E-Book, Deutsch, 447 Seiten
Reihe: ISSN
Busse Wahrnehmung, Indexikalität und Reflexion
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-032560-7
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Hector-Neri Castañedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie und die Möglichkeit einer phänomenologischen Reflexion
E-Book, Deutsch, 447 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-032560-7
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Viele Philosophen sind überzeugt, daß unser Wahrnehmungsbewußtsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive Einsicht erklärbar, daß unser Bewußtsein solche Charakteristika aufweist? An prominenten Beispielen läßt sich zeigen, daß dazu keineswegs die Annahme ausreicht, sie seien intrinsische Bestimmungen unserer Bewußtseinszustände. Vielmehr ist eine radikalere internalistische Konzeption der Inhalte unseres Bewußtseins erforderlich, wie sie Hector-Neri Castañeda entwickelt hat. Eine kritische Untersuchung von Castañedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie liefert die Theorieelemente, mit denen die phänomenologische Reflexion erklärbar wird.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Phänomenologie
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;9
3;EINSDie phänomenologische Reflexion undLoars und Sellars‘ Scheitern an ihrer Erklärung;14
4;I. Die reflexive Aufweisbarkeit phänomenaler Züge;14
5;II. Brian Loars Theorie phänomenaler Begriffe;19
6;III. Wilfrid Sellars: Sinneseindrücke ohne ‚Mythos des Gegeben‘;33
7;IV. Konsequenzen aus der Diskussion von Loar und Sellars;76
8;ZWEICastañedas Projekt einer phänomenologischen Ontologie;84
9;I. Castañedas Methodologie und das Projekt einer phänomenologischenOntologie;84
10;II. Grundzüge und Probleme der allgemeinen Theorie der Gestaltungen;114
11;DREIDer erfahrungshafte und ausführungshafte Charaktervon Bezugnahmen in der ersten Person Singular;151
12;I. Castañedas These des erfahrungshaft-präsentational-ausführungshaftenCharakters indexikalischer Bezugnahmen und ihre besondereProblematik hinsichtlich der ersten Person Singular;152
13;II. Die begriffliche Falschheit der Beispielaussage (BA) als Datum unddas Problem ihrer Erklärung;161
14;III. Die Ganzheits- und Organisationsgestalt;198
15;VIERManifest präsentierendes Bewußtsein, abstraktes Denkenund Daten über den demonstrativen Inhalt des Wahrnehmens;210
16;I. Manifest präsentierendes Bewußtsein und abstraktes Denken;211
17;III. Aspekte der phänomenologischen Linguistik der Wahrnehmung;267
18;FÜNFWahrnehmungsfelder und die Reflexion auf ihre Inhalte;301
19;I. Wahrnehmungsfelder und ihre räumliche Struktur;301
20;FÜNF II;359
21;II. Demonstrativ-perzeptuelle Inhalte, Revision der Gestaltungstheorieund eine Erklärung der phänomenologischen Reflexion;359
22;Anhang: Die wichtigsten Notationen der Gestaltungstheorie;429




