Doyle / Spittel | Die Bekenntnisse des Stark Munro | Buch | 978-3-940597-39-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 31, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Arthur Conan Doyle: Ausgewählte Werke

Doyle / Spittel

Die Bekenntnisse des Stark Munro

Ein Konvolut von 16 Briefen des Arztes J. Stark Munro an seinen Freund und ehemaligen Kommilitonen Herbert Swanborough in Lowell, Massachusetts, geschrieben in den Jahren 1881 - 1884
Erscheinungsjahr 2015
ISBN: 978-3-940597-39-7
Verlag: Verlag 28 Eichen

Ein Konvolut von 16 Briefen des Arztes J. Stark Munro an seinen Freund und ehemaligen Kommilitonen Herbert Swanborough in Lowell, Massachusetts, geschrieben in den Jahren 1881 - 1884

Buch, Deutsch, Band 31, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Arthur Conan Doyle: Ausgewählte Werke

ISBN: 978-3-940597-39-7
Verlag: Verlag 28 Eichen


1894 erschien The Stark Munro Letters, ein Briefroman, der sich deutlich abhob von den Werken, die Conan Doyle bis dahin berühmt gemacht hatten und später noch berühmter machen sollten. Er war untypisch für Conan Doyle, weil weitgehend autobiografisch und bekenntnishaft, was allerdings durch einen Kunstgriff ein wenig verschleiert wurde: Der Autor firmierte auf der Titelseite lediglich als Bearbeiter und Herausgeber von Stark Munros Briefen.
Jahrzehnte später erklärte Doyle in seiner Autobiografie Memories and Adventures (1924), außer der Episode mit dem geisteskranken Sohn Lord Saltires, die ihm ein Bekannter erzählt habe, schildere das Buch seine eigenen Erlebnisse als junger Arzt. Vergleicht man die Darstellung der tatsächlichen Ereignisse in der Autobiografie mit dem Roman, zeigen sich frappierende Übereinstimmungen. Orte und Personen im Roman tragen zwar fiktive Namen, sind aber ohne weiteres zu entschlüsseln. (Reinhard Hillich)

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Zielgruppe


an Conan Doyle intessierte Leser

Weitere Infos & Material


Doyle, Arthur Conan
Zur Person Conan Doyle etwas Neues oder auch nur Originelles zu sagen, fällt schwer. Zu viele Autoren haben sich über ihn geäußert, es liegen ausreichend biographische Werke vor - die meisten leider nur in Englisch -, so soll an dieser Stelle nur ein kurzer und sehr persönlicher Eindruck wiedergegeben sein, der den einen oder anderen Leser vielleicht doch dazu anzuregen vermag, Conan Doyle als Schriftsteller kennenlernen zu wollen. Da wir voraussetzen dürfen, daß dem Leser Doyles erfolgreichste literarische Conan DoyleErfindung - die Figur des Detektivs Sherlock Holmes - bereits bekannt ist, bleibt nur zu ergänzen, daß Doyle so gut wie jedes literarische Genre beackert hat: Krimi, Horror und Abenteuer ebenso wie den Liebesroman, Science Fiction und den historischen Roman. Sachbücher über Krieg bis Spiritismus nahmen einen wichtigen Platz ins seinem Schaffen ein - und daneben verfaßte er über 200 Erzählungen in allen nur denkbaren Spielarten. Was noch? Viel! Die Bandbreite reicht vom Opernlibretto bis zum politischen Zeitungsartikel, vom Kriegsbericht bis zur juristischen Streitschrift. Fast unüberschaubar ist diese Vielfalt - und wird doch übertroffen durch sein "wirkliches" Leben, also das Leben jenseits der Literatur. Unmöglich, es hier auch nur anzudeuten, wie ihm dieser Spagat vom Arzt zum Autor, Sportsmann aller Klassen, Militärhistoriker und Kriegsteilnehmer, Politiker (ohne Fortune, da er es ablehnte, einen "sicheren" Listenplatz zu belegen) und Verfechter des Spiritismus gelang. Eines aber war immer gleich: was er anging, unternahm er mit dem ganzen ihm möglichen Engagement - und als Gentleman. So war er überzeugt, der Burenkrieg in Südafrika verdiene seine Unterstützung - und also ging er selbst hin, obwohl er zu alt für den aktiven Militärdienst war, und arbeitete als Arzt inmitten einer wütenden Seuche. Er war, falls der Begriff eines Gentleman nicht mehr aussagekräftig genug sein sollte, ein redlicher Mann, dessen Überzeugungen ihm heilig waren. Dazu ein guter Autor, einer der besten und vielseitigsten. Nun - was kann man mehr sagen - viel Spaß beim Lesen: er hat für Sie geschrieben!



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