Feiler | Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof. | Buch | 978-3-428-18306-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Beiträge zum internationalen und europäischen Strafrecht

Feiler

Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof.


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-428-18306-7
Verlag: Duncker & Humblot

Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 340 g

Reihe: Beiträge zum internationalen und europäischen Strafrecht

ISBN: 978-3-428-18306-7
Verlag: Duncker & Humblot


Seit der Errichtung des Internationalen Strafgerichtshofs wurde sein Mandat wiederholt mit der Schaffung von Opfergerechtigkeit, 'justice for victims', beschrieben. Maßgeblicher Teil dessen ist die Anordnung von Opferentschädigung gegen die vom IStGH verurteilten Täter. Der Internationale Strafgerichtshof hat nunmehr drei Reparationsentscheidungen gefällt. Es zeigt sich, dass Wiedergutmachung im Bereich der Makrokriminalität nicht trivial ist. Unterschiedliche rechtliche Verständnisse und Ansätze können zu sehr unterschiedlichen Rechtauffassungen führen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Reparationsregime des IStGH. Ausgehend von allgemeinen Gedanken zum Ziel und Zweck des Reparationsregimes, werden die Anspruchsvoraussetzungen des Art. 75 IStGH-Statuts analysiert, in der Konturierung, die die Tatbestandsvoraussetzungen durch die Entscheidungen Lubanga, Katanga und Al Mahdi erhalten haben.

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Weitere Infos & Material


I. Einleitung
II. Die Genese des Rechts der Reparationen bis zur Reparationsstruktur des IStGH
Staatenberechtigung im Völkerrecht – Mittelbarer internationaler Schutz – humanitäres Völkerrecht – Menschenrechte – Staatenverantwortlichkeit zum Schutz des Individuums – Völkerstrafrecht – der Täter als Völkerrechtssubjekt – Fazit
III. Zweck von Reparationen im Völkerstrafrecht
Kein durch Definition festgelegter Zweck – Reparationen im Völker(straf)recht – strukturell inadequat? – Zweck von Reparationen – Ein straftheoretischer Ansatz – Charakterisierung der Rechtsnatur – Zweckbestimmung der unterschiedlichen Formen von Reparationen am IStGH: Diskussion
IV. Gerichtliche Reparationen nach Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut
Anspruchsvoraussetzungen und Anspruchsinhalt von Art. 75 Abs. 2 IStGH-Statut – Implementierung von Reparationsanordnungen – Gesamtdiskussion
V. Gesamtbetrachtung und Kriminalpolitische Schlussfolgerungen
Das Reparationsmandat am IStGH – Wie es zustande kam und wie es sich heute darstellt – Zweck und Grenzen des Mandats – Wunsch und Realität am IStGH – Fortentwicklung des IStGH-Systems auf materieller, prozessualer und struktueller Ebene – Fazit
Annex I
Literatur- und Sachwortverzeichnis


Mareike Feiler studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nach ihrem Referendariat in Lübeck, Hamburg und Los Angeles erwarb sie einen Master of International Law and International Relations der University of New South Wales, Sydney. Im Rahmen einer Studie zu Opferbeteiligung am Khmer Rouge Tribunal in Kambodscha (ECCC) forschte sie in Kambodscha und an der Harvard Humanitarian Initiative, bevor sie ihre Dissertation zu Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg begann. Parallel war und ist sie im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung tätig, wo sie aktuell Leiterin des Personalreferates ist.

Mareike Feiler studied law at the Free University of Berlin. After her legal clerkship in Lübeck, Hamburg and Los Angeles she went to Sydney for her Master of International Law and International Relations at the University of New South Wales. She co-authored an empirical report on Civil Party Participation at the Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia and was visiting researcher at the Harvard Humanitarian Initivative. She wrote her thesis on Reparations at the International Criminal Court at the Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg. Currently she is head of human resources Press- and Information Office of the German Federal Government.



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