Eine Strategie zur Regulierung von Zivilisationskonflikten
Buch, Deutsch, 315 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 431 g
ISBN: 978-3-8244-4604-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Mit Blick auf die internationalen Beziehungen geht Naika Foroutan der Frage nach, welche Möglichkeiten bestehen, der Gefahr sich verschärfender Zivilisationskonflikte zu begegnen. Sie beschreibt die weltpolitischen Ordnungsstrukturen nach 1989, analysiert die Konflikte, die diese post-bipolare Weltordnung beeinflussen, und erarbeitet Lösungsvorschläge zu ihrer Regulierung. Dabei untersucht sie auch, ob die für den Westen sicherheitspolitisch bedeutsamen Kulturdialoge zusätzlich einen Beitrag zur Demokratisierung der islamischen Staatenwelt leisten können.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historische Geographie, Landkarten & Atlanten
- Geisteswissenschaften Islam & Islamische Studien Geschichte des Islam Geschichte des Islam: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie
Weitere Infos & Material
Einleitung: Forschungsgegenstand, Fragestellung und Arbeitshypothesen.- I — Strukturen und Konflikte der post-bipolaren Weltordnung.- I.1. Theoretische Toolbox.- I.2. Strukturelle Globalisierung und kulturelle Fragmentation.- I.3. Das weltweite Erstarken des religiösen Fundamentalismus.- I.4. Ein „Kampf der Kulturen“ als Hauptkonflikt der post-bipolaren Weltordnung?.- II — Inter-zivilisatorische Kulturdialoge als Konfliktregulierungsinstrument.- II. 1. Philosophische Fragestellung: Können Dialoge zu einer Konfliktregulierung beitragen?.- II.2. Heuristische Grundannahme: der interzivilisatorische Kulturdialog als Konfliktregulierungsinstrument.- II.3. Theoretische Überprüfung: Kulturdialoge in Anlehnung an bekannte Modelle der Konfliktregulierung.- II.4. Institutionelle Verankerung: Kulturdialoge zur beständigen Konfliktprävention.- III: Transformation und Demokratisierung als Ziel der Kulturdialoge.- III.1. Transformation autoritärer Systeme.- III.2. Demokratisierung als Ziel der inter-zivilisatorischen Kulturdialoge?.- Schlussbetrachtungen und Zukunftsperspektiven.- Bibliographie.