Feodorow | Zum Verständnis von ,pädagogischer Beziehung‘ in verhaltenstherapeutischen Konzepten für autistische Kinder | Buch | 978-3-8440-2196-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2013,1, 88 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 129 g

Reihe: Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin

Feodorow

Zum Verständnis von ,pädagogischer Beziehung‘ in verhaltenstherapeutischen Konzepten für autistische Kinder


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8440-2196-7
Verlag: Shaker

Buch, Deutsch, Band 2013,1, 88 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 129 g

Reihe: Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin

ISBN: 978-3-8440-2196-7
Verlag: Shaker


Der verhaltenstherapeutische Ansatz ist der vorherrschende Zugang in der Förderung autistischer Kinder und gilt weithin als wissenschaftlich renommiert. Dieser Stellenwert wird hier kritisch hinterfragt. Den Bezugspunkt der Studie bildet ein durch das „dialogische Prinzip“ Martin Bubers konkretisiertes Verständnis der pädagogischen Beziehung. Dieses kann durch folgende Kriterien genauer bestimmt werden: Die zentrale Bedeutung der pädagogischen Beziehung sowie der Persönlichkeit des Pädagogen für pädagogische Prozesse, ein dialektisches Entwicklungs-verständnis, das menschliche Autonomie und Gebundenheit gleichermaßen fasst und ein Erziehungsziel, welches relativ offen bleiben muss und sowohl den Urheber- als auch den Beziehungstrieb des Kindes anspricht.

Die Praxis der traditionellen Verhaltenstherapie (ABA nach Lovaas) soll in einer Technik aufgehen und steht als eine Auferlegung (Buber) dem Entstehen der dialogischen/pädagogischen Beziehung entgegen. Demgegenüber wollen moderne verhaltenstherapeutische Ansätze (TEACCH u.a.) beziehungsorientiert arbeiten. Es lässt sich jedoch aufzeigen, dass sie ein oberflächliches interaktionistisches Beziehungsverständnis vertreten und letztlich stark im Behaviorismus verwurzelt bleiben. Ein solcher Zugang kann pädagogischen Maßstäben nicht genügen. Es wird argumentiert, dass autistischer Kinder im Besonderen auf Beziehungsangebote und gelingende Dialoge angewiesen sind und verhaltenstherapeutische Interventionen ihrem Beziehungs- und Erziehungsanspruch nicht gerecht werden können.

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