Funke | Denken und Problemlösen | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 811 Seiten

Funke Denken und Problemlösen


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-8409-0527-8
Verlag: Hogrefe Publishing
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 811 Seiten

ISBN: 978-3-8409-0527-8
Verlag: Hogrefe Publishing
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Denken und Problemlösen stellen traditionsreiche Schwerpunkte in der deutschen psychologischen Forschung dar. Der Band bietet mit elf Beiträgen einen kenntnisreichen Überblick über die verschiedenen Fassetten des Themas Denken und Problemlösen, angefangen vom logischen Urteil über Induktionsschlüsse, heuristisches Denken, formale Modelle bis hin zu Problemlösen und dabei auftretenden Fehlern. Zudem werden kulturelle Unterschiede, das Verhältnis von Denken und Sprache sowie Methoden der Denk- und Problemlösepsychologie behandelt. Alle Beiträge sind von namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasst und repräsentieren den aktuellen Stand im Bereich der Erforschung des Denkens und Problemlösens.

Funke Denken und Problemlösen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Autorenverzeichnis;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Vorwort;18
3.1;Zum Inhalt dieses Bandes;19
3.2;Grundlegendes zum Gegenstand —DenkenÏ;22
3.3;Allgemeine Merkmale von Denken;24
3.4;Wesentliche Ans‚tze und Befunde;25
3.5;Perspektiven;28
3.6;Literatur;29
4;1. Kapitel Einsicht und Umstrukturierung beim Probleml‡sen;30
4.1;1 Definition von Einsicht;32
4.2;2 Einsicht und Umstrukturierung in der Gestaltpsychologie;34
4.2.1;2.1 Wolfgang K‡hler: Einsicht bei Schimpansen;34
4.2.2;2.2 Norman R. F. Maier: Gerichtetheit und Bewusstheit;44
4.2.3;2.3 Karl Duncker: Umformulierung, Heuristiken und funktionale Gebundenheit;51
4.2.4;2.4 Max Wertheimer: Produktives Denken;64
4.2.5;2.5 Quintessenz gestaltpsychologischer Probleml‡seforschung;71
4.3;3 Einsicht und Umstrukturierung in der kognitiven Psychologie;73
4.3.1;3.1 Elemente der Problemraumtheorie;74
4.3.2;3.2 Erweiterungen der Problemraumtheorie zur Erkl‚rung von Umstrukturierung und Einsicht;79
4.3.3;3.3 Einsicht: Bewusst oder unbewusst?;92
4.3.4;3.4 Neurowissenschaftliche Ergebnisse zu Einsicht und Umstrukturierung;97
4.3.5;3.5 Weitere Aspekte von Einsicht und verwandte Ph‚nomene;101
4.4;Fazit;107
4.5;Literatur;108
5;2. Kapitel Kausales Denken;116
5.1;1 Einf hrung: Konzepte von Kausalit‚t;116
5.1.1;1.1 Philosophische Theorien der Kausalit‚t;117
5.2;2 Psychologische Theorien kausalen Denkens und Lernens;125
5.2.1;2.1 Assoziationstheorien;126
5.2.2;2.2 Regelbasierte Ans‚tze;136
5.2.3;2.3 Deduktiver Ansatz;154
5.2.4;2.4 Mechanistischer Ansatz;160
5.2.5;2.5 Urteilstheoretischer Ansatz;164
5.2.6;2.6 Kausalmodelle und Bayes-Netze;170
5.3;3 Schluss;182
5.4;Literatur;183
6;3. Kapitel Deduktion und logisches Denken;196
6.1;1 Einleitung;196
6.2;2 Kognitionspsychologische Ergebnisse zum deduktiven Denken;198
6.2.1;2.1 Konditionales Schlie en: Denken mit —wennÏ und —dannÏ und anderen Junktoren;198
6.2.2;2.2 Syllogistisches Schlie en: Denken mit —alleÏ, —einigeÏ und anderen Quantoren;217
6.2.3;2.3 Relationales Schlie en: Transitive Inferenzen und Denken mit Relationen;231
6.2.4;2.4 Inhaltseffekte, anschauliche Vorstellungen und Arbeitsged‚chtnis;239
6.3;3 Neuroanatomie des logischen Denkens;248
6.3.1;3.1 Folgen von Hirnsch‚den;248
6.3.2;3.2 In-Vivo Untersuchungen mithilfe funktioneller bildgebender Verfahren;253
6.4;4 Theorien deduktiven Schlie ens;264
