Burghof | Eigenkapitalnormen in der Theorie der Finanzintermediation. | Buch | 978-3-428-09802-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 164, 331 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 445 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft

Burghof

Eigenkapitalnormen in der Theorie der Finanzintermediation.


1. Auflage 1998
ISBN: 978-3-428-09802-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 164, 331 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 233 mm, Gewicht: 445 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft

ISBN: 978-3-428-09802-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


In der vorliegenden Arbeit greift der Verfasser eine besonders herausgehobene und viel diskutierte Ausprägung der Bankregulierung auf, nämlich die Eigenkapitalnormen, und stellt diesen Aspekt in den weiteren Kontext politökonomischer Argumentation.

Burghofs Erklärungsansätze für die Funktion von Eigenkapitalnormen beziehen sich auf Finanzinstitute, deren Existenz sich aus der Theorie der Finanzintermediation begründen läßt. Dabei öffnet der Autor den Blick dafür, daß bankaufsichtliche Normen nicht aus sich selbst heraus isoliert beurteilt oder analysiert werden können, sondern daß sie als Bestandteil einer institutionellen Umgebung gewürdigt werden müssen. Das Insolvenzrecht steht hier als Beispiel für eine solche vorgegebene Norm in einem Finanzsystem. Aber auch die Frage der Managerentlohnung oder des Einflusses der Bankeigentümer auf das Verhalten der Bankleitungen sind zu beachten. Bankaufsichtliche Eigenkapitalnormen sind nur im Kontext des gesamten Finanzsystems zu beurteilen. Eigenkapitalnormen haben im Kern erstens informierenden Charakter, zweitens verhaltensbindende Wirkungen und dienen drittens als Auslöser für mögliche Interventionen. Sie sind vom jeweiligen technologischen Niveau abhängig zu formulieren, das die Kreditinstitute selbst, aber auch die anderen Marktteilnehmer einsetzen können.

Das Ergebnis einer finanzsystemabhängigen Eigenkapitalregulierung der Banken sollte die Diskussion um eine effiziente Regulierung am Finanzplatz Deutschland nachhaltig anregen und beeinflussen.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: 1 Einleitung - 2 Bankaufsichtliche Eigenkapitalnormen als staatliche Institution in der politischen Ökonomie - 3 Der Bankrun als bankspezifische Form des Marktversagens: Beurteilungskriterien für wirtschaftliche Modelle zur Bankenregulierung - Der Bankrun als zentrales Argument zur Begründung von Bankenaufsicht - Der Run auf eine einzelne Bank - Transmissionsmechanismen zum allgemeinen Bankrun - Bankrun und Eigenkapitalnormen - 4 Funktionsweise und Effizienz von Eigenkapitalnormen: Eigenkapitalnormen und Konkurswahrscheinlichkeit - Entwicklungsstufen bankaufsichtlicher Eigenkapitalnormen - Neoklassische Portfoliomodelle zur Eigenkapitalregulierung - Folgerungen aus den Portfoliomodellen für die Aufsichtspraxis - 5 Marktversagen und Funktion des Eigenkapitals in der Abhängigkeit vom jeweiligen Finanzsystem: Principal-Agent-Beziehungen im Delegated-monitoring-Konzept der Finanzintermediation - Konfliktebene 1: Principal-Agent-Konflikt zwischen Einlegern und Bank - Konfliktebene 2: Principal-Agent-Konflikt zwischen Bank und Kreditnehmern - 6 Ergebnisse



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