Büssing / Giebel / Roser | Spiritual Care & Existential Care interprofessionell | Buch | 978-3-662-67741-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 401 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1098 g

Büssing / Giebel / Roser

Spiritual Care & Existential Care interprofessionell

Handbuch spiritueller und existentieller Begleitung in der Gesundheitsversorgung
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-662-67741-4
Verlag: Springer

Handbuch spiritueller und existentieller Begleitung in der Gesundheitsversorgung

Buch, Deutsch, 401 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 1098 g

ISBN: 978-3-662-67741-4
Verlag: Springer


Die Beiträge in diesem Buch bieten einen breitgefächerten Überblick und thematischeTiefenschärfung zu ethischen, rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen von Spiritual / Existential Care: Vorgestellt werden trägerübergreifende oder trägerspezifische Überlegungen zur Personal- und Organisationsentwicklung, sowie neu entwickelte Implementierungsstrategien von Spiritual / Existential Care im Gesundheitswesen.  Neben empirischer Forschung und Bildungskonzeptionen werden interprofessionell erarbeitete Handlungsempfehlungen als Teil eines allgemeinen Behandlungsstandards in Medizin und Pflege dargelegt, um Mitarbeitende im Umgang mit existenziellen Fragen Schwerkranker und sterbender Menschen zu schulen.
Mitwirkende aus der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV), der Diakonie Deutschland und dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln haben verbandsübergreifend zur Feder gegriffen, um multiperspektivisch Blickwinkel des weltanschauungs- und religionsübergreifenden Themenfelds Spiritual / Existential Care auszuleuchten. Die Autorinnen und Autoren eint dabei das Anliegen, Patienten, Bewohnerinnen, Schwerkranke und sterbende Menschen mit ihren An- und Zugehörigen nicht alleine und unbegleitet zu lassen in ihren existenziellen Fragen und spirituellem Schmerz.
Das Buch Existential / Spiritual Care interprofessionell (SpECi) richtet sich an Mitarbeitende im Gesundheitswesen im Haupt- und Ehrenamt, an Träger von Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung, Kostenträger und Gesundheitspolitik mit dem Anliegen der Verbesserung der spirituellen Begleitung Schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren An- und Zugehörigen. 

Dies ist ein Open-Access-Buch.

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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


I Spiritual / Existential Care interprofessionell – Grundlagen

1 DiakonieCare – Vorläuferin von SpEC.- 2 Grundzüge des SpECi-Projektantrages.- 3 Warum es uns alle angeht. Anthropologische Grundlegung von Spiritualität.- 4 Der Beitrag von Spiritual Care zur angewandten Medizinethik und ethische Prinzipien für Spiritual Care.- 5 “Was willst du, dass ich dir tun soll?“ – Spiritual Care bei Schwerkranken und Sterbenden. 6 Hospiz und Spiritual Care.- 7 Doppeltes Bewusstsein im Rahmen der Krankheitsverarbeitung bei fortgeschrittener Erkrankung in palliativer Situation – hilft dies im Umgang mit den Erkrankten?.- 8 Spiritual Care als interprofessioneller Ansatz in der Gesundheitsversorgung.- 9 Spiritual Care und Existential Care: Zwei unterschiedlichen Konzepte oder doch alles ähnlich?.- 10 Existenzielle Kommunikation im Horizont der Zumutungen des Daseins – Zugänge aus Existenzanalyse und Logotherapie.- 11 Umgang mit psychologischen Widerständen gegen existenzielle und spirituelle Themen.- 12 Mental Health ist nicht Spiritual Health – worin besteht der Unterschied?

