Buch, Deutsch, Band 59-2, 480 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 1100 g
Jahrbuch für Augsburger Bistumsgeschichte. Band 2 - 59-2/2025
Buch, Deutsch, Band 59-2, 480 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 230 mm, Gewicht: 1100 g
Reihe: Jahrbuch für Augsburger Bistumsgeschichte
ISBN: 978-3-87437-648-8
Verlag: Konrad Anton
Der Augsburger Dom ist auf den ersten Blick ein gotischer Bau. Bei näherem Hinsehen ergibt sich jedoch, dass er von allen deutschen Domen die meiste Substanz aus seiner ottonischen Entstehungszeit bewahrt.
Neue Forschungen haben die frühen Bauteile und ihre Reste an Wandmalerei erforscht und sie schon kurz nach dem Jahr 1000 n. Chr. datieren können. Damit rückt der Augsburger Bau in die vorderste Reihe der Kathedralen im Reich. Die Kaiserinwitwe Adelheid persönlich hat dieses Hauptwerk ottonischer Architektur gefördert.
Die Forschungen zum Dom und den berühmten Glasfenstern werden werden in diesem Buch zusammen mit den erhaltenen Stücken der ursprünglichen Ausstattung vorgestellt: zwei Glocken im Nordturm, der Bronzetür und einem Evangelistar mit Reichenauer Buchmalerei.
Hinzu kommen die Erkenntnisse jüngster Bauforschung zur „Kirchenfamilie“ des Domes sowie seiner ehemaligen Tauf- und Pfarrkirche St. Johannes.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Grußwort des Bischofs
Vorwort der Herausgeber
Reinhold Winkler
Der Augsburger Dom Bauforschung am ottonischen und romanischen Bestand
Michael Schmidt
Der Augsburger Dom und die ottonische Renaissance oder: Aktenzeichen Adelheid
Michael A. Schmid
Der Augsburger Dom im Wandel seiner Wandbemalungen und Fassungen Grundlagen zum Forschungsprojekt über die ottonischen Wandmalereien
Christian Kayser und Viola Scheumann
Die Johanneskirche – Versuche zur Baugeschichte eines vergessenen Sakralbaus
Daniel Parello
Scheint in den Augsburger Prophetenfenstern das verlorene Bildprogramm der ottonischen Wandmalereien auf? Anmerkungen zu einer These Matthias Exners
Dorothea und Peter Diemer
Die Bronzetür des Augsburger Doms
Claus Peter
Zwei Glocken des 11. Jahrhunderts im Dom Mariae Heimsuchung zu Augsburg
Melanie Thierbach
Das Reichenauer Evangelistar im Diözesanmuseum St. Afra
Angelika Porst und Maria Knackmuss
Befunde zur frühmittelalterlichen Malerei und den Christophorusdarstellungen im Augsburger Dom von 2022
Peter Turek
Augsburg, Hoher Dom: Verlorene Farben in den ottonischen und romanischen Malereien sowie Phänomene der Steinoberflächen Erfassung mittels optisch stimulierter Fluoreszenz / Lumineszenz
Literaturverzeichnis
Register der Orts– und Personennamen
Anschriften der Autoren




