Buch, Deutsch, Band 46, 201 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 156 mm, Gewicht: 333 g
Jean-Paul Sartres Freiheitslehre aus christlicher Sicht
Buch, Deutsch, Band 46, 201 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 156 mm, Gewicht: 333 g
Reihe: Religion in Philosophy and Theology
ISBN: 978-3-16-150300-9
Verlag: Mohr Siebeck
Sartre hat 1943 mit "Das Sein und das Nichts" in Gestalt einer Freiheitslehre die theoretische Begründung seines Existentialismus vorgelegt, der in der Nachkriegszeit extrem populär wurde und bis heute das Alltagsbewusstsein vieler Menschen prägt. Inspiriert von Denkern wie Bergson, Descartes, Husserl und Heidegger wagt er den Versuch einer phänomenologischen Ontologie, die ohne einen Schöpfergott auskommt, der die Freiheit des Menschen begründet. Die Theologie hat Sartres populären Aussagen früh widersprochen und ihn als libertinistischen Atheisten denunziert, ohne sich mit der dahinter stehenden Theorie auseinanderzusetzen. Die detaillierte Analyse der Genese und inneren Logik von Sartres Freiheitslehre sowie die Untersuchung der von ihm beschriebenen Phänomene zeigt, dass ein christliches Freiheitsverständnis ohne die Aporien auskommt, die Sartre nicht auflösen konnte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Apologetik, Kritik am Christentum
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Existenzphilosophie, Lebensphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert