Doomed Rich Bastards | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 400 Seiten

Reihe: Doomed

Doomed Rich Bastards

Michael
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-69157-009-0
Verlag: Sternfeder Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Michael

E-Book, Deutsch, Band 1, 400 Seiten

Reihe: Doomed

ISBN: 978-3-69157-009-0
Verlag: Sternfeder Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Du bist so rein und unschuldig. Lass mich dir zeigen, wie die DUNKELHEIT schmeckt ... Hörst du die Schatten flüstern? Du hast keine Ahnung, dass ich in deinem Zimmer stehe. Vor deinem Bett. Unschuldig liegst du wie ein berauschend schöner Engel vor mir, doch ich weiß, dass du nicht so unschuldig bist, wie du die Welt glauben lassen willst. Ich rieche deine Dunkelheit. Ich schmecke deinen Schmerz. Ich höre deine Vergeltung. Erinnerst du dich an diese eine Nacht? Die Nacht in der wir beide von der Dunkelheit versklavt wurden? Die Nacht, in der sich dein unschuldiger Blick in meine Seele eingebrannt und mich damit stigmatisiert hat. Jetzt bin ich ein Jünger deines Schmerzes. Hast du wirklich geglaubt, es ist vorbei? O süßer Engel, es fängt gerade erst an! Im Sternfeder Verlag erschien vor kurzem der Roman 'Doomed, Rich Bastards - Michael' von der Autorin Grace C. Node. Er gehört zur fiktionalen 'Dark Romance Thriller' Kategorie, in der häufig problematische Näheverhältnisse zwischen Sexualität und Gewalt thematisiert werden. Nach Beschwerden von Einzelpersonen über den Inhalt des Buches, insbesondere wegen angeblich gewaltverherrlichender Tendenzen, war der weitere Vertrieb zunächst vom Verlag und anderen Vertriebsquellen gestoppt worden. Gleichzeitig war vom Verlag eine juristische Prüfung der Angelegenheit durch eine unabhängige Anwaltskanzlei angekündigt worden. Das Ergebnis der Prüfung in Form eines Gutachten liegt inzwischen vor. Die Anwälte kommen zu dem Ergebnis, dass durch das Buch und dessen Veröffentlichung keine Straftatbestände verwirklicht worden sind. Altersempfehlung ab 18 Jahre !!!  Die Triggerwarnung ist auf jeden Fall zu beachten!!!

Grace C. Node - Neugierige Wortaktrobatin, mutiger lebenshungriger Schöngeist, Film-Junky und Book-Nerd. Bad Boys, Bad Heros und starke Powerfrauen - das sind die Helden und Heldinnen in den Büchern von Grace C. Node. Düstere Romantik, Crime und Thriller werden in ihren Romanen zu einem aufwühlend-sinnlichen Gefühlschaos verschmolzen. Emotionsfeuerwerk, Kopfkino und dramatische Spannungswechsel garantiert. Für Suchtgefahr nach mehr Lesestoff übernimmt sie keine Haftung! ?Das sagen die Leser:innen: 'Dieses Buch hat meine Seele berührt!' 'Ich bin begeistert von der emotionalen Tiefe der Story.' 'Grace hat eine Gabe mit Worten umzugehen.' 'Holy... was ist das bitte für eine rasante Story?' 'Mein Kopfkino geht bei Grace C. Nodes Büchern immer wie von alleine los.' 'Grace hat meine Gefühlswelt mal wieder völlig durcheinander gewirbelt.' HOMEPAGE: www.gracecnode.com INSTAGRAM: @grace_c._node_author TIKTOK: @grace_c._node_author FACEBOOK: www.facebook.com/authorgcnode/
Doomed Rich Bastards jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 2

Wie hypnotisiert starre ich auf den Bildschirm, sehe, wie sie sich rastlos hin und herwirft. Wie sich die Bettdecke um ihre weichen Konturen schmiegt. Sie hat eine unruhige Nacht. Wie so oft.

Mit dem Zoom hole ich ihr Gesicht näher heran, betrachte gierig ihre geschwungenen Lippen, die langen, dunklen Wimpern, die ihre Wangenknochen wie seidige Fächer beschatten.

Erneut wälzt sie sich herum, wobei die Decke verrutscht und ihre langen, schlanken Beine und ihren prallen Arsch entblößen.

Sofort reagiert mein Schwanz.

War schon immer so.

Ein Blick genügt und ich verliere mich in der Sucht nach ihr.

Nie bringt es einer der zustande, mich ohne Aktion hart werden zu lassen. Ficken ist ein Grundbedürfnis, eine biologische Notwendigkeit unseres triebgesteuerten Wesens. Fortpflanzung steht ganz oben auf der stammhirnbasierten Agenda. Egal, wie kultiviert wir es verpacken mögen. Im Grunde sind wir wilde Tiere, die entweder im Kampf oder im Bett übereinander herfallen, um die eigene Art zu erhalten.

