

Harald Braun, geboren 1960, lebt als Autor und freier Journalist für Magazine und Wochenzeitungen bei Hamburg.
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Autoren/Hrsg.


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Die Deutschen, die Welt und ihr Auto


[ Fakten & Zahlen ]

Teil 1

Laut Statistischem Bundesamt gibt es hierzulande 46,6Millionen Kraftfahrzeuge. 36,3 Millionen davon sind Privatwagen. Rund 77 Prozent aller Haushalte haben mindestens ein Auto.

37 Stunden denken deutsche Pkw-Fahrer durchschnittlich über die Anschaffung eines neuen Autos nach. Von der ersten Idee bis zum tatsächlichen Kauf würden Männer bis zu sechs Monate benötigen, Frauen seien schneller, behauptet Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer. Du ergänzt: „Das Auto ist ein Imageträger. 80Prozent des Autos kauft man auch für den Nachbarn.“

Eine Studie des Hamburger Meinungsforschungsinstituts Ipsos weist aus: Das Design eines Fahrzeugs spielt bei 27Prozent der deutschen Autofahrer eine Rolle, bei 47Prozent immerhin noch eine Rolle. Die Ausstattung wird bei 67Prozent der Käufer oder in die Entscheidung einbezogen. 15Prozent der Frauen halten hingegen das Aussehen eines Fahrzeuges für belanglos. Derselben Ansicht sind nur neun Prozent der Männer. 44Prozent finden, dass der Preis der ausschlaggebende Faktor ist, allerdings sind mehr Frauen als Männer dieser Ansicht.

Deutschland ist das einzige Land der Welt ohne grundsätzliches Tempolimit auf Autobahnen. 12500 Kilometer Autobahn gibt es in Deutschland, auf 6000 davon darf derzeit das Tempo nach eigenem Gutdünken gewählt werden. Im Jahr 1995 lag die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen bei 134 Stundenkilometern, seither hat die Bundesanstalt für Straßenwesen keine bundesweiten Messungen mehr durchgeführt. Vermutlich hat sich das Tempo aber erhöht.

Vom 26.November 1973 an war in Deutschland schon einmal ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern in Kraft – für 111 Tage. Die Zahl der Unfalltoten sank in dieser Zeit stark. Limit-Gegner argumentieren, wegen der Ölkrise sei damals ganz einfach weniger gefahren worden.

Laut Statistik wechseln die Fahrer von Pkws alle 4 Jahre ihre Reifen aus.

Rund 8Millionen Fahrzeuge in Deutschland sind nach Angaben von Experten mit erheblichen Mängeln auf den Straßen unterwegs. Besonders hoch ist das Risiko technischer Mängel bei älteren und ungepflegten Fahrzeugen, ergab eine Auswertung der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) in Stuttgart. Die GTÜ hat eigene Prüfdaten auf den gesamten Fahrzeugbestand hochgerechnet. So fanden sich im Rahmen von Hauptuntersuchungen nach Angaben der Sachverständigenorganisation an jeweils 100 Fahrzeugen im Alter bis drei Jahren im Durchschnitt nur 29 Mängel. Bei 100 Autos im Alter von mehr als neun Jahren waren es dagegen im Schnitt 229 Mängel. Notwendige Verschleißreparaturen würden entweder gar nicht vorgenommen oder zu lange aufgeschoben, so die Experten vom GTÜ.

Das Alter der Privat-Pkws in Deutschland ist den Angaben zufolge kräftig gestiegen: von im Schnitt 6,8 Jahren im Jahr 1999 auf 8,4 Jahre im Jahr 2005.

In Deutschland sind 2006 knapp 5000 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das entspricht einem Rückgang von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weltweit fallen etwa 3000 Menschen täglich einem Verkehrsunfall zum Opfer (Stand: 2003).

Eine Studie neuseeländischer Wissenschaftler in der Fachzeitung ‚British Medical Journey‘ ergab, dass Fahrer in silbernen Autos weniger Unfälle verursachen. Bekannt war schon vorher, dass hellere Autos im Straßenverkehr besser wahrgenommen werden und an weniger Unfällen beteiligt sind. Es scheint aber nicht jede helle Farbe gleich gut wahrgenommen zu werden. Nach den Untersuchungen der Forscher aus Neuseeland an mehr als tausend Autofahrern zwischen 1998 und 1999 hatten silberne Fahrzeuge nur halb so viele Unfälle wie Fahrer von weißen Autos. Besonders unfallgefährdet sind braune Autos, gefolgt von grünen und schwarzen Fahrzeugen.

