Buch, Deutsch, Band 37, 380 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 950 g
Reihe: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt
Der 1. September in der Erinnerungskultur Polens und Deutschlands zwischen 1945 und 1989
Buch, Deutsch, Band 37, 380 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 950 g
Reihe: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt
ISBN: 978-3-447-11781-4
Verlag: Harrassowitz
„Nie wieder Krieg“: Diese Parole der Friedensbewegung ist aus der Erinnerung an den 1. September 1939 nicht wegzudenken, weder in Polen noch in Deutschland. Aber wie hat sich diese Erinnerung in Polen und in den beiden deutschen Staaten bis 1989 entwickelt? Welche Rituale haben sich in diesen Ländern etabliert und mit welchem Inhalt wurden sie gefüllt? Welche Symbole sind entstanden? Welche Orte dienten als Bühne für Gedenkveranstaltungen? Welche Rolle spielten der „Weltfriedenstag“ in der DDR oder der „Antikriegstag“ in der Bundesrepublik sowie die Opfer- und Heldenerzählung in Polen? Klar ist, dass der 50. Jahrestag des Kriegsausbruchs 1989 eine besondere Bedeutung hatte, auch weil er neben symbolischen Zeichensetzungen in allen drei Staaten erstmals Ansätze für ein gemeinsames, ein dialogisches Erinnern bot.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Besondere Kriege und Kampagnen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte