Buch, Deutsch, Band 5, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 175 g
Im „Hausgefängnis“ der Gestapo-Zentrale in Berlin. Kurzbiographie und Dokumente
Buch, Deutsch, Band 5, 120 Seiten, PB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 175 g
Reihe: Topographie des Terrors. Notizen
ISBN: 978-3-942271-85-1
Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
Paul Gerhard Braune (1887–1954), langjähriger Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, stritt während des „Dritten Reichs“ für die Unabhängigkeit der Inneren Mission und protestierte mit einer Denkschrift gegen die NS-„Euthanasie“. 1940 war er achtzig Tage im „Hausgefängnis“ der Gestapo-Zentrale in Berlin inhaftiert. Dieser Band zeichnet Leben, Leistung und Grenzen Paul Braunes als zugleich diakonie- und kirchengeschichtlich bedeutsame Persönlichkeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Er wird ergänzt durch Braunes Denkschrift, Dokumente aus der Zeit der Gestapo-Haft und einen Erinnerungsbericht.