II Spiritual / Existential Care interprofessionell in den Handlungsfeldern der gesundheitlichen Versorgung

13 Spiritual Care – Diversitätskompetenter Umgang bei geriatrischen und schwerst erkrankten Menschen.- 14 Spiritualität und Existentialität im Alter bedenken – (K)ein Thema der deutschsprachigen Gerontologie?.- 15 Demenz und Spiritualität.- 16 Spiritual Care bei Trauer und Verlust – psychologische Perspektiven.- 17 Geistesgegenwärtig begleiten – Spiritual / Existential Care in der Behindertenhilfe.- 18 Spirituelle Begleitung in der Traumatherapie – interdisziplinäre Ansätze bei moralischen Verletzungen im militärischen Kontext.- 19 Spiritual Care angesichts von Wünschen nach beschleunigtem Sterben und Assistiertem Suizid

III Spiritual / Existential Care interprofessionell schulen

20 Wege der Anerkennung des Curriculums SpECi durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) – Systematische, lerntheoretische Einordnung.- 21 Erprobung des Curriculums „SpECi“ an sieben Projektstandorten – Ergebnisse der Schulungsevaluation.- 22 Spiritual Care Kompetenzen und Belastungsempfinden der Schulungsteilnehmenden aus Alten-/Pflegeheimen, Geriatrie, Palliativstationen und stationären Hospizen.- 23 Spirituelle Bedürfnisse und spirituelles Wohlbefinden bei Bewohnern / Patienten aus Alten-/Pflegeheimen, Geriatrie, Palliativstationen und stationären Hospizen und ihren Angehörigen.- 24 Spiritual Care in Zeiten von Corona – Einsichten von Schulungsteilnehmenden bei der Umsetzung der wissenschaftlichen Begleitstudie.- 25 Spiritual Care in Essener Krankenpflegeschulen – Horizont- und Kompetenzerweiterung.- 26 Spiritual Care – Lehren und Lernen für die berufliche Praxis: Kompetenzen und Praxismodelle.- 27 Warum Spiritual Care eine Ressource für Gesundheitsfachkräfte ist.- 28 Auf die Haltung kommt es an – SpECi achtsam schulen. Hinweise zum Begriff der „Haltung“.- 29 Spiritual / Existential Care interprofessionell schulen – Methodik an einem Beispiel der Schulung von Mitarbeitenden des evangelischen Krankenhauses Alsterdorf im Kloster Nütschau.- 30 Ein Nukleus der Spiritualität: der spirituelle Tiefenstrom der passio

IV Spiritual / Existential Care interprofessionell implementieren

31 Zu Schwierigkeiten der Integration der Spiritual Care in das SGB.- 32 Handlungsempfehlungen zur spirituellen Begleitung alter und/oder schwerstkranker Menschen – Langfassung.- 33 Umsetzung Spiritual Care analog den Expertenstandards?.- 34 Wege zur Implementierung von Spiritual Care in der Betreuung schwer kranker und geriatrischer Menschen.- 35 Spiritual Care –  Standardisierte Erfassung von existenziellen und spirituellen Bedürfnissen und ihre Implementierung in Versorgungseinrichtungen.-  36 Spiritualität: Achtsamkeit mit Anvertrautem – Schnittflächen und Kontexte.- 37 Spirit in the House – SpECi als praktische, kontextbezogene Theologie im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf.- 38 Spiritual Care im Rahmen der Kultur- und Organisationsentwicklung – Erfahrungen der Johannesstift Diakonie

V Spiritual dryness – mit Geistlicher Trockenheit umgehen

39 Geistliche Trockenheit.- 40 Gebet als Gestalt gesundheitsberuflicher Spiritual Care?.- 41 Vom leeren Himmel.- 42 Spiritual Care und Ökumenische Spiritualität / Mystik

VI Weltanschauliche, religiöse und konfessionelle Offenheit von Spiritual / Existential Care

43. Spiritual Care zwischen religions- und weltanschaulicher Offenheit und religiös-konfessionellem Profil.- 44. Mourir sans Dieu – Auch ohne Gott sterben.- 45. Eine muslimische Perspektive auf piritual Care – Herausforderungen und Chancen.- 46. Spiritual Care aus buddhistischer Sicht.- 47. Spiritual Care – Christliche Seelsorge: Ohne-, Gegen-, Neben-, Miteinander?.- 48. Spiritual Care dient nicht der Profilbildung der Seelsorge, sondern ihrer Professionalisierung.- 49. Spiritual Care durch Seelsorge.- 50. Existentielle Kommunikation und Leiblichkeit unter Bedingungen von Distanz – neutestamentliche Befunde


Herausgeber:Prof. Dr. Arndt Büssing (Universität Witten/Herdecke) Dr. Astrid Giebel (Diakonie Deutschland)Prof. Dr. Traugott Roser (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)



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