Gebh / Seitz | Postfundamentalismus | Buch | 978-3-8252-6325-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 182 mm, Gewicht: 157 g

Reihe: Profile (UTB)

Gebh / Seitz

Postfundamentalismus


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8252-6325-6
Verlag: UTB GmbH

Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 182 mm, Gewicht: 157 g

Reihe: Profile (UTB)

ISBN: 978-3-8252-6325-6
Verlag: UTB GmbH


Postfundamentalismus bezeichnet ein breites Debattenfeld innerhalb der Politischen Theorie und Demokratietheorie. Ausgehend von der Einsicht, dass es keine letzten, unhinterfragbaren Grundlagen sozialen Zusammenlebens gibt, rücken postfundamentalistische politische Theorien die Kontingenz, Konflikthaftigkeit und radikale Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse in den Fokus.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Warum Postfundamentalismus?
Eine politische Theorie des Gründens und Begründens 7
Postfundamentalismus im Profil
1 Grundlagen des Postfundamentalismus 17
1.1 (Be)Gründung zwischen Philosophie und Rhetorik:

Postfundamentalismus als radikale Aufklärung 17
1.2 Ein realistisches Verständnis des Gründens und Begründens 23
1.3 Postfundamentalistische Grundbegriffe 24
2 Krisen des Begründens 27
2.1 Das Unbehagen der Vernunft: Freiheit als Revolte gegen den
Begründungszwang (Schiller, Dostojewski, Melville) 27
2.2 Hermeneutiken des Verdachts: Begründung als Ideologie,
Herrschaft und Rationalisierung (Marx, Nietzsche, Freud) 33
2.3 Ohne Gründe handeln: Die pragmatistische Alternative
(Wittgenstein, Austin, Rorty) 45
3 Pluralisierungen des Begründens 57
3.1 Feminismus: Begründung und Beziehung
(Gilligan, Irigaray, Haraway) 57
3.2 Postkoloniale Theorie: Repräsentation und Neueinschreibung
(Mohanty, Spivak, Bhabha) 66
3.3 Politische Ökologie: Die Gründe der Dinge
(Latour, Bennett) 70
4 Aporien des (Be)Gründens 77
4.1 Phänomenologische Einsatzpunkte: Von der ontologischen
zur politischen Differenz (Heidegger, Marchart) 77
4.2 Phänomenologie der Gründe: Von der Argumentation
zur politischen Gründung (IJsseling, Ahmed) 82
4.3 Das Paradox der Institution (Arendt, Derrida) 88
5 Politiken des (Ent)Gründens 97
5.1 Politiken der (Ent)Gründung: Störung statt Ordnung
(Davis, Rancière, Wolin) 99
5.2 Periodisches Gründen: Revisionsoffene Ordnungen
(Abensour, Lefort, Kalyvas, Honig) 106
5.3 Hegemoniales Gründen: Politiken strategischer
Ordnungsbildung (Mouffe, Laclau) 116
6 Ausblick 123
Anhang
Endnoten 129
Literaturverzeichnis 133


Seitz, Sergej
Dr. Sergey Seitz ist Post-Doc im ERC-Project "Prefiguring Democratic Futures" am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.

Gebh, Sara
Sara Gebh ist Post-Doc im ERC-Projekt "Prefiguring Democratic Futures"



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