Nur laufen wir nicht mehr mit Knüppeln um Bäume herum oder hausen in zugigen Höhlen.

Keine Nacht vergeht, ohne, dass ich sie beobachte. Ich weiß, wann sie ins Bett geht, wo sie ihre Unterwäsche deponiert hat und welche Milchsorte sie bevorzugt. Wann sie ihre Tage hat. Wie sie ihr Haar trägt, wenn sie ausgeht. Wie viele Dildos sie in ihrem Nachtschrank unter den Seidenschals versteckt – kleines versautes Biest. Ich weiß, wie sie ihren Kaffee morgens trinkt und, dass sie freitags abends gerne ein ausgiebiges Schaumbad nimmt.

Bis auf zwei Jahre, in denen sie auf wundersame Weise wie vom Erdboden verschluckt war, weiß ich alles von ihr. Auf kranke, verdrehte Art ist sie mir vertrauter als alle Menschen in meinem Umfeld, obwohl wir uns nicht mehr getroffen haben. Nur dieses eine verstörende Mal.

Aber das werden wir.

Bald.

Ich werde ihre Schreie schlucken, ihre Verzweiflung trinken und ihren Schmerz kosten.

Beim Gedanken daran richte ich mit einem grimmigen Lächeln meinen Steifen in der Hose und könnte mir augenblicklich einen runterholen, dem Druck in meinen Eiern nachgeben, mit ihrem Bild vor Augen. Aber das geht nicht.

Ich bin hier, um einen Job zu erledigen.

Bei der Ausführung eines Auftrags kommt es auf Präzision, Harmonie und Hingabe an. Es ist eine Komposition aus Gewalt und Vergeltung, die einer vernichtenden Melodie folgt. Und ich bin ihr verfluchter Komponist.

Missmutig stecke ich das Handy zurück in die Tasche und betrete den hellerleuchteten Saal des Pariser Palais, in dem die Feierlichkeiten der diesjährigen Newcomer Preisverleihung im Bereich Kunst und Kultur stattfinden.

Die Firma meines Vaters steuert einen großen Teil des Preisgeldes bei und neben dem obligatorischen Händeschütteln muss ich als Repräsentant einen unserer Geschäftspartner an seine Verpflichtungen erinnern.

Nach einer weiteren Stunde elendig langer Reden und Beweihräucherungen wird die Gesellschaft in den angrenzenden Ballsaal gebeten und ich suche mein heutiges Ziel auf.

William Kendrick, ein obszön reicher Funktionär der Waffenlobby, der seit Langem vergeblich versucht, einen Fuß in den zu bekommen, steht mit einer Zigarre und einem aufgedonnerten Flittchen am Arm in ein Gespräch vertieft an der Champagner-Bar. Sobald er mich entdeckt, huscht ein wachsamer Ausdruck über sein feistes Gesicht.

»Mr. Bateman, wie schön, dass wir uns ...«

»Kommen Sie mit.« Ohne seine Antwort abzuwarten, marschiere ich zu einer der doppelflügeligen Terrassentüren, stoße sie auf und trete an die steinerne Balustrade des Balkons. Unzählige davon säumen den Palais.

»Was in Gottes Namen hat das zu ...« Bevor er den Satz zu Ende bringen kann, packe ich ihn am Kragen, wirble ihn gegen die Wand und drücke ihm mit dem Arm die Luft ab.

»Hören Sie zu, Sie fettes Schwein. Wenn Sie nicht bis morgen 12 Uhr den Rückzug Ihrer Firma aus Europa bekanntgeben, komme ich vorbei und werde persönlich dafür sorgen, dass Sie die Bekanntgabe veröffentlichen. Für diesen Aufwand werden Sie mir etwas schuldig sein. Überlegen Sie es sich gut, denn glauben Sie mir, Sie wollen mir nichts schuldig sein!«

Mit weitaufgerissenen, wässrigen Augen starrt er mich keuchend an, das Gesicht bereits knallrot. Ich gebe ihm gerade so viel Spielraum, um ein hustendes »Ja, ich werde es tun!«, stammeln zu können, und lasse ihn abrupt los, sodass er wie ein nasser Sack in sich zusammenfällt.

Angewidert spucke ich vor ihm aus, zupfe meine Hemdsärmel unter dem Dinnerjacket zurecht und gehe zurück zu der Party. Für die Aufnahme in unsere Bruderschaft ist Geld nicht das entscheidende Kriterium. Die Reputation und die Gesinnung sind neben Ehre, Loyalität und Rechtschaffenheit die Währung, mit der du dich einkaufen kannst. Allerdings scheitern fast alle bereits an Punkt eins.

Nach den Fotos für die Presse mit den diesjährigen Gewinnern des Kunstpreises sowie einigen informativen Gesprächen mit einem der europäischen Vertreter des über den schmierigen Mr. Kendrick, der nach der Bekanntgabe morgen Mittag von der Bildfläche verschwinden wird, bringt mich mein heutiger Fahrer ins Hotel zurück.

