Cropley | Die Schattenseite der Kreativität | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 193 Seiten, eBook

Cropley Die Schattenseite der Kreativität

Wie Kriminalität und Kreativität zusammenhängen – eine psychologische Analyse
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-658-22795-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie Kriminalität und Kreativität zusammenhängen – eine psychologische Analyse

E-Book, Deutsch, 193 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-658-22795-1
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Kreativität wird in der Regel als positives Merkmal beschrieben, das Wachstum und Erneuerung bringt. Sie wird allerdings nicht nur im positiven Sinne eingesetzt: Viele Straftaten weisen ein hohes Maß an effektiver Neuheit auf, d.h. sie sind kreativ. Dieses Buch präsentiert die wichtigsten psychologischen Konzepte, die notwendig sind, um solche einfallsreiche und erfinderische Verbrechen zu analysieren: die 4Ps der Kreativität (Person, Produkt, Prozess und Leistungsdruck [engl.: Press]) und die Phasen der Kreativität. Diese Konzepte werden dann mittels zweier Fallbeispiele (Gaunerei, Terrorismus) konkretisiert und Vorschläge für ihren Einsatz gemacht, um kreative Kriminalität zu bekämpfen. 



David Cropley ist Professor of Engineering Innovation an der Universität Südaustralien. Sein inhaltlicher Schwerpunkt ist Kreativität im Ingenieurswesen. Arthur Cropley ist Prof. der pädagogischen Psychologie (im Ruhestand) der Universität Hamburg. Sein Hauptinteresse gilt der Umsetzung von Ergebnissen der Kreativitätsforschung in die Praxis.

