Gantz | Gregor von Nyssa: Oratio consolatoria in Pulcheriam | Buch | 978-3-7965-1101-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. VI 6, 315 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 710 g

Reihe: Chrêsis

Gantz

Gregor von Nyssa: Oratio consolatoria in Pulcheriam


1. Auflage 1999
ISBN: 978-3-7965-1101-1
Verlag: Schwabe Verlag

Buch, Deutsch, Band Bd. VI 6, 315 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 710 g

Reihe: Chrêsis

ISBN: 978-3-7965-1101-1
Verlag: Schwabe Verlag


Anlässlich des Todes der Pulcheria, der kleinen Tochter Kaiser Theodosius I., hat der kappodokische Kirchenvater Gregor von Nyssa im Jahre 385 in Konstantinopel eine Predigt gehalten.
In dieser Rede tröstenden Charakters macht der Kirchenvater in starkem Masse von den Motiven der vorchristlichen Consolatio Gebrauch, die auch in rhetorischen Handbüchern empfohlen werden. Daher hat man häufig eine formale Abhängigkeit Gregors von den Regeln der heidnischen Rhetorik nachzuweisen versucht. Die vorliegende Untersuchung zeigt jedoch, inwiefern gerade die Rede auf Pulcheria als ein Musterbeispiel für den selbständigen, schöpferischen Umgang der Kirchenväter mit den traditionellen Mitteln der antiken Rhetorik betrachtet werden muss. Schritt für Schritt wird Gregors sorgfältig aufgebaute Argumentation in dieser Predigt nachgezeichnet und dabei im einzelnen die christliche Umformung und Vertiefung traditioneller Trostgedanken vorgeführt. Zum Vergleich werden stets auch andere christliche und pagane Trostreden, Kondolenzbriefe sowie Grabinschriften herangezogen, so dass sich die Arbeit gewissermassen auf der Grenze zwischen einem Kommentar und einer Motivstudie bewegt. Der fortlaufenden Interpretation der Rede sind der griechische Text nach der Ausgabe von Spira sowie eine deutsche Übersetzung vorangestellt.

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Zielgruppe


Anlässlich des Todes der Pulcheria, der kleinen Tochter Kaiser Theodosius? I., hat der kappodokische Kirchenvater Gregor von Nyssa im Jahre 385 in Konstantinopel eine Predigt gehalten. In dieser Rede tröstenden Charakters macht der Kirchenvater in starkem Masse von den Motiven der vorchristlichen Consolatio Gebrauch, die auch in rhetorischen Handbüchern empfohlen werden. Daher hat man häufig eine formale Abhängigkeit Gregors von den Regeln der heidnischen Rhetorik nachzuweisen versucht. Die vorliegende Untersuchung zeigt jedoch, inwiefern gerade die Rede auf Pulcheria als ein Musterbeispiel für den selbständigen, schöpferischen Umgang der Kirchenväter mit den traditionellen Mitteln der antiken Rhetorik betrachtet werden muss. Schritt für Schritt wird Gregors sorgfältig aufgebaute Argumentation in dieser Predigt nachgezeichnet und dabei im einzelnen die christliche Umformung und Vertiefung traditioneller Trostgedanken vorgeführt. Zum Vergleich werden stets auch andere christliche und pagane Trostreden, Kondole


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Weitere Infos & Material


Ulrike Gantz wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster promoviert.



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