Gehrig | Nationalsozialistische Rüstungspolitik und unternehmerischer Entscheidungsspielraum | Buch | 978-3-486-56255-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 364 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 696 g

Reihe: Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeutschland

Gehrig

Nationalsozialistische Rüstungspolitik und unternehmerischer Entscheidungsspielraum

Vergleichende Fallstudien zur württembergischen Maschinenbauindustrie

Buch, Deutsch, Band 5, 364 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 696 g

Reihe: Nationalsozialismus und Nachkriegszeit in Südwestdeutschland

ISBN: 978-3-486-56255-2
Verlag: De Gruyter


Drei mittelständische Unternehmer der württembergischen Maschinenbaubranche stehen im Zentrum der vorliegenden Studie: Rolf Boehringer von der gleichnamigen Göppinger Werkzeugmaschinenfabrik, Max Knorr von den Fortuna-Werken in Bad-Cannstatt und Otto Fahr von der Firma Werner & Pfleiderer in Stuttgart-Feuerbach. Daß die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft erst durch die militärische Niederlage beseitigt werden konnte und nicht an ihren polykratischen Strukturen zerbrochen ist, lag nicht zuletzt an der Kooperation der ökonomischen Funktionselite. Um deren Verhalten und Handeln geht es in der Studie von Astrid Gehrig. Leitfragen der Untersuchung sind: Wie verhielten die Industriellen sich als privatkapitalistische Unternehmer, als nationalsozialistische "Betriebsführer" und als Funktionäre im NS-Wirtschaftslenkungsapparat? Die Fallstudien spüren also der Frage nach, warum das NS-Regime trotz aller internen Kritik auf die Unterstützung der wirtschaftlichen Funktionselite bis zum letzten Augenblick rechnen konnte. Sie machen anschaulich, was in der Forschung abstrakt Polykratie genannt wird. Und sie arbeiten heraus, daß die ökonomische Funktionselite, auf deren Mitarbeit schon das NS-Regime nicht verzichten konnte, auch nach 1945 bruchlos an ihre betriebliche und außerbetriebliche Karriere anknüpfen konnte. Die Autorin: Astrid Gehrig arbeitet als freiberufliche Historikerin in Stuttgart.
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