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Weitere Infos & Material


1;Vorwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;1 Kreativität und Kriminalität: Grundüberlegungen;12
3.1;1.1 ?Beschränkung der Diskussion von Kreativität;13
3.2;1.2 ?Beschränkung des Kriminalitätsbegriffs;14
3.3;1.3 ?Der Kreativitätsbegriff;15
3.3.1;1.3.1 ?Kreativität der „Zweiten Generation“;16
3.3.2;1.3.2 ?Die „Abkopplung“ von Kreativität;17
3.3.3;1.3.3 ?Fokus auf die Ergebnisse kreativen Handelns;17
3.4;1.4 ?Böswillige Kreativität;18
3.4.1;1.4.1 ?Die Dimensionen der Bosheit;19
3.4.2;1.4.2 ?Arten böswilliger Kreativität;21
3.5;1.5 ?Der Kriminalitätsbegriff;22
3.5.1;1.5.1 ?Das Verhältnis zwischen Kriminalität und Kreativität;23
3.5.2;1.5.2 ?Der Negativ-Katalog;24
3.6;1.6 ?Die logischen Grundlagen dieses Buches;24
4;2 Die Herangehensweisen der Kulturwissenschaften an das Wesen der Kriminalität;26
4.1;2.1 ?Die Herangehensweisen der Kulturwissenschaften;27
4.1.1;2.1.1 ?Sozialgeografie – die räumliche Kriminalitätsanalyse;29
4.1.2;2.1.2 ?Soziologie – die Rolle der Gemeinschaft;30
4.1.3;2.1.3 ?Anthropologie – die Rolle von Kultur;32
4.1.4;2.1.4 ?Stadtgestaltung – die Rolle des gebauten Raumes;33
4.1.5;2.1.5 ?Ethnografie – die Hervorhebung des „erlebten Details“;35
4.2;2.2 ?Der psychologische Ansatz;36
4.2.1;2.2.1 ?Fokussierung auf das Individuum;36
4.2.2;2.2.2 ?Besonderheiten des psychologischen Ansatzes;39
4.2.3;2.2.3 ?Strukturalistische und individualistische Konzeptualisierungen von Tätern;41
5;3 Grundlegende Kreativitätskonzepte aus der Psychologie;44
5.1;3.1 ?Worin besteht die Kreativität?;45
5.1.1;3.1.1 ?Arten von Kreativität;46
5.1.2;3.1.2 ?Kreativität im Alltag;47
5.1.3;3.1.3 ?Allgemeinheit versus Spezifität der Kreativität;48
5.2;3.2 ?Kreativität als psychologisches System;50
5.2.1;3.2.1 ?Die sechs Ps der Kreativität;51
5.3;3.3 ?Produkt;51
5.3.1;3.3.1 ?„Funktionale“ kreative Produkte;53
5.4;3.4 ?Prozess;55
5.4.1;3.4.1 ?Kreativität und Intelligenz;57
5.5;3.5 ?Person;58
5.5.1;3.5.1 ?Persönliche Merkmale;58
5.5.2;3.5.2 ?Persönliche Motivation;60
5.5.3;3.5.3 ?Persönliche Gefühle-Gemütslage;60
5.6;3.6 ?Umfelddruck [Press];62
6;4 Die Paradoxien der Kreativität;65
6.1;4.1 ?Paradoxe Prozesse;66
6.1.1;4.1.1 ?Die paradoxe Rolle von Fachwissen im Kreativitäts-Prozess;67
6.2;4.2 ?Paradoxe persönliche Merkmale;69
6.3;4.3 ?Das Paradoxon des Umfelddrucks;71
6.4;4.4 ?Die Phasen der Kreativität;73
6.4.1;4.4.1 ?Das erweiterte Phasenmodell;75
6.4.2;4.4.2 ?Das System: Phasen, Prozesse, Persönliche Merkmale und Umfelddruck;78
6.5;4.5 ?Phasen der kriminellen Kreativität;82
7;5 Die allgemeine Begeisterung für Kreativität;85
7.1;5.1 ?Die geschichtliche Entstehung der Bewunderung von Kreativität;86
7.1.1;5.1.1 ?Das Aufkommen der „bodenständigen Kreativität“;88
7.2;5.2 ?Die einseitige Betonung der hellen Seite von Kreativität;88
7.2.1;5.2.1 ?Kreativität ist per definitionem gut;89
7.2.2;5.2.2 ?„Kreativität“ ist mit „Schönheit“ gleichbedeutend;90
7.2.3;5.2.3 ?Kreativität verkörpert die Essenz des Menschseins;92
7.2.4;5.2.4 ?Kreativität ist ein Geschenk der Götter;92
7.3;5.3 ?Sich aus der Kreativität ergebende Vorteile;93
7.3.1;5.3.1 ?Vorteile für die Einzelperson;93
7.3.2;5.3.2 ?Vorteile für die Gesellschaft;94
7.3.3;5.3.3 ?Innovation;95
7.3.4;5.3.4 ?Bildungswesen;95
7.4;5.4 ?Ambivalenz gegenüber Kreativität;96
7.4.1;5.4.1 ?Ambivalenz in der Schule;97
7.5;5.5 ?Probleme, die sich aus dem Kreativitäts-Rausch ergeben;98
7.5.1;5.5.1 ?Schwierigkeiten, gegen die Kriminalität Stellung zu beziehen;99
8;6 Die dunkle Seite der Kreativität;102
8.1;6.1 ?Die dunkle Seite von „Produkt“;103
8.1.1;6.1.1 ?Kreative Produkte sind der Feind der Kreativität;105
8.2;6.2 ?Die dunkle Seite von „Prozess“;107
8.3;6.3 ?Die dunkle Seite von „Person“;109
8.4;6.4 ?Moralische Dunkelheit;111
8.4.1;6.4.1 ?Die moralische Dimension der Kreativität;111
8.5;6.5 ?Kreativität und Kriminalität: die dunkel-hell Balance;113