6.4.1;4.1 Mentale Logik und mentale Beweise: Deduktion als formaler, syntaktischer Prozess;265
6.4.2;4.2 Mentale Modelle: Deduktion als semantischer Prozess der Pr‚missenintegration;270
6.4.3;4.3 Bereichsspezifische Regeln und Schemata: Deduktion als Verwendung dom‚nenabh‚ngigen Wissens;273
6.4.4;4.4 Kodierungstheorien und Antwort-Tendenz-Theorien;276
6.4.5;4.5 Verbindungen zwischen den Theorien und Bewertung;276
6.5;5 Abschlie ende Bemerkungen;279
6.6;Danksagung;282
6.7;Literatur;282
7;4. Kapitel Induktives Schlie en: Umgang mit Wahrscheinlichkeiten;294
7.1;1 Begriffliche und methodische Grundlagen;294
7.1.1;1.1 Was versteht man unter —induktiv-statistischem Schlie enÏ?;294
7.1.2;1.2 Eine kleine Taxonomie induktiver Funktionen;296
7.1.3;1.3 Experimentelle Methoden und Ma e;297
7.2;2 Paradigmata der empirischen Forschung;299
7.2.1;2.1 Subjektive Wahrscheinlichkeiten bei einfachen Kategorisierungen;299
7.2.2;2.2 Induktive Schl sse bei Diskriminierungsaufgaben;319
7.2.3;2.3 Lernen und Entdecken von Kontingenzen;325
7.2.4;2.4 Hypothesentesten in komplexen Umwelten;332
7.3;3 Abschlie ende Bemerkung;345
7.4;Literatur;345
8;5. Kapitel Denken und Urteilen unter Unsicherheit: Kognitive Heuristiken;358
8.1;1 Was ist eine Heuristik?;359
8.2;2 Was ist begrenzte Rationalit‚t?;362
8.3;3 Modelle kognitiver Heuristiken;367
8.4;4 Rekognitionsheuristik;370
8.4.1;4.1 Der Less-is-more-Effekt ( Weniger-ist-mehr-Effekt);373
8.4.2;4.2 Der Dominanzeffekt;375
8.4.3;4.3 Less-is-more-Effekt in Gruppen;376
8.5;5 Heuristisches Denken mit —CuesÏ;377
8.5.1;5.1 Take The Best und Tallying;379
8.5.2;5.2 òkologische Rationalit‚t;385
8.6;6 Woher wissen Menschen, welche Heuristik sie benutzen sollen?;386
8.7;7 Robustheit;388
8.8;8 Die Bausteine von Heuristiken;391
8.9;9 Der adaptive Werkzeugkasten;394
8.10;Danksagung;395
8.11;Literatur;395
9;6. Kapitel Komplexes Problemösen;404
9.1;1 Die Entdeckung eines neuen Forschungsgegenstands;404
9.1.1;1.1 Ein St ck Forschungsgeschichte;405
9.1.2;1.2 Definitionsmerkmale eines komplexen Problems;408
9.1.3;1.3 Taxonomische Aspekte komplexer Probleme;409
9.2;2 Kontroverse Standpunkte;413
9.2.1;2.1 Realitätsnähe und das Bedürfnis nach Formalisierbarkeit;413
9.2.2;2.2 Experimentelle Kontrollierbarkeit;417
9.3;3 Methodische Probleme;417
9.3.1;3.1 Reliabilitätsprobleme;418
9.3.2;3.2 Validitätsprobleme;419
9.4;4 Ausgewählte Forschungsergebnisse;422
9.4.1;4.1 Komplexität und Vernetztheit;428
9.4.2;4.2 Dynamik;429
9.4.3;4.3 Intransparenz;431
9.4.4;4.4 Polytelie ( Vielzieligkeit);438
9.5;5 Theoretische Ansätze;439
9.5.1;5.1 Idealisiertes Prozessmodell (Dörner, 1989b);440
9.5.2;5.2 Problemlösemodell von Omodei und Wearing (1995a);441
9.5.3;5.3 "Situation Awareness" (SAW);443
9.5.4;5.4 Psi-Theorie (Dörner et al., 2002);444
9.5.5;5.5 Fazit;446
9.6;6 Offene Fragen;447
9.6.1;6.1 Eigenständigkeit des Konstrukts "Komplexes Problemlösen";447
9.6.2;6.2 Kontextabhängigkeit kognitiver Prozesse und Bereichsspezifität von Strategien und Wissen;449
9.6.3;6.3 Lern- und Trainierbarkeit;451
9.7;7 Abschluss: Mythen berwinden!;452
9.8;Literatur;456
10;7. Kapitel Störungen und Fehler beim Denken und Problemlösen;476
10.1;1 Einleitung;476
10.2;2 Merkmale und Anforderungen komplexer Situationen;478
10.3;3 Fehler beim Handeln in komplexen Situationen: Eine Sammlung2;485
10.3.1;3.1 Umgang mit Zielen und Absichten;485
10.3.2;3.2 Umgang mit Informationen und Modellen;487
10.3.3;3.3 Prognose und Planen;492
10.3.4;3.4 Entscheiden und Umsetzen;494
10.3.5;3.5 Kontrolle und Modifikation;497
10.4;4 Eine kurze Geschichte des Fehlers;498
