Calker | Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen | Buch | 978-3-663-06558-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 1788, 59 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 123 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

Calker

Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen


1967
ISBN: 978-3-663-06558-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, Band 1788, 59 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 123 g

Reihe: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen

ISBN: 978-3-663-06558-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Bei leistungs starken Hochfrequenzsendern treten an Stellen ho her Feldstärke gelegentlich frei in den Raum brennende Entladungen als lästige Begleiterschei­ nung auf. Es handelt sich hierbei um einen hochfrequenten unipolaren Licht­ bogen, der sich durch Stoßionisation selbst die erforderlichen Träger erzeugt, also eine echte selbständige Gasentladung darstellt. Diese auch als Fackelentladung bezeichnete Erscheinung ist schon seit etwa 30 Jahren bekannt und bereits von L. ROHDE und H. SCHWARZ [1] als Nebenergeb­ nis zu ihren HF-Untersuchungen beschrieben worden. Eine hochfrequente Entladung, die zwischen einer Spitze und einer ebenen Platte brennt, ist von R. GRIGOROVICI und G. CHRISTESCU [2] untersucht worden. In neueren Arbeiten versuchen sie ihre vielseitigen Meßergebnisse in eine einheit­ liche Theorie zu bringen, wobei unter vielen Vernachlässigungen versucht wird, eine Energiebilanz der Entladung aufzustellen. ]. V. COBINE und Mitarbeiter [3] beschreiben eine frei in den Raum brennende HF-Entladung. Bei mehratomigen Gasen im Entladungsraum können sie diese Entladung zum Schmelzen von sehr temperaturbeständigen Materialien benutzen, während einatomige Gase nur eine relativ kleine Fackel zeigen. Aus dem Rauschen der hochfrequenten Entladung gibt L. MOLwo [4] eine Ab­ schätzung für die Temperatur der Elektronen an, wobei er Werte von etwa 0 13500 K findet. E. BADERAU und Mitarbeiter [5] benutzten eine in einem Zy­ linder brennende HF-Entladung und konnten darin eine Reihe von Elementen zum Leuchten anregen.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung.- 2. Hochfrequenzgeneratoren zur Erzeugung von hochfrequenten Plasmaflammen.- 3. Zum Mechanismus der Plasmaflamme.- 4. Betriebsbedingungen der Plasmaflamme.- 5. Einbringen von Aerosolen.- 6. Die spektroskopischen Meßeinrichtungen.- 7. Spektrale Anregung von Elementen, die als Aerosol in die Plasmaflamme gebracht werden.- 8. Beeinflussung der spektralen Emission der in der Plasmaflamme angeregten Elemente.- 9. Temperaturmessung mit der Umkehrmethode.- 10. Temperaturbestimmung aus dem Intensitätsverhältnis von Spektrallinien.- 11. Temperaturbestimmung aus dem Intensitätsverhältnis von Bandenspektren.- 12. Anregung der Wasserstofflinien in der Plasmaflamme.- 13. Zusammenfassung.- 14. Literaturverzeichnis.



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