Euler / Schwaetzer | Sermones IV (1455–1463) Fasciculus 3 | Buch | 978-3-7873-1605-2 | sack.de

Buch, Latin, Band 19,3, 105 Seiten, INT, Format (B × H): 225 mm x 285 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Nicolai de Cusa Opera omnia

Euler / Schwaetzer

Sermones IV (1455–1463) Fasciculus 3

Sermones CCXXXII-CCXLV.
Erscheinungsjahr 2002
ISBN: 978-3-7873-1605-2
Verlag: Felix Meiner

Sermones CCXXXII-CCXLV.

Buch, Latin, Band 19,3, 105 Seiten, INT, Format (B × H): 225 mm x 285 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Nicolai de Cusa Opera omnia

ISBN: 978-3-7873-1605-2
Verlag: Felix Meiner


Im Faszikel XIX,3 mit den Sermones CCXXII bis CCXLV aus dem Jahre 1456 finden sich einige Predigten, die von besonderer Bedeutung innerhalb des Werkes des Cusanus sind. In Sermo CCXXXV unternimmt Cusanus vor dem Hintergrund des ps.-dionysischen Ternars 'essentia - virtus - operatio' eine Rehabilitierung der (verurteilten) Eucharistielehre Meister Eckharts. Sermo CCXXXIX gibt mit der Formel 'Sis hoc quod vis' eine beachtenswerte Beschreibung des Menschen als eines Wesens, welches - qua Legitimation Gottes und immer in Rücksicht auf ihn, also als 'imago Dei' - sich selbst gestaltet. Der folgende Sermo CCXL enthält im ersten Teil zeitgeschichtlich aufschlußreiche Äußerungen über die Schlacht bei Belgrad (22.7.1456); der zweite Teil befasst sich mit einer spirituellen Theologie des Gebetes. Im bekannten Sermo de pulchritudine CCLXIII entwickelt Cusanus nach einer Darstellung der Lehre des Ps.-Dionysius, die im Rückgriff auf Albertus Magnus vorgetragen wird, seine Lehre vom 'iudicium pulchri'. Durch die Dichte der Themen, die Vielseitigkeit der Darstellung und die Eigenständigkeit gegenüber dem philosophischen Werk bietet aber darüber hinaus gerade dieser Faszikel einen besonderen Querschnitt durch das Œuvre des Cusanus.

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Schwaetzer, Harald
Harald Schwaetzer, Studium, I. und II. Staatsexamen in Latein, ev. Theologie und Philosophie. 1997 Promotion in Philosophie (Münster) über Johannes Keplers Seelenlehre und Wissenschaftsverständnis. 2002–2008 Inhaber der Stiftungsdozentur für Cusanus-Forschung am Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier. 2005 Habilitation zum metaphysischen Neukantianismus und Spätidealismus. Von Jan. bis Juni 2007 'Fellow in Residence' der Königlich Flämischen Akademie von Belgien für Wissenschaften und Künste im Rahmen eines Forschungsclusters 'Theories of Vision and Techniques of Visualisation in the First Half of the 15th Century'. Seit 2009 Professur für Philosophie an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn und Wissenschaftlicher Vorstand der 'Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte'.



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