Frommel / Landesgalerie Oberöstereich | Margret Bilger – Das malerische Werk | Buch | 978-3-85252-148-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 350 Seiten, GB, Format (B × H): 240 mm x 320 mm

Frommel / Landesgalerie Oberöstereich

Margret Bilger – Das malerische Werk

[Glasfenster, Bildwerk, Tapisserien]
1. Auflage 2001
ISBN: 978-3-85252-148-0
Verlag: Bibliothek der Provinz

[Glasfenster, Bildwerk, Tapisserien]

Buch, Deutsch, 350 Seiten, GB, Format (B × H): 240 mm x 320 mm

ISBN: 978-3-85252-148-0
Verlag: Bibliothek der Provinz


„… ein nornenhaftes und elbisches Wesen, das in der Künstlerin rumort …“ Mit diesen Worten charakterisiert Alfred Kubin die Künstlerin Margret Bilger, die sich Mitte der dreißiger Jahre ganz in seiner Nähe niedergelassen hatte und engen Kontakt mit ihm suchte. Waren es zunächst die geheimnisvoll-mythischen Schwarz/Weiß-Welten in den Graphiken der Künstlerin, die eine immer größer werdende Kunstöffentlichkeit auf sie aufmerksam machte, so bewegte sich Margret Bilger in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg vor allem in der Welt der Farbe. Es entsteht ein umfangreiches malerisches Werk, das seinen absoluten Schwerpunkt in der Glasmalerei findet. Große Glasfensteraufträge beschäftigen die Künstlerin vor allem in Österreich, aber auch in Deutschland und in den USA. Eine immense Fülle von Glasfensterentwürfen entsteht, die – ob nun zu einem Glasfenster ausformuliert oder nicht – immer die gestalterischen Qualitäten der Künstlerin bezeugen und für sich selbst in Anspruch nehmen können, ein selbständiges Kunstwerk zu sein. Das „malerische Werk“ von Margret Bilger umfaßt neben den schon genannten Werkgruppen aber auch Ölgemälde, Hinterglasbilder, Aquarelle, Pastelle sowie textile Arbeiten. Ihre Auseinandersetzung mit der Welt der Farbe ist also stets getragen von einer sehr breiten Palette der verwendeten Materialien. (…) (Peter Assmann)
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Frommel, Melchior
Melchior Frommel wurde am 2. März 1937 in Münster im Taunus (Deutschland) als Sohn des Komponisten Gerhard Frommel (1906–1984) und seiner Frau Gertrud (Puppenspielerin, 1906–2001) geboren. Nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums in Heidelberg verbrachte er ein Lehrjahr beim Maler Karl Rödel (1907–1982) in Mannheim. Von 1957 bis 1963 besuchte Frommel die Kunstakademie in München, Klasse Franz Nagel.
Im Herbst 1958 nahm er als Zeichner an den Ausgrabungen unter Ernst Buschor im Heraion auf der griechischen Insel Samos teil. Im Sommer 1960 begann Frommel ein Praktikum bei Margret Bilger und Odilo Kurka in der Glasmalerei des Klosters Schlierbach in Oberösterreich. Seit 1963 ist er mit der Österreicherin Franziska Frommel (geb. Holzinger) verheiratet und er wohnt seither im oberösterreichischen Oberschlierbach. Aus der Ehe gingen vier Kinder (und fünf Enkel) hervor: Elisabeth, Vincent, Gerhard, Roland.
Von 1965 bis 1973 war Frommel Kunsterzieher und Deutschlehrer am Gymnasium in Laufen an der Salzach, Bayern. In den 1970er Jahren erhielt er die Gelegenheit, an der Deutschen Schule in Thessaloniki zu lehren. Er lebte mit der Familie von 1973 bis 1979 in Thessaloniki. Danach wechselte Frommel bis 1998 als Kunst-, Deutsch- und Ethiklehrer ans Gymnasium Oberhaching bei München. Neben seiner pädagogischen und künstlerischen Tätigkeit war er Herausgeber zahlreicher Publikationen, insbesondere zu Leben und Werk der Margret Bilger.

Bilger, Margret
Margret Bilger: Österr. Malerin u. Grafikerin, 1904–1971



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