Buch, Deutsch, 401 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1098 g
Handbuch spiritueller und existentieller Begleitung in der Gesundheitsversorgung
Buch, Deutsch, 401 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1098 g
ISBN: 978-3-662-67741-4
Verlag: Springer
Mitwirkende aus der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV), der Diakonie Deutschland und dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln haben verbandsübergreifend zur Feder gegriffen, um multiperspektivisch Blickwinkel des weltanschauungs- und religionsübergreifenden Themenfelds Spiritual / Existential Care auszuleuchten. Die Autorinnen und Autoren eint dabei das Anliegen, Patienten, Bewohnerinnen, Schwerkranke und sterbende Menschen mit ihren An- und Zugehörigen nicht alleine und unbegleitet zu lassen in ihren existenziellen Fragen und spirituellem Schmerz.
Das Buch Existential / Spiritual Care interprofessionell (SpECi) richtet sich an Mitarbeitende im Gesundheitswesen im Haupt- und Ehrenamt, an Träger von Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung, Kostenträger und Gesundheitspolitik mit dem Anliegen der Verbesserung der spirituellen Begleitung Schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren An- und Zugehörigen.
Dies ist ein Open-Access-Buch.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Palliativmedizin
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Religionspsychologie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Public Health, Gesundheitsmanagement, Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik
Weitere Infos & Material
I Spiritual / Existential Care interprofessionell – Grundlagen
1 DiakonieCare – Vorläuferin von SpEC.- 2 Grundzüge des SpECi-Projektantrages.- 3 Warum es uns alle angeht. Anthropologische Grundlegung von Spiritualität.- 4 Der Beitrag von Spiritual Care zur angewandten Medizinethik und ethische Prinzipien für Spiritual Care.- 5 “Was willst du, dass ich dir tun soll?“ – Spiritual Care bei Schwerkranken und Sterbenden. 6 Hospiz und Spiritual Care.- 7 Doppeltes Bewusstsein im Rahmen der Krankheitsverarbeitung bei fortgeschrittener Erkrankung in palliativer Situation – hilft dies im Umgang mit den Erkrankten?.- 8 Spiritual Care als interprofessioneller Ansatz in der Gesundheitsversorgung.- 9 Spiritual Care und Existential Care: Zwei unterschiedlichen Konzepte oder doch alles ähnlich?.- 10 Existenzielle Kommunikation im Horizont der Zumutungen des Daseins – Zugänge aus Existenzanalyse und Logotherapie.- 11 Umgang mit psychologischen Widerständen gegen existenzielle und spirituelle Themen.- 12 Mental Health ist nicht Spiritual Health – worin besteht der Unterschied?
II Spiritual / Existential Care interprofessionell in den Handlungsfeldern der gesundheitlichen Versorgung
13 Spiritual Care – Diversitätskompetenter Umgang bei geriatrischen und schwerst erkrankten Menschen.- 14 Spiritualität und Existentialität im Alter bedenken – (K)ein Thema der deutschsprachigen Gerontologie?.- 15 Demenz und Spiritualität.- 16 Spiritual Care bei Trauer und Verlust – psychologische Perspektiven.- 17 Geistesgegenwärtig begleiten – Spiritual / Existential Care in der Behindertenhilfe.- 18 Spirituelle Begleitung in der Traumatherapie – interdisziplinäre Ansätze bei moralischen Verletzungen im militärischen Kontext.- 19 Spiritual Care angesichts von Wünschen nach beschleunigtem Sterben und Assistiertem Suizid
III Spiritual / Existential Care interprofessionell schulen
20 Wege der Anerkennung des Curriculums SpECi durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) – Systematische, lerntheoretische Einordnung.- 21 Erprobung des Curriculums „SpECi“ an sieben Projektstandorten – Ergebnisse der Schulungsevaluation.- 22 Spiritual Care Kompetenzen und Belastungsempfinden der Schulungsteilnehmenden aus Alten-/Pflegeheimen, Geriatrie, Palliativstationen und stationären Hospizen.- 23 Spirituelle Bedürfnisse und spirituelles Wohlbefinden bei Bewohnern / Patienten aus Alten-/Pflegeheimen, Geriatrie, Palliativstationen und stationären Hospizen und ihren Angehörigen.- 24 Spiritual Care in Zeiten von Corona – Einsichten von Schulungsteilnehmenden bei der Umsetzung der wissenschaftlichen Begleitstudie.- 25 Spiritual Care in Essener Krankenpflegeschulen – Horizont- und Kompetenzerweiterung.- 26 Spiritual Care – Lehren und Lernen für die berufliche Praxis: Kompetenzen und Praxismodelle.- 27 Warum Spiritual Care eine Ressource für Gesundheitsfachkräfte ist.- 28 Auf die Haltung kommt es an – SpECi achtsam schulen. Hinweise zum Begriff der „Haltung“.- 29 Spiritual / Existential Care interprofessionell schulen – Methodik an einem Beispiel der Schulung von Mitarbeitenden des evangelischen Krankenhauses Alsterdorf im Kloster Nütschau.- 30 Ein Nukleus der Spiritualität: der spirituelle Tiefenstrom der passio
IV Spiritual / Existential Care interprofessionell implementieren
31 Zu Schwierigkeiten der Integration der Spiritual Care in das SGB.- 32 Handlungsempfehlungen zur spirituellen Begleitung alter und/oder schwerstkranker Menschen – Langfassung.- 33 Umsetzung Spiritual Care analog den Expertenstandards?.- 34 Wege zur Implementierung von Spiritual Care in der Betreuung schwer kranker und geriatrischer Menschen.- 35 Spiritual Care – Standardisierte Erfassung von existenziellen und spirituellen Bedürfnissen und ihre Implementierung in Versorgungseinrichtungen.- 36 Spiritualität: Achtsamkeit mit Anvertrautem – Schnittflächen und Kontexte.- 37 Spirit in the House – SpECi als praktische, kontextbezogene Theologie im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf.- 38 Spiritual Care im Rahmen der Kultur- und Organisationsentwicklung – Erfahrungen der Johannesstift DiakonieV Spiritual dryness – mit Geistlicher Trockenheit umgehen
39 Geistliche Trockenheit.- 40 Gebet als Gestalt gesundheitsberuflicher Spiritual Care?.- 41 Vom leeren Himmel.- 42 Spiritual Care und Ökumenische Spiritualität / Mystik
VI Weltanschauliche, religiöse und konfessionelle Offenheit von Spiritual / Existential Care
43. Spiritual Care zwischen religions- und weltanschaulicher Offenheit und religiös-konfessionellem Profil.- 44. Mourir sans Dieu – Auch ohne Gott sterben.- 45. Eine muslimische Perspektive auf piritual Care – Herausforderungen und Chancen.- 46. Spiritual Care aus buddhistischer Sicht.- 47. Spiritual Care – Christliche Seelsorge: Ohne-, Gegen-, Neben-, Miteinander?.- 48. Spiritual Care dient nicht der Profilbildung der Seelsorge, sondern ihrer Professionalisierung.- 49. Spiritual Care durch Seelsorge.- 50. Existentielle Kommunikation und Leiblichkeit unter Bedingungen von Distanz – neutestamentliche Befunde



