Deininger / Weber | Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht | Buch | 978-3-16-845393-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band I/2, 242 Seiten, GEH, Format (B × H): 145 mm x 226 mm, Gewicht: 335 g

Reihe: Max Weber-Studienausgabe

Deininger / Weber

Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht

Band I/2: Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht

Buch, Deutsch, Band I/2, 242 Seiten, GEH, Format (B × H): 145 mm x 226 mm, Gewicht: 335 g

Reihe: Max Weber-Studienausgabe

ISBN: 978-3-16-845393-2
Verlag: Mohr Siebeck


Aus Rezensionen zum Band I/2 der Gesamtausgabe:
"Vielmehr scheint es vor allem bemerkenswert, in welchem Maße sich bereits hier einige typische Eigenarten und Fragestellungen des späten Weber in nuce abzeichnen. So ist - nach der zutreffenden Beobachtung des Herausgebers. - (schon) für diese frühe Arbeit 'die außerordentliche inhaltliche Dichte der Darlegungen mit ihrer nur mühsam gebändigten Fülle der Gedanken charakteristisch, die auf den Leser oft nur wenig Rücksicht nimmt.'. Nicht zuletzt aber lassen das Interesse Webers 'am Wachsen und der Organisation des Großbetriebes'., seine Beobachtung eines frühen, fast 'börsenmäßige[n] Prämiengeschaft[es] in Immobilien'. oder der Hinweis auf den 'kapitalistischen Geist' eines römischen Gesetzes. seine zukünftigen Fragestellungen erahnen." Historische Zeitschrift (1987), Band 245, S. 390f.
"Webers Arbeit zeigt auch seine Vorliebe für Idealbilder als Vorläufer für seinen späteren berühmten Idealtypus. Faszinierend auch, wie Weber mit kühnem Schwung auf der Folie der römischen Agrargeschichte, die damals aktuelle preußische Agrarproblematik analysiert und mit der römischen Entwicklung vergleicht. So bildet die römische Agrargeschichte ein wichtiges Mittelstück in Webers Schaffen: Von der Geschichte der Handelsgesellschaft ausgehend, zog Weber den Bogen vom Mittelalter zurück in die römische Agrargeschichte, um dann die preußische Agrarproblematik seiner Zeit anzupacken. Ohne die kontroversen Agrarfragen in Preußen, aber auch ohne die besondere Rolle des klassischen Altertums für die höhere Allgemeinbildung und die des römischen Rechts für die Rechtswissenschaften ist Webers Werk nicht denkbar. [.] Max Webers wenig bekannte Habilitationsschrift wird in einer wissenschaftlichen Edition vorgelegt, die sich durch erläuternde Kommentierung, umfassende Quellenforschung und ansprechende Textkritik auszeichnet. " Das Parlament vom 5. Februar 1988
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Max Weber (1864-1920), Volkswirtschaftler und Soziologe, schuf die methodologischen Grundlagen für eine historisch orientierte Kultur- und Sozialwissenschaft.


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