Gailberger | Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 360 Seiten

Reihe: Edition Erziehungswissenschaft

Gailberger Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler

Zur Wirkung von lektürebegleitenden Hörbüchern und Lesebewusstmachungsstrategien
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-7799-4279-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zur Wirkung von lektürebegleitenden Hörbüchern und Lesebewusstmachungsstrategien

E-Book, Deutsch, 360 Seiten

Reihe: Edition Erziehungswissenschaft

ISBN: 978-3-7799-4279-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In dem Buch wird grundlegend der Ansatz einer systematischen Leseförderung für schwach lesende Schüler vorgestellt. Das Modell basiert auf zwei Bausteinen: Es wird das Lesen mit Hörbüchern und darauf aufsattelnd das bewusste, den eigenen Prozess steuernde Lesen mit Stiften erläutert.

Dr. Steffen Gailberger (1. und 2. Staatsexamen) ist Professor für Literatur- und Lesedidaktik an der Bergischen Universität Wuppertal. Er promovierte zum lesefördernden Einsatz von Hörbüchern im Deutschunterricht. Seine derzeitigen Forschungsinteressen sind empirische Lesedidaktik und kohärenzstiftende Leseförderung benachteiligter Kinder (Jg. 2 bis 9), literarisches Hören, Heuristiken des literarischen Verstehens erzählender Texte sowie der Einsatz von Erklärvideos im Deutschunterricht.
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1;Danksagung;6
2;Inhalt;8
3;Kapitel I Einleitung;12
3.1;1. Worum soll es gehen? Ein Aufriss;12
3.2;2. Zur Notwendigkeit spezifischer und nachhaltiger Leseförderung bei schwach lesenden Schülerinnen und Schülern;20
4;Kapitel II Die theoretischen Grundlagen des Lüneburger Modells;35
4.1;1. Zum Kompetenzbegriff;35
4.1.1;1.1 Was ist eine Kompetenz?;36
4.1.1.1;1.1.1 Der Kompetenzbegriff aus sozial- und erziehungswissenschaftlicher Perspektive;38
4.1.1.2;1.1.2 Der Kompetenzbegriff aus der Perspektive der funktionalen Psychologie;40
4.1.1.3;1.1.3 Weinerts Kompetenzdefinition als Synthese einer fünfzigjährigen Kompetenzdiskussion;45
4.1.2;1.2 Ohne konkrete Anwendung geht es nicht: Was bedeutet Lesekompetenz?;47
4.1.3;1.3 Zurück zu Weinert;51
4.1.3.1;1.3.1 Worum ging es bei Weinert nochmal?;51
4.1.3.2;1.3.2 Worum ging es Weinert ferner?;52
4.1.3.3;1.3.3 Worum ging es Weinert schließlich?;53
4.1.3.4;1.3.4 Weinert verfolgt eine Förderung von Kompetenz über den ‚Umweg‘ einer Verbesserung von Unterricht;54
4.1.4;1.4 Zurück zur Ausgangsfrage;54
4.1.5;1.5 Erstes Zwischenfazit;56
4.2;2. Lesen und Leseförderung im Deutschunterricht: Die Lesebewusstheit von Lehrerinnen und Lehrern führt zu einer verbesserten Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler;57
4.2.1;2.1 Was tun Leser beim Lesen? Der psychologische Blickauf die Text-Leser-Begegnung;61
4.2.1.1;2.1.1 Die Ebene der Worterkennung und Wortverarbeitung beim Lesen;62
4.2.1.2;2.1.2 Die Ebene der Satzerkennung und Satzverarbeitung beim Lesen;67
4.2.1.3;2.1.3 Die Verarbeitung auf Textebene beim Lesen;70
4.2.2;2.2 Wie sind Texte strukturiert? Der linguistische Blick auf die Text-Leser-Begegnung;73
4.2.2.1;2.2.1 Zum Textbegriff aus Sicht einer linguistischen Textanalyse;76
4.2.2.2;2.2.2 Zur Struktur von Texten;78
4.2.2.3;2.2.3 Textsorte und Textfunktion im Kommunikationsprozess zwischen Autor und Leser;92
4.2.2.4;2.2.4 Zwischenfazit zum linguistischen Blick auf die Text-Leser-Begegnung;95
4.2.3;2.3 Leseprozessanforderungen als Grundbedingungen einer gelingenden Text-Leser-Interaktion: eine psycho- und textlinguistische Synthese;97
4.2.3.1;2.3.1 Anforderung 1: Zur Wort- und Satzidentifikation in geschriebenen Texten;98
