Buch, Deutsch, Band 7, 48 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 81 g
Reihe: Hefte zur Geschichte der Charité – Universitätsmedizin
Buch, Deutsch, Band 7, 48 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 81 g
Reihe: Hefte zur Geschichte der Charité – Universitätsmedizin
ISBN: 978-3-95410-244-0
Verlag: be.bra Verlag
Walter Stoeckel, der sich selbst als 'Kaiser der deutschen Gynäkologen' bezeichnete, stand der I. Berliner Universitätsfrauenklinik fast 25 Jahre vor. Dabei wusste er sich mit den jeweiligen politischen Verhältnissen zu arrangieren und diese zur Durchsetzung gynäkologischer Standesinteressen zu nutzen. Im Fokus der Untersuchung von Susanne Doetz stehen Stoeckels Wirken während des 'Dritten Reiches' sowie das Wechselverhältnis zwischen Wissenschaft und Politik in den Zeiten der NS-Diktatur. Ob Zwangssterilisationen, Schwangerschaftsabbrüche, Zwangsarbeit oder die Vertreibung der jüdischen und politisch missliebigen Kolleginnen und Kollegen – die Berliner Universitätsfrauenklinik unter ihrem Leiter Walter Stoeckel war auf vielfältige Weise in das NS-System eingebunden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Totalitarismus & Diktaturen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Faschismus, Rechtsextremismus
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