Ehrenforth | Geschichte der musikalischen Bildung | Buch | 978-3-7957-0502-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 554 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 180 mm x 248 mm, Gewicht: 1172 g

Ehrenforth

Geschichte der musikalischen Bildung

Eine Kultur-, Sozial- und Ideengeschichte in 40 Stationen. Von den antiken Hochkulturen bis zur Gegenwart

Buch, Deutsch, 554 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 180 mm x 248 mm, Gewicht: 1172 g

ISBN: 978-3-7957-0502-2
Verlag: Schott Music


Zum ersten Mal wird hier gewagt, eine Geschichte der musikalischen Bildung in einen Zeitrahmen von mehr als 3.000 Jahren zu stellen. Damit verbindet sich der Anspruch, ein Bild zu zeichnen, das nicht erst - wie bisher üblich - um 800 oder gar erst um 1.800 beginnt. Denn die Grundentscheidungen über den Bildungsrang der Musik im europäischen Abendland sind da längst gefallen: in den antiken Hochkulturen und im Christentum.
Musik ist mehr als Musik - und Bildung ist mehr als Pädagogik, denn Musik ist ein unübertroffener Spiegel der Welt. Musikalische "Weltbilder" haben ganze Nationen, Geschichtsepochen und Kulturkreise bis in ihre politische Gestalt hinein geprägt: Musik hat "gebildet" im ursprünglichen Sinn des Wortes.
"Die Geschichte der musikalischen Bildung" gibt Antworten auf Fragen wie:

- Welche Rolle spielen Musik und Bildung in verschiedenen Epochen?
- Welche Funktion hat musikalische Bildung für den Staat und für die Entwicklung der Persönlichkeit?
- Wie geben ein Schamane in Sibirien, ein Ritter aus dem hohen Adel und ein lutherischer Lehrerkantor musikalisches Wissen (vermutlich) weiter?
- Wie funktionieren musikbildende Institutionen wie die Schola Cantorum, die Meistersingerschulen oder das Thomaskantorat unter J.S. Bach?
- Was denken Augustinus, Luther, Comenius, Rousseau, Goethe, Fröbel und Adorno über musikalische Bildung und Praxis?
Der Leser wird zu 40 Stationen unserer Kultur- und Bildungsgeschichte geführt - von der Antike bis zur Gegenwart.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 2006.
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Weitere Infos & Material


Zur Einführung - Außereuropäischer Früh- und Hochkulturen - Die europäische Antike: Vom Mythos zum Logos - Musik im Dienst des jüdisch-christlichen Gotteslobs - Zwischen Logos und Fides: Was ist christliche Bildung? - Auf dem Weg in das Mittelalter: Monte Cassino, Rom, Aachen - Ars und Usus: Musikalische Bildung und Erziehung im Mittelalter - Aufbruch in die Neuzeit: Von Martin Luther zu Johann Sebastian Bach - Vom 18. zum 19. Jahrhundert: Musikalische Bildung und Erziehung zwischen Aufklärung, Neuhumanismus und Nationalismus - Das 19. Jahrhundert: Musikalische Volksbildung zwischen Idee und Realität - Brüche und Brücken: Musikerziehung im 20. Jahrhundert - Literaturverzeichnis - Personenregister - Bildnachweis


Ehrenforth, Karl Heinrich
Karl Heinrich Ehrenforth, geboren 1929 in Breslau, studierte Schulmusik, Musik- und Literaturwissenschaften sowie Theologie. 1972-1993 Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Detmold. Vielfältige nationale und internationale Tätigkeiten. Forschungsakzente: Ästhetische Hermeneutik, Historiographie der musikalischen Bildung, Theologie der Musik.


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