Buch, Deutsch, Band 193, 477 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 753 g
Eine Untersuchung zu strukturellen Veränderungen des Völkerrechts unter besonderer Berücksichtigung des Tiefseebergbauregimes
Buch, Deutsch, Band 193, 477 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm, Gewicht: 753 g
Reihe: Jus Internationale et Europaeum
ISBN: 978-3-16-162001-0
Verlag: Mohr Siebeck
Die Internationale Meeresbodenbehörde erarbeitet gegenwärtig Regeln für den Abbau der zum gemeinsamen Erbe der Menschheit erklärten natürlichen Ressourcen. Die Gubernanz des staatsfreien Raums - hier am Beispiel des Tiefseebergbauregimes - wirft Fragen der materiellen Struktur, der Institutionalisierung und Legitimität des Völkerrechts sowie der Rolle nichtstaatlicher Akteure auf. Diese analysiert Alexander Ehrle vor dem Hintergrund der Paradigmen einer Konstitutionalisierung des Völkerrechts, der Vorstellung eines Global Administrative Law und schließlich einer Konzeptualisierung völkerrechtlicher Gubernanz als Internationale Öffentliche Gewalt. Die strukturellen Änderungen werden schließlich im Zusammenhang mit der Entterritorialisierung des internationalen Rechts diskutiert.