4.2.3.2;2.3.2 Anforderung 2: Zur Herstellung lokaler Kohärenzen innerhalb geschriebener Texte;101
4.2.3.3;2.3.3 Anforderung 3: Zur Aktivierung und Anwendung notwendigen Wissens beim Lesen;107
4.2.3.4;2.3.4 Anforderung 4: Zur Herstellung globaler Kohärenzen beim Lesen kontinuierlicher Texte;111
4.2.3.5;2.3.5 Anforderung 5: Zeitgleiche Aktivierung aller beschriebenen Teilanforderungen und die daraus folgende Reflexion über die Machart des Textes;113
4.2.3.6;2.3.6 Zwischenfazit: Die Prozessebene des Lesens im Unterricht schwach lesender Schülerinnen und Schüler ist unbedingt zu fördern;115
4.2.4;2.4 Die Subjektebene des Lesens im Deutschunterricht;116
4.2.4.1;2.4.1 Zur Lesemotivation;118
4.2.4.2;2.4.2 Vom Leseinteresse oder der Frage, was gerne gelesen wird;121
4.2.4.3;2.4.3 Wissen – Lesen – Verstehen: zum Vorwissen (II);129
4.2.4.4;2.4.4 Emotionen – Die Basis des Lesens;132
4.2.4.5;2.4.5 Zwischenfazit zur Subjektebene des Lesens im Deutschunterricht;138
5;Kapitel III Das Lüneburger Modell in seiner Anwendung;139
5.1;1. Schritt 1: Diagnose von Lesekompetenz im Deutschunterricht;139
5.1.1;1.1 Zur Diagnose von Lesekompetenz aus kognitiver Perspektive;141
5.1.1.1;1.1.1 Fragekatalog zur Diagnose von Lesekompetenz im Unterricht;143
5.1.1.2;1.1.2 Zwischenfazit zur Diagnose von Lesekompetenz aus kognitiver Perspektive;172
5.1.2;1.2 Zur Diagnose von Lesekompetenz aus subjektiver Sicht;174
5.1.2.1;1.2.1 Zur Lesemotivation;175
5.1.2.2;1.2.2 Zum Leseinteresse;175
5.1.2.3;1.2.3 Zu den Emotionen beim Lesen;177
5.1.2.4;1.2.4 Zum Vorwissen;178
5.2;2. Schritt 2: Zur Förderung von Lesekompetenz im Unterricht;179
5.2.1;2.1 Baustein 1: Das Lesen mit Hörbüchern als ein Mix aus Laut- und Vielleseverfahren: Eine Methode zur Förderung der Leseflüssigkeit, der Lesemotivation und der Emotionen beim Lesen;180
5.2.1.1;2.1.1 Die beiden Grundformen des Lautlesens;181
5.2.1.2;2.1.2 Didaktisch-methodische Anregungen zur Auswahl von Hörbüchern;183
5.2.1.3;2.1.3 Unterrichtspraktische Anregungen zum Lesen mit Hörbüchern;185
5.2.1.4;2.1.4 Empirische Ergebnisse zum Lesen mit Hörbüchern aus der Pilotierungsphase;188
5.2.1.5;2.1.5 Zwischenfazit zur Pilotierung des Verfahrens zur Beobachtung des Lesens mit Hörbüchern im Deutschunterricht;202
5.2.2;2.2 Baustein 2: Die Lesestrategie „Bewusstes Lesen mit Stiften;203
5.2.2.1;2.2.1 Zur Unterscheidung von Lern- und Lesestrategien;205
5.2.2.2;2.2.2 Zur Unterscheidung metakognitiver Lern- und Lesestrategien;207
5.2.2.3;2.2.3 Exkurs: Ein kritischer Blick auf die 5-Gang-Lesemethode im Unterricht schwacher Schüler aus lesetheoretischer Sicht;208
5.2.2.4;2.2.4 Zwischenfazit zu Lesetrainings bei schwach lesenden Schülerinnen und Schülern;213
5.2.2.5;2.2.5 Zum bewussten Lesen mit Stiften;214
5.2.2.6;2.2.6 Kritische Ergänzungen zur Übung von Lesebewusstmachungsstrategien im Unterricht;242
5.3;3. Zwischenfazit: Was wir von der Checkliste streichen können;244
5.3.1;3.1 Eine vertiefende Einschränkung zur Wissensanwendung beim Lesen, oder: Was das Lüneburger Modell nicht leistet;245
5.3.1.1;3.1.1 Gute Sach- und Informationstexte im Sinne des Lüneburger Modells;245
5.3.1.2;3.1.2 Einfache Sach- und Informationstexte im Sinne des Lüneburger Modells;246
6;Kapitel IV Arbeitshypothesen;249
6.1;1. Förderpotenziale des Lüneburger Modells im Bereich der Leseflüssigkeit;250
6.2;2. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Prozessebene des Lesens;251
6.3;3. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Subjektebene des Lesens;251
6.4;4. Förderpotenziale des Lüneburger Modells auf der Basis des literarischen Lernens;252
