Buch, Deutsch, Band 37, 272 Seiten, Leinen, Format (B × H): 237 mm x 160 mm, Gewicht: 547 g
Buch, Deutsch, Band 37, 272 Seiten, Leinen, Format (B × H): 237 mm x 160 mm, Gewicht: 547 g
Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-16-148081-2
Verlag: Mohr Siebeck
Joachim Distel stellt die Grundlagen der Reorganisation der Deutschen Reichsbank nach dem zweiten Weltkrieg dar. Zunächst untersucht er die unterschiedlichen Vorstellungen der Besatzungsmächte über die Dezentralisierung der Notenbank. So wurde in der amerikanischen Zone bereits im Jahr 1946 die gesetzestechnische Umsetzung der Dekonzentration durch die Errichtung von Landeszentralbanken vorbereitet, wohingegen in der britischen Zone zunächst das bisherige zentralisierte System fortgeführt wurde. Ein Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Darstellung der anschließenden Entwicklung zu einem einheitlichen Zentralbanksystem in den Westzonen, das mit der Bank deutscher Länder Anfang des Jahres 1948 verwirklicht wurde. Dabei geht der Autor auch auf die Beteiligung von deutschen Stellen ein, denen im wesentlichen oft nur eine begleitende Rolle zukam. Den Schluß des Werkes bildet die Behandlung der Liquidation der Deutschen Reichsbank, die nach der Errichtung des Zentralbanksystems als Hülle zurückgeblieben war.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (insbesondere Rechtsgeschichte), Banken (Geschäfts- und Landeszentralbanken/Bundesbank), entsprechende Institute und Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Geldwirtschaft, Währungspolitik
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Bank- und Versicherungsrecht Bank-, Sparkassen- und Börsenrecht