Demand / Knörer | MERKUR  12/2023 | Buch | 978-3-608-97535-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 229 mm, Gewicht: 196 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches

Demand / Knörer

MERKUR 12/2023

Nr. 895, Heft 12, Dezember 2023

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 229 mm, Gewicht: 196 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches

ISBN: 978-3-608-97535-2
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Gregory Jones-Katz hat in den USA studiert und in China gelehrt: Was ihn umtreibt, sind aber weniger die Unterschiede als die Ähnlichkeiten zwischen den beiden kapitalistischen Bildungssystemen. Auf das Feld der Literatur folgt Eckhard Schumacher den aktuellen Diskussionen um west-ost-deutsche Fragen und liest Romane (und Essays) von Anne Rabe, Charlotte Gneuß, Daniel Schulz, Manja Präkels und anderen. Um zu erklären, was die Künstliche Intelligenz in literarischen Dingen vermag, geht Peli Grietzer auf verschlungenen Wegen nicht nur zur Romantik, sondern bis zum deutschen Philosophen Alexander Gottlieb Baumgarten zurück. 
„Was ist Musik?“ und „Wann ist etwas Musik?“ – das sind die Fragen, um deren Beantwortung es in Tobias Janz’ Musikkolumne unter der Überschrift „Musikontologien“ geht. Timo Luks denkt mit Monika Dommanns Studie
Materialfluss
über die Geschichte und globale Zusammenhänge der Logistik nach. Mit einer aus dem Nachlass publizierten Vorlesung Klaus Heinrichs begibt sich Wolfram Ette zurück in die Postmodernedebatten der achtziger und neunziger Jahre.
 Um das In-der-Welt-Sein als An-Land-Sein (und Nicht-mehr-im-Wasser-Sein), um die Differenz von Meer- und Landlebewesen, geht es in einem Essay von Jens Soentgen. Einen ganz konkreten See, nämlich den Stechlinsee in Brandenburg, berühmt von Fontane her, nimmt Björn Kröger in den Blick – und schildert, wie der See zum Opfer des Klimawandels zu werden droht. Die Philosophin Tatjana Noemi Tömmel denkt über den Tod, genauer: den Tod der Anderen nach. Mit Kierkegaard nähert sich Christian Wiebe sehr heutigen Fragen nach Verantwortung. In Sibylle Severus’ Erzählung „Nachtmusik“ geht es in recht wilder Jagd durch ein Musikerhaus. Mit einem Auftritt Ludwigs IV. und einer Deus-ex-Machina-Konstruktion schließt David Gugerli die Serie seiner Kolumnen.
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Weitere Infos & Material


ESSAY

 

Gregory Jones-Katz

Bildungskapitalismus in China

 

Eckhard Schumacher                              

Eskalation erzählen.

Nachwendenarration als Gewaltgeschichte

 

Peli Grietzer

Maschinenlogik und poetisches Weltverhältnis

 

 

 

KRITIK

 

Tobias Janz

Musikkolumne.

„Musikontologien”

 

Timo Luks

Zwecklose Zweckmäßigkeit

Zur Geschichte der Logistik

 

Wolfram Ette        

Arbeitsauftrag Aufklärung.

Klaus Heinrichs „ursprung in actu“

 

 

MARGINALIEN

 

Jens Soentgen                                

Meer und Land

 

Björn Kröger

Zunehmende Trübung – Sterbelehre am Stechlin

 

Tatjana Noemi Tömmel

Der Tod der Anderen

 

Christian Wiebe

Verantwortung zum Verschwinden bringen.

Handreichungen von Søren Kierkegaard

 

Sibylle Severus

Nachtmusik

 

David Gugerli                               

Deus ex machina


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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