Sobald die Tür meiner Suite hinter mir ins Schloss fällt, zücke ich das Telefon und rufe die Spy-App auf. Ihr Bett ist leer. Ich switche zwischen den Kameras, die jeden Raum ihrer kleinen Wohnung überwachen, hin und her, bis ich sie im Badezimmer finde. Ihr Haar ist unter einem Handtuch versteckt, ihre Haut glänzt feucht und ich beobachte gebannt, wie sie sich abtrocknet. Ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden, falle ich auf die Couch, öffne die Hose und greife meinen Schwanz.

Es klingt irrational, aber die Hand-Jobs mit ihr auf dem Screen sind weit befriedigender als jeder Clubbesuch und jede Session, die ich bislang hatte. Mein krankes Hirn speichert jede ihrer Bewegungen ab, damit ich sie jederzeit abrufen kann.

Als sie das Handtuch aufhängt und nackt vor dem Spiegel steht, massiere ich mir meinen stahlharten Schwanz. Sie cremt sich mit kreisenden Bewegungen ein, reibt die Lotion mit Mandelmilch-Duft, die sie letzte Woche gekauft hat, in ihre Haut und ich unterdrücke das gierige Stöhnen, als ihre Hände an ihren Brüsten angekommen sind.

Ich stelle mir vor, wie ich meine Hände um ihre vollen Titten lege, mit dem Daumen über ihre harten Nippel streiche und an ihnen sauge.

Ihre Hände gleiten über ihren straffen Bauch zu ihren Schenkeln und ich wichse meinen Schwanz härter, bis ich mit einem erstickten Aufkeuchen abspritze.

Der Moment war ein Rausch, im Kopf die Bilder, wie ich sie vollspritze, mit meinem Sperma abfülle und sie damit füttere. Jetzt ist die Tatsache, dass sie tausende Kilometer weit weg ist, sperrig und ich fühle mich auf seltsame Weise leer.

Angepisst werfe ich das Telefon beiseite und ziehe den jetzt versauten Anzug aus, bevor ich unter die Dusche springe.

Ich muss die Energie loswerden.

Dringend.

Mein Auftritt hat bewirkt, dass Mr. Kendrick tatsächlich am nächsten Mittag eine Pressemitteilung herausgab, in der er bekannt gab, seine Firma würde sich aus Europa zurückziehen, da sie sich auf das US-Geschäft konzentrieren wolle.

Nachdem eine Woche später alle nötigen Maßnahmen im Eiltempo getroffen wurden, blieb nur noch eines zu tun.

Der verzweifelte Schrei eines panischen Mannes ist wenig ruhmreich. Es widert mich an, wenn sie sich einpissen, betteln und winseln in Anbetracht der Strafe, die ihnen droht. Als hätten sie es nicht verdient. Als würde ihr weinerliches Gestammel etwas an der Tatsache ändern, dass sie bluten werden.

Der sitzt auf dem Knochen-Thron, der bereits seit Generationen seine Macht repräsentiert. Er ist aus den Knochen unserer Feinde gebaut und unterstreicht unsere unangefochtene Macht und Stärke. In einem ersten brutalen Akt der Vergeltung wurden die ersten Feinde des bei lebendigem Leib ausgeweidet – eine unmissverständliche Botschaft an alle Motherfucker da draußen, dass wir nichts für Schwäche übrighaben. Wir machen keine Gefangenen – wir vollstrecken Urteile.

Im alten , in dem einige der Vollstreckungen durchgeführt werden, die Konzile tagen und das Herz des schlägt, haben wir uns versammelt. Diese altehrwürdigen Mauern haben, über Generationen hinweg, die schluchzenden Bitten und winselnden Geständnisse unserer Feinde vernommen, und der steinerne Boden wurde mit ihrem Blut getränkt. Die anderen elf stehen im Halbkreis hinter ihm, die kalten Blicke unter den schwarzen Masken auf den stinkenden Fettsack, der auf dem Boden vor ihnen kniet, gerichtet.

»Wir dulden keine Vertragsbrüche. Sie werden mit Blut gesühnt.« Die Stimme des klingt angeekelt. »Sie sind eine Schande für Ihresgleichen. Das Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden. Wir brauchen Stärke und Loyalität an den Schnittstellen der Welt.«

»Bitte, ich ... ich kann das erklären. Ich wollte ...« Sabbernd stammelt Kendrick herum, doch die harte Rückhand Nathans reißt seinen Kopf zur Seite und er landet bäuchlings, von der Wucht herumgeschleudert, auf dem grauen Marmorboden, wobei er Blut ausspuckt.

»Ihre Beweggründe spielen keine Rolle mehr. Sie hätten damit zu uns kommen können, doch Sie zogen es vor, eigenmächtig zu handeln. Den Preis dafür erhalten Sie nun. Leben Sie wohl, Mr. Kendrick.«

Ich entsichere meine , während Nathan das fette Schwein...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.