Liebe Besucherinnen und Besucher,
heute ab 15 Uhr feiern wir unser Sommerfest und sind daher nicht erreichbar. Ab morgen sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir bitten um Ihr Verständnis – Ihr Team von Sack Fachmedien
Buch, Deutsch, Band 411, 279 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
Buch, Deutsch, Band 411, 279 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-18899-4
Verlag: Duncker & Humblot
Im Sinne einer ganzheitlichen Aufarbeitung werden in der Abhandlung zunächst alle bislang erhobenen Verschleifungsvorwürfe gesammelt. Ausgehend davon werden bestehende Anwendungsschwierigkeiten sowie mögliche Gründe für diese herausgearbeitet und analysiert. Die Abhandlung kommt zum Zwischenergebnis, dass das Verbot in Literatur und Rechtsprechung unausgesprochen teilweise eng, teilweise weit verstanden wird. Aufgrund der ausufernden Folgen eines weiten Verständnisses wird sodann für ein enges Verständnis plädiert und basierend darauf ein eigener Vorschlag zur Konturierung des Verschleifungsverbots unterbreitet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einführung
Das Problem anhand von zwei Beispielen – Gegenstand, Ziele und Gang der Untersuchung
1. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Hintergrund: Inhalt und Maßstab des Art. 103 Abs. 2 GG – Entscheidungen vor dem Untreuebeschluss – Der Untreuebeschluss – Entscheidungen nach dem Untreuebeschluss
2. Kasuistik der Verschleifungsvorwürfe
Untreue – Betrug – Korruptionsdelikte – Weitere Kasuistik
3. Analyse des Verschleifungsverbots
Analyse des Meinungsstands – Problemkreis 1: Anwendungsbereich – Problemkreis 2: Feststellen einer Verschleifung – Vorschlag: Die Unterscheidung von Verschleifungen 'im Ergebnis und in der Begründung' und Verschleifungen 'nur in der Begründung'
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis