Dorn | Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach Entbindung | Buch | 978-3-8322-1817-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 262 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Berichte aus der Psychologie

Dorn

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach Entbindung

Ein Modellentwurf zu subjektiven und objektiven Einflussfaktoren auf der Grundlage einer explorativen Studie
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-8322-1817-1
Verlag: Shaker

Ein Modellentwurf zu subjektiven und objektiven Einflussfaktoren auf der Grundlage einer explorativen Studie

Buch, Deutsch, 262 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Berichte aus der Psychologie

ISBN: 978-3-8322-1817-1
Verlag: Shaker


Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach Entbindung soll hinsichtlich des Stressors, der Häufigkeit und subjektiver wie objektiver Einflussfaktoren untersucht werden. Bei den subjektiven Faktoren interessieren vor aliem das Entbindungserleben, das Befinden und die Psychopathologie post partum sowie die Zufriedenheit mit der Betreuung unter der Entbindung. Zu den eher objektiven Faktoren werden Parität, Entbindungsmodus, andere Charakteristika der Geburt und Persönlichkeitsfaktoren gerechnet. Neben einem Literaturüberblick zum Thema PTBS nach Entbindung wird die eigene explorative Studie zu dieser Fragestellung vorgestellt.

Es wurden 976 Frauen, die von 1997 bis 1998 in der Universitätsfrauenkiinik Bonn
entbunden hatten, mit einem retrospektiven Fragebogen zum Schwangerschafls-, Entbindungs- und postpartalem Erleben angeschrieben. 424 Frauen (43,4 %) schickten den ausgefüllten Bogen zurück. 60 (14,2 %) Frauen mit dem PTBS­ Leitsymptom "Wiedererleben" wurden telefonisch kontaktiert, mit 17 Frauen, die klinisch relevante PTBS-Symptome zeigten, fand ein ausführliches telefonisches Nachinterview anhand eines halbstrukturierten Leitfadens statt. Testdiagnostisch wurden das Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI.R) und der Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrolloberzeugungen (FKK) eingesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass 4 (0,9 %) Frauen die Kriterien eines Vollbildes der PTBS nach DSM-IV erfüilten. Bei 13 Frauen (3,1 %) konnte ein Subsyndrom diagnostiziert werden. Bei der Entstehung von PTBS-Symptomen spielte die Parität keine Rolle.

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