Buch, Deutsch, Band 133, 527 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 813 g
Eine rechtsvergleichende und rechtsökonomische Untersuchung zum unmittelbaren Leistungsschutz im US-amerikanischen und deutschen Recht
Buch, Deutsch, Band 133, 527 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 813 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-155876-4
Verlag: Mohr Siebeck
Die Entwicklung der Medien- und Informationsgüterindustrie hat wiederholt neuartige Immaterialgüter und Verwertungsformen hervorgebracht. Der Verlust der physischen oder technologischen Herrschaft über unkörperliche Güter warf dabei stets die Frage nach rechtlicher Schutzgewährung auf, wie sich gegenwärtig in der Diskussion um das deutsche und das prospektive europäische Verlegerleistungsschutzrecht zeigt. Benedikt Flöter untersucht mittels rechtsvergleichender und rechtsökonomischer Methoden die Schutzbegründungen für Immaterialgüter im deutschen und US-amerikanischen Wettbewerbsrecht. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird ein wettbewerbsrechtlicher Investitionsschutztatbestand entwickelt, der unter strengen Anforderungen im Vorfeld des legislativen Tätigwerdens neuartigen Immaterialgütern Schutz vor drohendem Marktversagen gewähren könnte, ohne das bestehende Anreizsystem des Immaterialgüterrechts zu unterlaufen.