Buch, Deutsch, 358 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 717 g
Zu den Lizenzen und juristischen Implikationen fiktionalen Schreibens
Buch, Deutsch, 358 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 717 g
Reihe: Theorema - Literaturtheorie, Methodologie, Ästhetik
ISBN: 978-3-662-68269-2
Verlag: Springer
Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch die Fiktionstheorie findet im besonderen Redestatus und den Fiktionslizenzen der Literatur ein reiches Feld. Die vorliegende Studie widmet sich systematisch anhand tatsächlich verhandelter Fälle und mit Blick auf neuere Fiktionsansätze der Frage, ob fiktionalen Texten Persönlichkeitsrechtsverletzungen angelastet werden können. Hierfür wird ausgehend von der Referenzstruktur fiktionaler Literatur untersucht, in welchen Fällen sich Elemente in der Darstellung literarischer Figuren auf reale Personen beziehen lassen und infolgedessen justiziabel werden können.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Einleitendes.- 2. Maxim Billers (2003): Verbot und Fiktionalität.- 3. Zum komplexen Phänomen der Fiktionalität.- 4. Resümee Teil I.- 5. Was heißt es, dass eine Fiktion referiert?.- 6. Zum Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit: Ontologische Aspekte von Fiktionalität.- 7. Zum Verhältnis von Fiktion und Wahrheit: Alethische Aspekte von Fiktionalität.- 8. Resümee Teil II.- 9. Fazit: ?.