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Buch, Deutsch, Band Band 148, 372 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 234 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Hypomnemata
Studien zur Arbeit am Mythos bei Aischylos
Buch, Deutsch, Band Band 148, 372 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 234 mm, Gewicht: 665 g
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-525-25247-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Ausgehend von einer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit dem Begriff 'griechischer Mythos' und der Frage nach seiner Literarizität untersucht Sabine Föllinger – bei Ausschluss des problematischen Prometheus – die Plots der aischyleischen Dramen unter dem Aspekt von Tradition und Innovation in der Mythenbehandlung. Ein Vergleich mit den voraischyleischen – epischen, lyrischen, auch bildlichen – Quellen führt zu dem Ergebnis, dass Aischylos mythische Erzählungen kreierte, die von Affirmation oder Ablehnung geprägte, Generationen übergreifende Dependenzen in den Mittelpunkt stellen. Die Genosdependenzen werden als externe Determinanten für das stets in Beziehung zur Gemeinschaft (Polis) gesetzte individuelle Handeln dargestellt. Damit bilden die aischyleischen Mythen als rational zu betrachtende Erklärungsangebote für die Kausalität komplexer Zusammenhänge.
Zielgruppe
Lehrende und Studierende der (Alt-)Philologien, Philosophie, der alten Geschichte, Archäologie, Kulturwissenschaft und Theaterwissenschaft, die entsprechenden Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
The plots of Aeschylus’s dramas under the aspect of tradition and innovation in their treatment of myths.>