Der Streit um den Nahostkonflikt in der Partei DIE LINKE
Buch, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 481 g
ISBN: 978-3-658-13353-5
Verlag: Springer
Leandros Fischer legt mit diesem Buch die erste umfangreiche wissenschaftliche Arbeit zur Haltung der Partei DIE LINKE zur kontroversen Frage „Nahostkonflikt“ vor. Gleichzeitig leistet er einen innovativen parteisoziologischen Beitrag zur Erforschung des Innenlebens der Partei. Entgegen des medial-vermittelten Bildes eines Streits zwischen östlichen „Reformern“ und westlichen „Fundis“ greift der Autor die untersuchte Auseinandersetzung als Epiphänomen der Gegensätze zwischen unterschiedlichen politischen Sozialisationen, politischen Lernprozessen und politisch-kulturellen Milieus auf, sowie als Resultat des Prozesses der Institutionalisierung und Herausbildung der kollektiven Identität einer relativ neuen Partei.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Marxismus, Kommunismus
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Antisemitismus, Pogrome, Shoah
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Politische Parteien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
Weitere Infos & Material
Die Ursprünge des Nahostkonfliktes.- Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus.- Linke und Nahostkonflikt vor 1948.- DIE LINKE als korporativer Akteur.- Neue Bewegung(en) im Nahostkonflikt.