Busse | Typisch belgisch | Buch | 978-3-86712-169-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 132 mm x 206 mm, Gewicht: 468 g

Busse

Typisch belgisch

Belgien von A bis Z
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-86712-169-9
Verlag: Grenz-Echo Verlag

Belgien von A bis Z

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 132 mm x 206 mm, Gewicht: 468 g

ISBN: 978-3-86712-169-9
Verlag: Grenz-Echo Verlag


Belgien hat ein Imageproblem. Obwohl es über eine reiche Geschichte, großartige Landschaften und wunderschöne Städte verfügt, ist das Land nur wenigen wirklich bekannt. Das merkt man z.B., wenn es wieder einmal heißt, dort werde „Belgisch“ gesprochen. Belgien gilt als ein wenig schräg, als Land der beleuchteten Autobahnen, der Frittenbuden und Chocolaterien, zehenkrümmenden Bausünden und der Erfinder eines undurchschaubaren politischen Systems. Beschäftigt man sich näher mit dem Land, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ohne Belgien sähe die Welt, und insbesondere Europa, heute anders aus.

Gerd Busse spürt in Typisch belgisch dem Besonderen an Belgien und den Belgiern nach. Dabei geht es um die Geschichte, die Kultur, die Gesellschaft und den Alltag des Landes. Und es geht um die Menschen, die dort leben: Flamen, Wallonen, Deutsch- und Sonstwiesprachige – ein etwas anarchisches, aber überaus liebenswertes Volk, wie der Autor findet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung / Die Agusta-Affäre und der Fall André Cools / Antwerpen: hippes Jerusalem des Nordens / Arbeits- und Geschäftskultur: locker und nahbar als Mittel der Wahl / Architektur: von der Maasgotik zum Art nouveau / Ardennen: Expedition in eine fremde, leere Welt / Das Atomium: Fundament einer „Weltmaschine“? / Belgierwitze: von eingesparten Zugtickets und drahtlosen Netzwerken / Belgisches Bier: ein Geschenk des Himmels / Das belgische Bildungswesen: kein reines Zuckerschlecken / August Borms: Kollaborateur für die einen, Nationalheld für die anderen / Jacques Brel: musikalischer Versöhner eines gespaltenen Landes / Brügge: mittelalterlicher als das Mittelalter selbst / Brüssel: Hauptstadt Belgiens und der EU / Burgund: 100 Jahre Pomp und Glamour / Comics: ein belgischer Exportschlager / „Dienstbetoon“, Partikratie und Klientelismus: Politik in Belgien / Der Fall Dutroux: ein Fall von Justizversagen / Willem Elsschot: Käse geht immer / Belgische Ess- und Trinkkultur: Leben wie die Burgunder / Familienleben: die belgische Großfamilie / Filmkunst: großes belgisches Kino! / Flandern: wirtschaftlich enthemmt, im Sprachenstreit gefangen / Föderalismus: eine konstitutionelle koterij / Frauenpower: berühmte Belgierinnen / Frieten, frites, Fritten: die belgische Frittenkultur / Gent: die Widerspenstige / Der Genter Altar: eine Revolution in Farben / Das belgische Gesundheitswesen: ein Vorbild für Europa / Hergé: Meister der klaren Linie / Kernkraft: eine belgische Katastrophengeschichte / Kongo: dunkles koloniales Vermächtnis / Belgische Kunst: von sakral bis hin zu exkremental / Belgische Literatur: dreigeteilt / Lüttich: von der „glühenden Stadt“ zur „Stadt für den zweiten Blick“ / Manneken Pis: Symbol für Brüssel, Belgien und die Meinungsfreiheit / Moresnet: ein Niemands Land / Musik: ein Geräusch, das viel kostet / Ostbelgien: die Deutschsprachige Gemeinschaft / Ostende: schluffiger Sehnsuchtsort zwischen Grauensbauten / Hercule Poirot: Scheinbelgier mit Gebrauchsanweisung / Regierungsbildung auf belgisch / Religionsgemeinschaften in Belgien / Le Sauvage: der Wilde Mann von Ath / Schokolade und Pralinen: das braune Gold Belgiens / Georges Simenon: weltberühmter Vielschreiber für literarische Feinschmecker / Die Sozialpolitik in Belgien: ein Paradies auf Pump / Paul-Henri Spaak: Architekt der Europäischen Integration / Sport in Belgien: von PS-Rüpeln, Kannibalen und vielfarbigen Roten Teufeln / Sprachenstreit oder: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt / Sterbehilfe: das belgische Euthanasiegesetz / Verkehrswesen: Wer Straßen sät … / Wallonien: vom Aufstieg und Niedergang einer Region / Waterloo oder die Schlacht bei Belle-Alliance / Der Weihnachtsfrieden 1914: ein kleines Wunder im Großen Krieg / Widerstand gegen die deutsche Besatzung / Wohnungswesen: die Angst vor der Leere / Der Yserturm: Alles für Flandern, Flandern für Christus / Zusammenarbeit und Zusammenhalt


Busse, Gerd
Gerd Busse hat sich, als Wissenschaftler und Übersetzer, viele Jahre mit den Niederlanden beschäftigt, dort gelebt und gearbeitet. Darüber wuchs auch sein Interesse an Belgien. Er begann zu lesen und bereiste das Land, um das Typische daran zu entdecken. Busse ist u.a. Autor einer kleinen Kulturgeschichte der Niederlande (Typisch niederländisch, 2012) und eines Länderporträts der Bundeszentrale für politische Bildung (Pocket Belgien, 2021).
Als Übersetzer hat er Werke des flämischen Autors Willem Elsschot und den Monumentalroman "Das Büro" des Niederländers J.J. Voskuil ins Deutsche übertragen. Busse lebt und arbeitet in Dortmund.



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