Buch, Deutsch, 374 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 551 g
Eine Fallstudie zur WestLB in der Ära Rau
Buch, Deutsch, 374 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 551 g
ISBN: 978-3-7560-0738-7
Verlag: Nomos
Wer um die Jahrtausendwende Zeitung las, hätte Nordrhein-Westfalen für einen Mafiastaat halten können: Von „Filz“ war die Rede, es gab sogar einen „Paten“, und im Mittelpunkt stand eine Bank, um die sich alles drehte: die Westdeutsche Landesbank, kurz WestLB. Wer jedoch – wie die Fallstudie – ein knappes Vierteljahrhundert später mittels politikwissenschaftlicher Methoden und demokratietheoretisch reflektiert auf die politische Rolle der WestLB in den 1980er und 90er Jahren schaut, gelangt zu differenzierten Urteilen. Zwar gab es „Schattenpolitik“ und problematische informelle Beziehungsnetzwerke, jedoch lässt sich Informalität nicht pauschal delegitimieren. Demokratie funktioniert nicht ohne sie. Wo verlaufen also die Grenzen zwischen legitim und illegitim? Die fallorientierte, qualitative Studie sucht Antworten, die auch heute relevant bleiben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Kommunal-, Regional-, und Landespolitik
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Unternehmensgeschichte, Einzelne Branchen und Unternehmer
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik