Fluri | Herbert Wernicke | Buch | 978-3-7965-2590-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 295 mm x 250 mm, Gewicht: 1670 g

Fluri

Herbert Wernicke

Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7965-2590-2
Verlag: Schwabe Basel

Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner

Buch, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 295 mm x 250 mm, Gewicht: 1670 g

ISBN: 978-3-7965-2590-2
Verlag: Schwabe Basel


Der Theatermagier des 20. Jahrhunderts!
Herbert Wernicke, der 1946 im südbadischen Auggen geborene und im April 2002 in Basel verstorbene Opernregisseur, Bühnen- und Kostümbildner, war ein grosser Theatermagier und einer der bedeutendsten Theaterkünstler seiner Zeit. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag in Basel, wo er lange und bis zu seinem Tod wohnte. Zudem inszenierte er an verschiedenen Häusern in Deutschland, unter anderem in Kassel, Darmstadt, München, Frankfurt, Hannover, schliesslich in Brüssel, wo er Wagners «Ring» auf die Bühne brachte, an den Salzburger Festspielen (dort etwa seine epochale Arbeit zu Mussorgskys «Boris Godunow») sowie in Wien, London und New York.
Befasste sich Wernicke mit einem Stück, dann stand für ihn am Anfang immer der leere Raum. Aus diesem heraus schuf er seine grandiosen, suggestiven Bühnenbilder, welche stets die einem Werk zugrunde liegende Idee deutlich und sichtbar machten. In seinem Atelier in Basel, im Dachstock des alten Wohnhauses von Erasmus von Rotterdam, durchdrang Wernicke die Werke bis in ihre innersten Schichten. Er, der neben Bühnenbild auch Flöte und Dirigieren studiert hatte, wusste die Musik genau zu lesen – sei es die Musik barocker Werke, die ihm besonders entsprachen und am Herzen lagen, sei es Musik von Mozart, Verdi, Wagner oder auch von Kagel. Und wie kein Zweiter durchdrang er das kaum je kongruente Zusammenspiel von gesungenem Text und Musik. Das vorliegende Buch ist eine Hommage an den Theatermagier Herbert Wernicke, das dessen visionäre Bühnenräume in einem umfangreichen Bildteil dokumentiert.
Aus dem Inhalt:
Gerard Mortier, Geleitwort
Bildstrecke Die poetische Kraft der Bilder
Albrecht Puhlmann, Zwischen Himmel und Hölle der singende Mensch. Annäherungen an Herbert Wernickes allegorisches Operntheater
Christian Fluri, Zauber der Kunst wider die Verwüstung der Welt. Herbert Wernickes Operninszenierungen
Bernard Foccroulle, Herbert Wernicke, visionärer Künstler
Bildstrecke Das Werden einer Oper
Nora Eckert, Die Kraft des Bildes. Über den Bühnenbildner Herbert Wernicke
Bildstrecke Barockes Welttheater
Martina Wohlthat, Ein Alphabet von Schönheit und Schrecken. Herbert Wernicke und die Barockoper
Karl-Heinz Ott, Entsetzen und Trost der ewigen Wiederkehr. Herbert Wernickes Theatrum mundi
Bildstrecke Das Klavier – Signum bürgerlicher (Musik-)Kultur
Bildstrecke Das deutsche Drama
Christian Fluri, Ambivalente Romantik, das Grauen des Krieges und der alltägliche Totentanz. Herbert Wernickes Deutschland-Trilogie am Theater Basel
Bildstrecke Räume der Macht – Träume der Macht
Gerhard Koch, Leichen pflastern seinen Weg. Herbert Wernickes Weg über Wagner in die Moderne und zurück
Bildstrecke Richard Wagner
Xavier Zuber, Herbert Wernickes Dramaturgie der Bilder in Richard Wagners Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»
Bildstrecke Die Weltverbesserer
Albrecht Puhlmann, Die Weltverbesserer. Zu einer Denkfigur in Herbert Wernickes Inszenierungen
Bildstrecke Gesellschaftssatire
Frieder Reininghaus, Gesellschaftssatire als das einzig Wahre. Herbert Wernickes Operettenarbeiten
Bildstrecke Spanische Phantasmagorien
Desirée Meiser, Erinnerungen an Herbert Wernicke
Eva-Mareike Uhlig, Versunkene Seemänner – Erinnerungen an Herbert Wernicke

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Zielgruppe


Der Theatermagier des 20. Jahrhunderts! Herbert Wernicke, der 1946 im südbadischen Auggen geborene und im April 2002 in Basel verstorbene Opernregisseur, Bühnen- und Kostümbildner, war ein grosser Theatermagier und einer der bedeutendsten Theaterkünstler seiner Zeit. Der Schwerpunkt seines Schaffens lag in Basel, wo er lange und bis zu seinem Tod wohnte. Zudem inszenierte er an verschiedenen Häusern in Deutschland, unter anderem in Kassel, Darmstadt, München, Frankfurt, Hannover, schliesslich in Brüssel, wo er Wagners «Ring» auf die Bühne brachte, an den Salzburger Festspielen (dort etwa seine epochale Arbeit zu Mussorgskys «Boris Godunow») sowie in Wien, London und New York. Befasste sich Wernicke mit einem Stück, dann stand für ihn am Anfang immer der leere Raum. Aus diesem heraus schuf er seine grandiosen, suggestiven Bühnenbilder, welche stets die einem Werk zugrunde liegende Idee deutlich und sichtbar machten. In seinem Atelier in Basel, im Dachstock des alten Wohnhauses von Erasmus von Rotterdam, durchd


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gerard Mortier, Geleitwort

Bildstrecke Die poetische Kraft der Bilder

Albrecht Puhlmann, Zwischen Himmel und Hölle der singende Mensch. Annäherungen an Herbert Wernickes allegorisches Operntheater

Christian Fluri, Zauber der Kunst wider die Verwüstung der Welt. Herbert Wernickes Operninszenierungen

Bernard Foccroulle, Herbert Wernicke, visionärer Künstler

Bildstrecke Das Werden einer Oper

Nora Eckert, Die Kraft des Bildes. Über den Bühnenbildner Herbert Wernicke

Bildstrecke Barockes Welttheater

Martina Wohlthat, Ein Alphabet von Schönheit und Schrecken. Herbert Wernicke und die Barockoper

Karl-Heinz Ott, Schönheit und Schrecken der ewigen Wiederkehr. Herbert Wernickes Theatrum mundi

Bildstrecke Das Klavier – Signum bürgerlicher (Musik-)Kultur

Bildstrecke Das deutsche Drama

Christian Fluri, Ambivalente Romantik, das Grauen des Krieges und der alltägliche Totentanz. Herbert Wernickes Deutschland-Trilogie am Theater Basel

Bildstrecke Räume der Macht – Träume der Macht

Gerhard Koch, Leichen pflastern seinen Weg. Herbert Wernickes Weg über Wagner in die Moderne und zurück

Bildstrecke Richard Wagner

Xavier Zuber, Herbert Wernickes Dramaturgie der Bilder in Richard Wagners Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»

Bildstrecke Die Weltverbesserer

Albrecht Puhlmann, Die Weltverbesserer. Zu einer Denkfigur in Herbert Wernickes Inszenierungen

Bildstrecke Gesellschaftssatire

Frieder Reininghaus, Gesellschaftssatire als das einzig Wahre. Herbert Wernickes Operettenarbeiten


Christian Fluri, geb. 1950, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Basel. Er war zunächst Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte und daneben als Opern- und Literaturkritiker frei journalistisch tätig. Seit 1989 ist er Kulturredaktor der Basellandschaftlichen Zeitung. Seit 2006, der Angliederung der Basellandschaftlichen Zeitung an die AZ Medien, für den gesamten Verbund redaktionell tätig.



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