Buch, Deutsch, Band 12, 196 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 326 g
Reihe: Neue Staatswissenschaften
Eine empirische Untersuchung am Beispiel grenzüberschreitender Softwareentwicklungsverträge
Buch, Deutsch, Band 12, 196 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 326 g
Reihe: Neue Staatswissenschaften
ISBN: 978-3-16-150427-3
Verlag: Mohr Siebeck
Thomas Dietz untersucht die Auswirkungen der ökonomischen Globalisierung auf die für eine positive wirtschaftliche Entwicklung so wichtige Funktion des Staates, Verträge in ökonomischen Austauschprozessen wirksam durchzusetzen. Dabei gelangt er zu dem Ergebnis, dass die Globalisierung zu einem Auseinanderfallen der wirtschaftlichen und rechtlichen Räume führt. Die staatlichen Gerichte und Zwangsvollstreckungsorgane hinterlassen im grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr ein normatives Vakuum, das von privaten Governance-Mechanismen gefüllt wird. Die Funktion, Verträge wirksam durchzusetzen, wird auf den internationalen Märkten zunehmend von den Marktteilnehmern selbst übernommen. Dabei werden sie unterstützt von der rasanten Entwicklung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Internet hat zur Entstehung einer virtuell integrierten Weltökonomie geführt, in der sich komplexer Tausch auch ohne eine staatliche Weltprivatrechtsordnung entwickelt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationaler Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Internationale Wirtschaft Wirtschaftliche Globalisierung
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht