Emanuely | Ausnahmezustand | Buch | 978-3-99028-184-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Enzyklopädie des Wiener Wissens, Band XVIII, 280 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

Emanuely

Ausnahmezustand

Jura Soyfers Transit
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-99028-184-0
Verlag: Bibliothek der Provinz

Jura Soyfers Transit

Buch, Deutsch, Band Enzyklopädie des Wiener Wissens, Band XVIII, 280 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 600 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-184-0
Verlag: Bibliothek der Provinz


Tragisch genug, dass Jura Soyfer als einer der bedeutendsten österreichischen Autoren des 20. Jahrhunderts kaum bekannt, verlegt und gespielt wird, noch tragischer ist der Verlust des Wissens und des Bewusstseins um das Neo-Mittelalter, wie Jura Soyfer seine Zeit in „Geschichtsstunde im Jahre 2035“ nannte, und um jenen Widerstand, dem auch Jura angehört hat, der gegen das mörderisch Mittelaltertümelnde angekämpft hat. Was weiß man noch oder schon über Viktor Grünbaum? Über Marika Szecsi? Über Erich Hubmann, Nikolos Tschcheidse, Grete Groß, John LaTouche, Herbert Berghof, Erich Meller, Georg Weissel? Es geht um ein ver­lorenes Alltagswissen, welches Grundlage für ein Alltags­denken und -handeln von heute sein könnte, gerade wenn man im Post-Neo-Mittelalter, in der Welt nach 1945 lebt, einer alles andere als heilen Welt, in der nach wie vor, bzw. erst recht, unzählige „Astorias“ und „Vinetas“, bevölkert von „Lechner Edis“ und von Gedanken an „Weltuntergänge“, das Geschehen prägen … „Ausnahmezustand – Jura Soyfers Transit“ ist neben Biografie ein kulturhistorischer Abriss jener Zeit, in der Jura Soyfer gelebt hat, ist eine Spurensuche, ein Herantasten an Ereignisse, an Menschen und ihr Handeln, die seiner und unserer Gegenwart angehören und zugleich scheinbar schon längst vergessen worden sind.
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Emanuely, Alexander
Alexander Emanuely: 1973 geboren, lebt und arbeitet in Wien, ist Schriftsteller und weiters im Bereich der Intellektuellenforschung, der Exilforschung und der Trauma­forschung tätig. Derzeit ist er Mitarbeiter bei der Aufarbeitung der Sammlung Herbert Exenberger zur „Vereinigung sozialistischer Schriftsteller“ und Mitherausgeber der Lyrik­reihe „Nadelstiche“. Seit 2010 Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Zwischenwelt“ und wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Theodor ­Kramer Gesellschaft“. Von 2006 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der psycho­sozialen Ambulanz „ESRA“. Zwischen 1999 und 2006 Mitherausgeber der Zeitschrift ­„Context XXI“.
2010 erschien im Verlag Bibliothek der Provinz: „Ausgang: Franz Hebenstreit (1747–1795). Schattenrisse der Wiener Demokrat*innen. 1794“ in der Reihe Enzyklopädie des Wiener Wissens.



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