DeNosky / Dunlop / Wylie | Collection Baccara Band 262 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0262, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

DeNosky / Dunlop / Wylie Collection Baccara Band 262

Liebe oder Karriere? / Sinnliche Spiele im Pool / Endlich Mr. Perfect! /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-570-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Liebe oder Karriere? / Sinnliche Spiele im Pool / Endlich Mr. Perfect! /

E-Book, Deutsch, Band 0262, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-86349-570-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



LIEBE ODER KARRIERE? von DENOSKY, KATHIE
Feurige Stunden unter der glühend roten Sonne Kaliforniens: Der temperamentvolle Rodeoreiter Russ verwirrt Abigails Sinne! So stark hat sie sich noch nie zu einem Mann hingezogen gefühlt. Dabei wollte die ehrgeizige Tierärztin sich nie mehr verlieben ...
SINNLICHE SPIELE IM POOL von WYLIE, TRISH
Traumkörper, verführerischer Blick - der neue Fitnesstrainer Rory sieht umwerfend aus. Hingebungsvoll genießt Cara seine stürmischen Liebkosungen, als sich ihre Körper im Pool des Clubs berühren. Kann sie bei ihm ihre Angst überwinden, erneut enttäuscht zu werden?
ENDLICH MR. PERFECT! von DUNLOP, BARBARA
'Mr. Perfect' gibt es nicht, da ist Megan sich sicher. Doch plötzlich ist die schlagfertige Radiomoderatorin sprachlos, als sie in einer Livesendung auf den charmanten Fußballprofi Collin O'Patrick trifft. Dieser Traummann weckt in ihr brennendes Begehren ...



Kathie DeNosky stellt ihren Wecker oft auf 2 Uhr morgens, um wenigstens einige Stunden in Ruhe arbeiten zu können, bevor der Rest der Familie erwacht. Während dann in ihrem Büro leise Countrymusik erklingt, schreibt sie an ihren Romances, denen eine ganz besondere Mischung aus Sinnlichkeit und Humor zeigen ist. Sie zählt zu den Top-Autorinnen und hat bereits viele Auszeichnungen erhalten.

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1. KAPITEL

Cara stieß die breite Glastür zum Fitnesscenter auf und marschierte hinein. Heute sollte es losgehen. Unbedingt. Sie hatte sich endlich dazu durchgerungen, einen Vertrag abzuschließen, und zwar auf der Stelle. Wenn sie auf Lauras Hochzeit rank und schlank sein wollte, musste sie schnellstens mit dem Training beginnen.

Am besten innerhalb der nächsten fünf Minuten, schoss es ihr durch den Kopf. Sonst verliere ich doch wieder den Mut und vergeude kostbare Zeit, indem ich zu Hause auf dem Sofa sitze und grüble.

Aber damit war ab sofort Schluss, das hatte sie sich heute Morgen geschworen … auf der Waage, genauer gesagt, als der Zeiger unerbittlich in die Höhe schnellte. In dem Moment hatte sie beschlossen, Punkt eins ihres großen Plans in die Tat umzusetzen, und nichts, aber auch wirklich gar nichts würde sie jetzt noch davon abhalten können.

Sie verlangsamte allerdings ihren Schritt, als sie sah, wer heute hinter dem Empfangstresen stand … nicht etwa die sympathisch wirkende junge Frau wie sonst, sondern ein äußerst attraktiver dunkelhaariger Mann.

Der war doch an den anderen Tagen nicht hier gewesen, oder? Nein, zumindest nicht in diesem Teil des Studios, das wusste Cara genau. Schließlich war sie etliche Male an der langen Fensterfront vorbeigeschlendert, hatte so unauffällig wie möglich hineingespäht und dabei überlegt, ob sie es wagen sollte, sich auf diese monströsen Geräte zu setzen. Oder Hanteln zu heben. Gott, sie war so schrecklich unsportlich und verspürte wenig Lust, sich zu blamieren. Doch leider musste es sein …

Und es wäre ja auch alles halb so schlimm, wenn nicht jemand wie er hinter dem Tresen stünde.

Cara musterte ihn verstohlen, während sie langsam auf ihn zuging. Der Typ sah einfach … umwerfend aus. Durch und durch männlich, oh ja, und das lag nicht nur an der geschätzten Größe von eins neunzig, den breiten Schultern oder seinen muskulösen Oberarmen, sondern auch an seinen markanten Gesichtszügen. Und diesem Traummann sollte sie jetzt beichten, warum sie hier war? Verflixt, das mit dem Fitnesstraining hatte sie sich etwas leichter vorgestellt.

