DiFabio / Di Fabio | Der Verfassungsstaat in der Weltgesellschaft | Buch | 978-3-16-147612-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 166, 148 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 225 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: Beiträge zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik

DiFabio / Di Fabio

Der Verfassungsstaat in der Weltgesellschaft

Buch, Deutsch, Band 166, 148 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 225 mm, Gewicht: 195 g

Reihe: Beiträge zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik

ISBN: 978-3-16-147612-9
Verlag: Mohr Siebeck


Die internationale Zusammenarbeit und die immer weitere Öffnung der Nationalstaaten führen zu einem grundlegenden Wandel der Idee und der Wirklichkeit des modernen Verfassungsstaates. Eine zunehmend entgrenzte Weltwirtschaft und internationale Zusammenschlüsse wie die Europäische Union fordern die nationalen Verfassungsordnungen mit ihren Freiheitsversprechen und Machtbegrenzungen heraus. Löst das wirtschaftliche Kalkül die politisch geprägten Leitbilder ab? Wie kann der Staat die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft gewährleisten, wenn er sich auf die Bedingungen des Standortwettbewerbes einläßt? Verliert der Staat mit dem Verzicht auf sichtbare Grenzen seine Identität? Brauchen Juristen einen neuen Begriff des Politischen, wenn Politik nicht mehr allein auf der nationalstaatlichen Bühne stattfindet? Udo Di Fabio geht mit aktuellen Beiträgen auf solche Grundsatzfragen ein und wirbt dafür, die Bindungen der Verfassungen in veränderter Form zu erhalten und nach ähnlichen Leistungen auf der europäischen Ebene zu fragen. Im Hinblick auf den Fortgang der Europäischen Union plädiert er für das Modell einer auf mehreren Ebenen verankerten Demokratie und für eine Union offener Staaten, die selbst kein Staat sein will.
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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker, Völkerrechtler, Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Fabio, Udo Di
Geboren 1954; Studium der Rechtswissenschaft und Sozialwissenschaften; 1988 Promotion (Dr. jur.); 1990 Promotion (Dr. sc. pol.); 1993 Habilitation; Professuren an den Universitäten Münster, Trier und München, seit 2003 Bonn; 1999-2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts, Zweiter Senat; Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste des Landes Nordrhein-Westfalen; Gründungsdirektor des Forschungskollegs normative Gesellschaftsgrundlagen.

Geboren 1954; Studium der Rechtswissenschaft und Sozialwissenschaften; 1988 Promotion (Dr. jur.); 1990 Promotion (Dr. sc. pol.); 1993 Habilitation; Professuren an den Universitäten Münster, Trier und München, seit 2003 Bonn; 1999-2011 Richter des Bundesverfassungsgerichts, Zweiter Senat; Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste des Landes Nordrhein-Westfalen; Gründungsdirektor des Forschungskollegs normative Gesellschaftsgrundlagen.


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