Fleischer-Heininger / Lehnert / Schulz | Terayama Shuji - Literat, Theatermacher, Filmregisseur | Buch | 978-3-89733-619-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 423 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 215 mm, Gewicht: 612 g

Reihe: Münchner Schriftenreihe Japanforschung

Fleischer-Heininger / Lehnert / Schulz

Terayama Shuji - Literat, Theatermacher, Filmregisseur

Zur Konstruktion seines Nachkriegsjapan im Zeichen globaler, nationaler und lokaler Verflechtungen
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-89733-619-3
Verlag: Projekt Verlag

Zur Konstruktion seines Nachkriegsjapan im Zeichen globaler, nationaler und lokaler Verflechtungen

Buch, Deutsch, Band 6, 423 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 215 mm, Gewicht: 612 g

Reihe: Münchner Schriftenreihe Japanforschung

ISBN: 978-3-89733-619-3
Verlag: Projekt Verlag


Was können literarische und künstlerische Werke über ihre Zeit erzählen? Und wie können sie diese diskursiv mitgestalten? Carolin Fleischer-Heininger untersucht unter Bezugnahme auf kultur- und literaturwissenschaftliche Globalisierungstheorien und vor dem Hintergrund prägender literarischer, kultureller, gesellschaftlicher und (ideen-)geschichtlicher Kontexte die Gestaltung eines Nachkriegsjapan im literarischen, dramatischen und filmischen Werk von Terayama Shuji (1935–1983).
Terayama war einer der einflussreichsten, innovativsten, vielseitigsten und international sichtbarsten, aber auch umstrittensten Vertreter der japanischen (Gegen-)Kultur jener Zeit. Dabei nimmt Fleischer-Heininger das Phänomen ‚Terayama‘ in seiner Komplexität und Vielseitigkeit in den Blick: sie betrachtet die für Terayamas (Gegenwelt-)Entwürfe gleichermaßen leitenden räumlichen Bezugsrahmen – Aomori, Japan und Welt – und analysiert Terayamas Werke hinsichtlich formaler und stilistischer Kennzeichen für Verflechtungen sowie bezüglich ihrer Aushandlung der im nachkriegszeitlichen Japan vorherrschenden Narrative einer fundierenden Geschichtsschreibung und einer homogenen kulturell-nationalen Identität Japans. Die Untersuchung soll dabei dem widersprüchlichen wie zugleich interpretatorisch offenen Werk Terayamas gerecht werden. Des Weiteren arbeitet sie durch kontrastierende Bezüge zu Zeitgenoss:innen Terayamas Positionierung in zeitaktuellen Diskursen heraus. Zudem enthält die Studie eine kommentierte Übersetzung des Bühnenstücks "Sen‘ichiya monogatari: Shinjuku-ban" (1968).

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Weitere Infos & Material


Fleischer-Heininger, Carolin
Von April 2016 bis September 2023 war Dr. Carolin Fleischer-Heininger Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Japan-Zentrum der LMU München. Von Oktober 2023 bis heute ist sie am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio tätig.

Von April 2016 bis September 2023 war Dr. Carolin Fleischer-Heininger Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Japan-Zentrum der LMU München. Von Oktober 2023 bis heute ist sie am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio tätig.



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