Aber zum Umkehren war’s nun zu spät, denn er schaute sie an und fragte: „Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?“

Schon beim Klang seiner tiefen Stimme durchlief Cara ein wohliger Schauer, und als sie einen Blick in seine Augen wagte, begann auch noch ihr Herz heftig zu pochen. Er hatte schöne Augen. Wunderschöne. Mit dichten Wimpern. Und schwarzen Pupillen, auf denen klitzekleine Lichter funkelten … wie winzige Diamanten auf einem Stück Kohle. Doch so faszinierend das auch war, es wäre wohl besser, ihn nicht länger anzustarren, sondern etwas zu sagen, sonst hielt er sie am Ende noch für leicht beschränkt.

Sie räusperte sich. „Äh … hi …“ Grandioser Anfang! Herzlichen Glückwunsch! Jetzt war er sicherlich tief beeindruckt. Vielleicht sollte sie einfach um einen Prospekt bitten und wieder rausgehen. Morgen war ja auch noch ein Tag.

Ja, ja, und kaum bist du draußen, rennst du in die nächste Konditorei und verschlingst vor Frust ein Riesenstück Kuchen, höhnte eine innere Stimme. So schaffst du es nie! Denk dran: Es sind nur noch vier Wochen bis zu Lauras Hochzeit.

Genau. Vier Wochen, von denen jeder einzelne Tag zählte. Und deshalb war Cara auch nicht bereit, jetzt einen Rückzieher zu machen, nur weil dieser unglaublich attraktive Mann sie völlig durcheinanderbrachte. Entschlossen straffte sie die Schultern. „Mein Name ist Cara Sheehan, und ich bin hier, weil ich in kürzester Zeit ein paar Kilos abnehmen möchte.“

Oje, das klang, als wolltest du eigentlich zum Schlankheitsinstitut Aphrodite! Jetzt denkt er, du hättest dich in der Tür geirrt. Und seine Antwort war entsprechend.

„Falls Sie Tipps für irgendwelche Crashdiäten suchen, sind Sie bei uns an der falschen Stelle. Davon halten wir nichts. Solche Gewaltkuren sind nämlich ungesund.“

Na, so schlau war sie auch selbst. Offensichtlich wusste er nicht, wie die erfolgreichste Diätbuchautorin hieß. Und dass sie in genau diesem Moment vor ihm stand. Cara hatte etliche Ratgeber für gesundes Abnehmen verfasst, und jedes ihrer Werke war ein Bestseller geworden. Das sah man ihr nur nicht an, weil sie es bedauerlicherweise selten schaffte, sich an ihre eigenen Ratschläge zu halten.

Aber das hatte niemanden zu interessieren, und sie war nicht hergekommen, um sich dumme Kommentare anzuhören. „Diese Art von Belehrungen können Sie sich sparen“, erklärte sie kühl. „Mit Ernährung kenne ich mich selbst aus. Haben Sie noch nie was davon gehört, dass man durch Sport jede Menge Kalorien verbrennt?“

„Vorausgesetzt, man trainiert fleißig. Und es dauert. Über Nacht purzeln die Pfunde nicht.“

„Würde ich ein Wunder erwarten, hätte ich fürs Fettabsaugen bezahlt“, erwiderte sie schnippisch. „Ich bin schon bereit, entsprechend viel Zeit zu investieren.“

Also, das mit dem Fettabsaugen … das hatte sie in einem Moment völliger Verzweiflung wirklich mal in Betracht gezogen. Nur war sie sich ziemlich sicher, dass es wehtun würde, und bei ihrer niedrigen Schmerzgrenze … Nein danke, da schienen ihr einige Wochen Sport das kleinere Übel zu sein.

„Und auch eine gehörige Portion Anstrengung?“, fragte er ernst.

„Natürlich.“ Cara verschränkte die Arme vor dem Körper und dachte leider zu spät daran, dass sie damit ihre recht üppige Oberweite betonte. Als sie sah, wie sein Blick prompt zu ihren Brüsten wanderte, ließ sie die Arme schnell wieder sinken. Es war nicht ihre Absicht gewesen, seine Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, und sie hasste es, wenn Männer ihr ungeniert auf den Busen starrten.