6.5;5. Differenzielle Effekte des Lüneburger Modells in Abhängigkeit von Lesegewohnheit, Geschlecht und muttersprachlichem Hintergrund der Schülerinnen und Schüler;253
7;Kapitel V Design;254
7.1;1. Lerngruppenbeschreibung;254
7.2;2. Die Methode und ihre Umsetzung;255
7.3;3. Die Testinstrumente;257
7.3.1;3.1 Das Salzburger Lesescreening 5–8 zur Messung der Lesegeschwindigkeit;258
7.3.2;3.2 Der Lesekompetenztest der DESI-Studie;259
7.3.3;3.3 Der Fragenbogen zur Subjektebene des Lesens;260
7.3.4;3.4 Die quantitativen und qualitativen Auswertungen der Tonbandaufnahmen zur Ermittlung der Leseflüssigkeit;261
7.3.4.1;3.4.1 Zur Auswertung der Dekodiergenauigkeit;262
7.3.4.2;3.4.2 Zur Auswertung der Lesegeschwindigkeit (WPM);262
7.3.4.3;3.4.3 Das flüssige Lesen als ein Lesen mit ausdrucksstarker Betonung;263
8;Kapitel VI Ergebnisse;266
8.1;1. Ergebnisse des Fragenbogens zur Subjektebene des Lesens;266
8.1.1;1.1 Den Text durch Hörbücher besser verstehen;267
8.1.2;1.2 Sich durch das Hörbuch für einen guten Leser halten;269
8.1.3;1.3 Förderung der Bilderimagination durch Hörbücher;270
8.1.4;1.4 Ist das Lesetempo von Hörbüchern für schwache Leser zu hoch?;272
8.1.5;1.5 Die Lieblingslesemethode im Deutschunterricht;274
8.1.6;1.6 Spaß beim Hörbuchlesen;277
8.1.7;1.7 Hörbücher und ihre Auswirkung auf eine mögliche Beteiligung an literarischen Unterrichtsgesprächen durch die Wahrnehmung poetischer Sprache;278
8.1.8;1.8 Kann das Lesen mit Hörbüchern ein akzeptiertes Leseritual im Deutschunterricht werden?;279
8.1.9;1.9 Das Lesen mit Hörbüchern ersetzt das unbeliebte Vor- bzw. Reihumlesen;283
8.1.10;1.10 Das Hörbuch und die Verbesserung der Atmosphäre im Deutschunterricht;286
8.1.11;1.11 Das Hörbuch als Dekodiererleichterung;288
8.1.12;1.12 Faktorenanalyse und Zwischenfazit zum Lesen mit Hörbüchern im Deutschunterricht;291
8.2;2. Ergebnisse des Salzburger Lesescreenings zur Förderung der Lesegeschwindigkeit durch das Lesen mit Hörbüchern;296
8.2.1;2.1 Das Hörbuch als Medium zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit;301
8.2.2;2.2 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit auf Klassenebene;308
8.2.3;2.3 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Geschlecht;310
8.2.4;2.4 Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Muttersprache;311
8.2.5;2.5 Steigerung der Lesegeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Leseverhalten außerhalb der Schule;312
8.2.6;2.6 Zwischenfazit zur Förderung der Lesegeschwindigkeit durch das Lesen mit Hörbüchern;313
8.3;3. Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Auswertung der Tonbandaufnahmen;314
8.3.1;3.1 Zur Steigerung der Dekodiergenauigkeit;315
8.3.2;3.2 Zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit (Wörter pro Minute);319
8.3.3;3.3 Zur Steigerung der Leseflüssigkeit auf Wortgruppenebene;322
8.3.4;3.4 Zur Verbesserung des sinnvollen Betonens beim Lesen;324
8.3.5;3.5 Zwischenfazit zur Auswertung der Tonbandaufnahmen;329
8.4;4. Ergebnisse des DESI-Lesetests zur Förderung des bewussten Lesens mit Stiften;331
8.4.1;4.1 Ergebnisse des DESI-Lesetests auf Populationsebene;331
8.4.2;4.2 Ergebnisse des DESI-Lesetests auf Klassenebene;333
8.4.3;4.3 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach Geschlecht;335
8.4.4;4.4 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach Muttersprache;336
8.4.5;4.5 Ergebnisse des DESI-Lesetests nach den erreichten Kompetenzniveaus;337
8.4.6;4.6 Zwischenfazit zu den Ergebnissen des DESI-Lesetests;339
9;Kapitel VII Fazit, Diskussion und Ausblick: Was das Lüneburger Modell leistet – und was es nicht leistet;341
10;Literatur;348



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