Spitznamen von Automarken

Chevrolet Corvette = Ludenschleuder

Citroën CV = Ente

Renault 4CV = Cremeschnittchen

Volvo 1800ES = Schneewittchensarg

VW Käfer = Buckel-Porsche

VW Karmann-Ghia = Hausfrauenporsche

Citroën DS = Die Göttin

Ford Granada = Ford Bosporus/Balkanbomber

Ford Transit = Orientexpress

BMW Isetta = Knutschkugel

Fiat X 1/9 = Sekretärinnen-Ferrari

Mercedes A-Klasse = Elch

Mercedes Benz W 110/111 = Heckflosse

Mercedes Benz W 114/115 = Strich-Achter

Opel Ascona = Manta Light

VW Scirocco = Journalisten-Ferrari

VW Porsche 914–916 = Volks-Porsche (VoPo)

DAF 600 = Nonnenkutsche

Jaguar-E-Type = Katze

Ford 17M = Badewanne

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des ‚Playboy‘ fahren in Deutschland die Berliner am schlechtesten Auto. Die Fragestellung der Untersuchung lautete: „Wer fährt am besten, wer am schlechtesten Auto?“ 1000Deutsche wurden befragt. Das Ergebnis: 17Prozent aller Deutschen finden das Fahrkönnen der Berliner ausbaufähig. Die weitere Platzierung in diesem „Schlechte Fahrer“-Ranking: Sachsen (14 Prozent), Bayern (11 Prozent), Friesen und Hessen (9 Prozent), Rheinländer (8 Prozent). Auf den hinteren Plätzen, was in diesem Fall ja eine gute Nachricht ist: Pfälzer und Schwaben (jeweils 6 Prozent).

Bekannte Werbeslogans von Autofirmen

Toyota– Nichts ist unmöglich

Mercedes– Ihr guter Stern auf allen Straßen

Alfa Romeo– Eine Spur sportlicher

VW – Das Auto

VW – Man gönnt sich ja sonst nichts

Audi TT – Driven by instinct

VW Käfer– Er läuft und läuft und läuft

VW New Beetle– Hello sunshine

VW Golf– Generation Golf

Mercedes– Die Zukunft des Autos

BMW Z4 – Sie glauben, ihn zu berühren. Aber es ist umgekehrt.

Opel– Technik, die begeistert

Opel– Wir haben verstanden

Opel GT – Nur fliegen ist schöner

Renault– Createur d’automobiles

Opel Agila– Erst haha, dann aha

Peugeot 106 – Einfach riesig, der Kleine

Peugeot 306 – Der Rivale

Daimler-Chrysler– Answers for questions to come

Lancia– Die ganze Kraft einer Kultur

Ford– Besser ankommen

Citroën– Nichts bewegt Sie wie ein Citroën

Ford– Die tun was

Fiat Panda– Die tolle Kiste

Audi– Die neue Extravaganz

Audi– Vorsprung durch Technik

Nissan– Er kann. Sie kann…

Lada– Lada verspricht nicht, Lada hält

Seat– Mehr Auto braucht kein Mensch

Seat Ibiza– Temperament auf Rädern

Mazda– Wir fahren vor

NSU – Fahre Prinz, und du bist König

Renault Clio– Enjoy the community

Renault Clio– Made in paradise

Renault Scenic– Bereit. Wenn Sie es sind

Audi– Jeder Kilometer ein sicheres Vergnügen

Fiat– Wer die größte Klappe hat, muss auch viel einstecken können

Fiat– Leidenschaft ist unser Antrieb

Fiat Punto– Das erste Auto, das getestet wurde. Auf Vergnügen

Honda– Zuerst der Mensch, dann die Maschine

Porsche– Fahren in seiner schönsten Form

VW Touareg– Danke, Mann

Suzuki– Die Sportskanone für Scharfschützen

Hyundai– Verzichten Sie auf nichts

Datsun– Wir machen Zuverlässigkeit. Weltweit

Jaguar– Born to perform

Volvo– Ein dauerhaftes Wirtschaftswunder

Honda– Die kürzeste Verbindung zwischen Kopf und Bauch

VW – Es gibt Formen, die man nicht verbessern kann

Mercedes-Benz– Zu allen Zeiten seiner Zeit voraus

Nissan– Wer Autos baut, muss Menschen kennen

Daihatsu– Überraschend. Überzeugend. Anders

Škoda Octavia– Emotion neu definiert

Alfa Romeo — Schönheit ist nicht genug

Škoda– Ganz schön clever

Mazda– Mehr Sport wagen!

Rover MG – Life’s too short not to!

KIA – The car that...


Braun, Harald
Harald Braun, geboren 1960, lebt als Autor und freier Journalist für Magazine und Wochenzeitungen bei Hamburg.

Harald Braun, geboren 1960, lebt als Autor und freier Journalist für Magazine und Wochenzeitungen bei Hamburg.



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