Normalerweise … Und warum verspürte sie jetzt dieses angenehme Prickeln auf der Haut? Wieso hatte sie das Gefühl, ihre Brustspitzen würden sich unter seinem Blick aufrichten? Inständig betete sie, dass es nicht so war, dass sich unter dem dünnen Stoff ihrer Bluse nichts abzeichnete, was sie verraten könnte …

Doch blitzschnell verwandelten sich die aufregenden Gefühle in schiere Empörung, als er den Blick tiefer gleiten ließ. Sie zog automatisch den Bauch ein. Wie unverschämt von ihm! Da stand sie nun wirklich nicht drauf, dass jemand sie so unverblümt musterte. Von Kopf bis Fuß, ohne auch nur eine einzige Rundung auszulassen. Als wollte er ihre Speckpolster scannen! Sie hatte sich noch nie so angegafft gefühlt. Noch nie so befangen. So verunsichert. So unattraktiv. So dick! Was fiel diesem Kerl eigentlich ein?

Verärgert räusperte sie sich, wartete, bis er den Blick hob, und sagte sarkastisch: „Vielleicht sollte ich mich einfach bis auf die Unterwäsche ausziehen, damit Sie sich ein besseres Bild von mir machen können.“

Ihr Gegenüber verzog keine Miene, doch seine dunklen Augen blitzten. „Bitte, wenn Sie’s gern möchten … Ich werde Sie mit Sicherheit nicht davon abhalten.“

Okay, der Mann sah fantastisch aus. Und seine erotische Ausstrahlung raubte ihr fast den Atem. Aber er war obendrein frech und arrogant, und solche Typen hatte Cara noch nie ausstehen können. „Ich möchte mit jemandem sprechen, der sich nicht so unverschämt benimmt wie Sie. Am besten mit Ihrem Boss.“

Er zuckte die Achseln. „Ich bin der Boss.“

Na prima! Heute schien ihr Glückstag zu sein. Zwei Wochen lang war sie Tag für Tag an diesem Studio vorbeigeschlichen, und immer hatte die sympathische junge Frau hinter dem Tresen gestanden. Aber heute, wo sie endlich den Mut gefasst hatte, durch diese Glastür zu gehen, da stieß sie auf diesen unmöglichen Kerl. Das war nicht fair!

„Wenn’s so ist, wundert es mich, dass Sie nicht längst pleite sind“, blaffte Cara ihn an, bevor sie sich auf dem Absatz umdrehte. Es reichte ihr. Hatte sie es etwa nötig, sich das flegelhafte Verhalten dieses Neandertalers gefallen zu lassen? Nein, es gab etliche Fitnesscenter in Dublin. Sie musste nicht ausgerechnet in dieses gehen.

Zugegeben, es war das einzige, das in der Nähe ihrer Wohnung lag. Doch sie hatte sich ja ohnehin vorgenommen, ihr ganzes Leben zu verändern. Und Neues zu entdecken. Deshalb war es sowieso viel besser, sich in einem fremden Stadtteil umzuschauen.

„Warten Sie bitte“, hörte sie hinter sich, und sie verfluchte sich dafür, dass ihr beim Klang seiner sonoren Stimme schon wieder ein leiser Schauer durch den Körper rieselte. Diese verräterischen Hormone! Seufzend blieb Cara stehen.

Ich werde mir anhören, was er zu sagen hat, beschloss sie und drehte sich um, aber der Typ soll bloß nicht denken, dass ich mich zurückpfeifen lasse. Keinen Schritt werde ich in seine Richtung tun.

Das musste sie auch nicht, denn der Mann trat hinter dem Tresen hervor und kam auf sie zu, stark humpelnd und mit einer Grimasse, die vermuten ließ, dass ihm jede Bewegung Schmerzen bereitete.

Den leisen Anflug von Mitleid unterdrückte Cara schnell. Nicht, dass sie herzlos war, nein, doch dieser Kerl hatte ihr den ganzen Tag vermiest. Und jetzt war ihr Ziel, endlich abzunehmen, wieder mal in weite Ferne gerückt. Denn sie kannte ihre Schwächen, wenn sie mit dieser schlechten Laune nach Hause kam, würde sie eine ganze Tafel Schokolade verschlingen, und zwar innerhalb von fünf Minuten. Und wer war daran schuld? Er! Sie blickte ihn böse an. „Sind Sie von einem unzufriedenen Kunden getreten worden?“

Erstaunt hob er die Augenbrauen. „Was?“

Cara deutete auf sein Bein. „Ich vermute, jemand hat Ihnen einen kräftigen Tritt verpasst, weil Sie so unfreundlich zu ihm waren.“

In seinen wunderschönen...



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