8.5.1;6.5.1 ?Die Vorteils-Balance;115
9;7 Kreativität und Kriminalität: Die Überschneidungen;116
9.1;7.1 ?Grenzüberschreitung: der gemeinsame Prozess;117
9.1.1;7.1.1 ?Das soziale Umfeld und Grenzüberschreitung;119
9.2;7.2 ?Gemeinsamkeiten hinsichtlich „Person“;120
9.2.1;7.2.1 ?Kreative persönliche Eigenschaften und Kriminalität;120
9.2.2;7.2.2 ?Negative persönliche Eigenschaften und Kreativität;121
9.3;7.3 ?Gemeinsamkeiten hinsichtlich Motivation und Emotionen;122
9.3.1;7.3.1 ?Kriminalität als Spaß;123
9.4;7.4 ?Der schmale Grat zwischen Kriminalität und Kreativität;123
9.4.1;7.4.1 ?Die Verlockung der Anmaßung;124
9.5;7.5 ?Die Gemeinsamkeiten von Kriminalität und Kreativität;125
9.5.1;7.5.1 ?Eine gemeinsame Quelle?;126
9.5.2;7.5.2 ?Die Erregungstheorie;128
9.6;7.6 ?Wo liegen die Unterschiede?;129
9.6.1;7.6.1 ?Prozess;130
9.6.2;7.6.2 ?Persönliche Eigenschaften, Motive und Gefühle;131
10;8 Betrug: Gaunerei, Abzocken und Schwindel;133
10.1;8.1 ?Betrug im Laufe der Zeitalter;135
10.1.1;8.1.1 ?Betrug in der antiken Welt;135
10.1.2;8.1.2 ?Betrug in späteren Zeitaltern;135
10.2;8.2 ?Kreativität und Betrug;136
10.2.1;8.2.1 ?Die 6 Ps und Betrug;137
10.2.2;8.2.2 ?Das betrügerische Produkt;137
10.2.3;8.2.3 ?Die betrügerische Person: Wer sind die Betrüger?;141
10.3;8.3 ?Prävention: Fangen wir die Gauner, wenn wir es können;143
11;9 Terrorismus: die Kreativität des Schreckens;145
11.1;9.1 ?Die Erfindung der Orsini-Bombe;146
11.2;9.2 ?Kreativität und Terrorismus;148
11.3;9.3 ?Die „Ps“ von Terrorismus: „Person“;149
11.4;9.4 ?Das terroristische „Produkt“;150
11.4.1;9.4.1 ?Neuheit;150
11.4.2;9.4.2 ?Wirksamkeit;151
11.4.3;9.4.3 ?Bestechende Qualität und Impulsgebung;151
11.4.4;9.4.4 ?Die Wechselwirkung von Neuheit und Wirksamkeit;153
11.5;9.5 ?Druck aus dem Umfeld von Terroristen;154
11.5.1;9.5.1 ?Führung;154
11.6;9.6 ?Der terroristische Prozess;155
11.7;9.7 ?Die Förderung der „Anti-Kreativität“;157
11.7.1;9.7.1 ?Aufbau von phasenbezogenen Barrieren;157
12;10 Praktische Schlussfolgerungen;161
12.1;10.1 ?Täter versus Gesetzeshüter: Ein Konkurrenzkampf;162
12.1.1;10.1.1 ?Die ungleichen Wettbewerbsvoraussetzungen;163
12.1.2;10.1.2 ?Die Kreative Lösungen Diagnose-Skala (KLDS);164
12.1.3;10.1.3 ?Polizeiliche „Anfälligkeit“;165
12.2;10.2 ?Person und Umfelddruck in der Gesetzesvollstreckung;166
12.2.1;10.2.1 ?Persönliche Eigenschaften von Gesetzesvollstreckern;166
12.2.2;10.2.2 ?Widerstand gegen Wandel;167
12.3;10.3 ?Fallbeispiel: Diagnose einer fiktiven Organisation;168
12.3.1;10.3.1 ?Der Weg durch dieses Labyrinth;168
12.3.2;10.3.2 ?Das Innovationsphasenbezogene Auswertungsinstrument (IPAI);169
12.3.3;10.3.3 ?Eine fiktive Fallstudie;172
12.4;10.4 ?Operationale Strategien für eine kreative Verbrechenskämpfung;174
12.4.1;10.4.1 ?Wie ein Krimineller denken;174
12.4.2;10.4.2 ?Arbeit im „Roten-Team“;176
12.4.3;10.4.3 ?Problemfindung: ein Systemtechnik-Ansatz;177
12.4.4;10.4.4 ?Beispiele für die Umsetzung der Problemfindung;179
12.5;10.5 ?Schlussbemerkungen;180
13;Literatur;183

1. Kreativität und Kriminalität: Grundüberlegungen.- 2. Die Herangehensweisen der Kulturwissenschaften an das Wesen der Kriminalität.- 3. Grundlegende Kreativitätskonzepte aus der Psychologie.- 4. Die Paradoxien der Kreativität.- 5. Die allgemeine Begeisterung für Kreativität.- 6. Die dunkle Seite der Kreativität.- 7.         Kreativität und Kriminalität: Die Überschneidungen.- 8. Betrug: Gaunerei, Abzocken und Schwindel.- 9. Terrorismus: die Kreativität des Schreckens.- 10. Praktische Schlussfolgerungen


David Cropley ist Professor of Engineering Innovation an der Universität Südaustralien. Sein inhaltlicher Schwerpunkt ist Kreativität im Ingenieurswesen. Arthur Cropley ist Prof. der pädagogischen Psychologie (im Ruhestand) der Universität Hamburg. Sein Hauptinteresse gilt der Umsetzung von Ergebnissen der Kreativitätsforschung in die Praxis.



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