Garner, Helen
Helen Garner wurde 1942 in Geelong, Victoria, geboren und ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Australiens. Ihr erster großer literarischer Erfolg war 1977 der Roman »Monkey Grip«, der 1986 nach ihrem Drehbuch von Ken Cameron verfilmt und von Jane Campion fürs Fersehen adaptiert wurde. 2008 veröffentlichte Helen Garner den Roman »Das Zimmer« ; sie wurde dafür mitzahlreichen Preisen geehrt und das Buch entwickelte sich seinerzeit zu einem internationalen Bestseller. Nun, gute fünfzehn Jahre, später erlebt es eine ebensfalls internationale Renaissance.
Krausser, Helmut
Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen, schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Tagebücher, Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und komponiert Musik. Von ihm erschienen u.a. »Fette Welt« (1992), »Melodien oder Nachträge zum quecksilbernen Zeitalter« (1993), »Thanatos« (1996), »Der große Bagarozy« (1997), »UC (Ultrachronos« (2003), »Eros« (2006), »Die kleinen Gärten des Maestro Puccini« (2008), »Einsamkeit und Sex und Mitleid« (2009), »Die letzten schönen Tage« (2011), »Nicht ganz schlechte Menschen« (2012), »Gebrauchsanweisung für den FC Bayern München« (2015), »Alles ist gut« (2015), »Geschehnisse während der Weltmeisterschaft« (2018) und zuletzt der Lyrikband »Glutnester« (2021) sowie die Romane »Trennungen. Verbrennungen« (2019), »Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega« (2020) und »Wann das mit Jeanne begann« (2022). Mehrere seiner Bücher wurden verfilmt und seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.
Helen Garner ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen Australiens. Ihr Roman »Das Zimmer« wurde, mit zahlreichen Preisen geehrt, zu einem internationalen Bestseller.