10.5;5 Klassifikation und Ursachen von Fehlern;501
10.5.1;5.1 Die Activation-Trigger-Schema-System (ATS) Theorie von Norman (1981);501
10.5.2;5.2 Das Generisches Fehler-Modellierungs-System (GFMS) von Reason;503
10.5.3;5.3 Die PSI-Theorie von Dörner;505
10.6;6 Wie kann das Handeln und Denken in komplexen Situationen verbessert werden?;506
10.7;Literatur;507
11;8. Kapitel Computermodelle des Denkens und Probleml‡sens;512
11.1;1 Einleitung;512
11.2;2 Computermodelle des Problemlösens;515
11.2.1;2.1 Problemlösen als Suche im Problemraum;515
11.2.2;2.2 Produktionssysteme;536
11.2.3;2.3 Analoges Problemlösen;543
11.2.4;2.4 Erwerb von Problemlösefertigkeiten;548
11.2.5;2.5 Problemlösen und Wissen;551
11.3;3 Computermodelle des Denkens;552
11.3.1;3.1 Inferenzprozesse;552
11.3.2;3.2 Grundlagen der logischen Deduktion;554
11.3.3;3.3 Probleme klassischer Deduktion und Alternativen;563
11.3.4;3.4 Qualitatives Schließen;564
11.4;4 Schlussbetrachtungen;571
11.5;Anmerkungen;571
11.6;Literatur;571
12;9. Kapitel Kulturelle Unterschiede beim Probleml‡sen;578
12.1;1 Der Gegenstandsbereich und seine historische Entwicklung;578
12.1.1;1.1 Einleitung: Eine kurze historische Skizze;578
12.1.2;1.2 Zur gegenwärtigen Situation der kulturvergleichenden Problemlöseforschung;580
12.1.3;1.3 Der Kulturbegriff aus problemlösepsychologischer Sicht;582
12.1.4;1.4 Plan und Aufbau des Kapitels;584
12.2;2 Kulturelle Unterschiede beim Problemlösen: Eine Übersicht ber die empirische Befundlage;585
12.2.1;2.1 Der Problembegriff;585
12.2.2;2.2 Informationssammlung, Problemraumkonstruktion, Zielbildung;586
12.2.3;2.3 Planung und Strategieauswahl;596
12.2.4;2.4 Entscheidung und der Umgang mit Risiko;606
12.2.5;2.5 Effektkontrolle und Revision der Vorgehensweise;614
12.2.6;2.6 Problemlösen in Gruppen;617
12.3;3 Theoretische Erklärungsmodelle;622
12.3.1;3.1 Das ökokulturelle Modell;623
12.3.2;3.2 Wertsysteme: Individualismus und Kollektivismus;625
12.3.3;3.3 Kognition und Motivation: Das PSI-theoretische Denkmodell;627
12.4;4 Schlussbemerkungen;629
12.4.1;4.1 Methodische Probleme;629
12.4.2;4.2 Anmerkungen zur Theorienbildung und Metatheorie;631
12.5;Literatur;633
13;10. Kapitel Sprache und Denken;648
13.1;1 Sprechen ist Denken!;648
13.2;2 Denken hat mit Sprache nichts zu tun!;649
13.3;3 Was ist Denken?;650
13.4;4 Heuristik;652
13.5;5 Heurismen;653
13.6;6 Sprache und Weltsicht: Die Sapir-Whorf-Hypothese;656
13.7;7 Makroheurismen;659
13.8;8 Heurismen als Frage-Antwort-Muster;661
13.9;9 "Sprachloses" Denken;664
13.10;10 Motorische Korrekturen;665
13.11;11 Wie beantwortet man Fragen?;666
13.12;12 Denken im Schlaf ?;667
13.13;13 Selbstreflexion;671
13.14;14 Zusammenfassung;672
13.15;Literatur;674
14;11. Kapitel Methoden der Denk- und Problemlöseforschung;676
14.1;1 Einleitung: Gegenstandsbereich und methodische Zugänge;676
14.1.1;1.1 Was ist Gegenstand der Denk- und Problemlöseforschung?;677
14.1.2;1.2 Wie beeinflussen die Methoden den Gegenstand?;678
14.1.3;1.3 Wie beeinflusst der Gegenstand die Methoden?;679
14.1.4;1.4 Methodologische Divergenzen;680
14.2;2 Methoden zur Präsentation, Diagnose und Auswertung kognitiver Prozesse;682
14.2.1;2.1 Aufgabentypen und Untersuchungsparadigmen;682
14.2.2;2.2 Diagnostische Zugänge zu Denk- und Problemlöseprozessen;702
14.2.3;2.3 Auswertungsverfahren;745
14.3;3 Schlussbemerkungen;754
14.4;Literatur;755
15;Autorenregister;774
16;Sachregister;796
17;Mehr eBooks bei www.ciando.com;0


Zu diesem Buch ist keine Leseprobe vorhanden.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.